Ungeschlagene Duchess greifen wieder in WABA 2 an Letzten Samstag eroberten die BK Raiffeisen Duchess die Tabellenspitze der win2day Basketball Damen Superliga. In einer intensiven Partie gegen die Basket Flames (74:48) konnten sich die Duchess, die ohne Schlüsselspielerinnen Sina Höllerl und Sigi Koizar antreten mussten, erst dank eines dominanten letzten Viertels (33:7) deutlich durchsetzen. Michaela Wildbacher schrammte mit einer erneut bärenstarken Leistung zum zweiten Mal in Folge haarscharf an einem Triple Double vorbei (14 Pts, 10 Reb, 8 Ass). Intensives internationales Wochenende Viel Zeit zur Erholung bleibt nicht. Den Klosterneuburgerinnen steht ein weiteres intensives Wochenende mit einer langen Reise bevor. Nicht nur Kriva Palanka, sondern auch die Duchess sind noch ungeschlagen. Aufgrund der höheren Punktedifferenz nach dem ersten Turnier haben die Nordmazedonierinnen in der Tabelle knapp die Nase vorne. Mit einem Sieg gegen das Team rund um Alexis Poole (bis dato effizienteste Spielerin der Liga) würde sich dies ändern. Auch der Sonntag verspricht Spannung. Nach ihrer Auftaktniederlage gegen Kriva Palanka (45:58) konnten die Damen aus Podgorica im Spiel gegen Ilirija Ljubljana einen knappen Sieg feiern (47:45). Insbesondere unter den Brettern müssen die Duchess gegen die jungen Sloweninnen rund um WABA 2 Rebound Leader Ela Modric (14,5 pro Spiel) diszipliniert agieren. „Bei uns sind positive Entwicklungen im Training und den letzten Spielen erkennbar. Unser Schwerpunkt liegt weiterhin auf grundlegende Prinzipien. Wir werden uns bestmöglich auf die Gegner vorbereiten und mit vollem Einsatz spielen. Es ist klar, die WABA-Spiele werden nicht einfacher, somit ist es umso wichtiger, über längere Phasen des Spiels den Fokus zu behalten“, sagt Head Coach Diana Picorusevic. „Nach zwei starken Siegen bei den Heimspielen in Klosterneuburg geht unser Team mit viel Energie und Selbstvertrauen in die nächste Herausforderung! Wir wollen an diesen Erfolgen anknüpfen. Wir haben gezeigt, was mit Teamgeist, Einsatz und Konzentration möglich ist. Jetzt heißt es, diesen Schwung mitzunehmen und weiter hart zu arbeiten. Die nächste Aufgabe wartet schon, und wir wollen zeigen, dass wir nicht nur gewinnen, sondern auch als Team wachsen können“, so Sarah Winkler.