Jesper Sundberg setzt bei finalem Nationalteam-Roster auf Kontinuität Für seine nun erfolgte erste Einberufung hat der Schwede die anfängliche Longlist von 33 auf 13 Spielerinnen reduziert. „Es war ein sehr langer Auswahlprozess. Ich habe mit jeder Athletin gesprochen, um einander kennen zulernen und ein Gefühl zu bekommen, wo jeder in seiner Karriere und in seinem Leistungsvermögen steht. Das war und ist enorm wichtig, um unser ‚big picture‘ an klaren Zielsetzungen und der Philosophie zusammensetzen zu können“, gibt der 36-Jährige Einblick in die Kaderplanung. „Wir vertrauen auf den Kern an Spielerinnen aus den letzten Jahren. Sie haben sofort signalisiert, dass sie für das Nationalteam zur Verfügung stehen – und den ‚new fresh start‘ mittragen wollen. Nach diesen Entscheidungen haben wir begonnen, die einzelnen Positionen bestmöglich zu ergänzen und die ‚back-up‘-Rollen zu definieren. Ein wichtiger Punkt in der Entscheidungsfindung war, wie die Spielerinnen miteinander harmonieren werden. Ich denke, es ist uns gut gelungen und ich freue mich schon sehr darauf, mit den Damen ab Sonntag zu arbeiten und dann bei den Spielen erfolgreich aufzutreten“, berichtet Jesper Sundberg, der seit Mitte Oktober Teamchef von Österreichs Damen ist. Elf Spielerinnen waren Teil der letzten EM-Qualifikation In Sundbergs Aufgebot für die ersten drei Qualifikations-Spiele gegen Norwegen, Großbritannien (beide zuhause) und Schweiz befinden sich elf Spielerinnen, die bereits in der abgeschlossenen EM-Qualifikation zu Österreichs größten Töchtern zählten. Mit Sarah Sagerer, Sina Höllerl, Anja Fuchs-Robetin, Michaela Wildbacher, Alexia Allesch, Simone Sill, Janet Oriakhi und Sigrid Koizar sind insgesamt achte Akteurinnen dabei, die auch im bislang letzten Nationalteamspiel (57:65-Niederlage vs. Kroatien am 9. Februar 2025) mitwirkten, Christina Köppel stand damals im erweiterten Kader. Anna Alborova und Nina Krisper waren im ersten bzw. in den ersten beiden FIBA-Windows für rot-weiß-rot im Einsatz. Mit Anja Knoflach (UBI Holding Graz) und Lara Mayr (SerdülöVasas Akademie A, HUN) stehen nur zwei Debütantinnen im Kader. Kader Damen-Nationalteam: Sigrid Koizar, Michaela Wildbacher, Sina Höllerl (alle BK Raiffeisen Duchess), Sarah Sagerer (Toron, POL), Anja Fuchs-Robetin (Hapoel Jerusalem, ISR), Alexia Allesch, Anna Alborova (Syntainics MBC Halle, GER), Simone Sill, Anja Knoflach, Janet Oriakhi (alle UBI Holding Graz), Nina Krisper (Sheffield Hatters, GBR), Christina Köppel (UBSC-DBBC Graz), Lara Mayr (SerdülöVasas Akademie A, HUN) Rekordspiel gegen Norwegen am 12. November als Zeichen für den Frauensport Nach den ausverkauften Herren-Heimspielen im Sommer will der Österreichische Basketballverband nun auch im Damenbereich sein Momentum nutzen. Mit Top-Gegnerinnen, einer neuen Heimstätte und einem neuen Head Coach soll der 12. November zu einem Meilenstein für den österreichischen Damensport werden. „Wir wollen mit diesem Spiel nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich etwas bewegen. Wenn Österreichs größte Töchter die Arena füllen, ist das ein Signal für den gesamten Frauensport“, so Aldin Saracevic. Ein Sieg gegen das im World Ranking um 14 Positionen besser platzierte Team aus Norwegen sei für den Generalsekretär von Basketball Austria absolut in Reichweite. „Unser Auftaktgegner ist definitiv schlagbar. Unser Team hat alles, um einen erfolgreichen Start hinzulegen – davon bin ich überzeugt. Und ein Sieg gegen Norwegen wäre die Krönung für unser ‚Rekordspiel‘.“ Tickets weiterhin erhältlich Die Tickets für beide Heimspiele sind weiterhin online verfügbar. Neben Einzeltickets gibt es auch attraktive Kombitickets für beide Begegnungen. >>> SICHERE DIR JETZT DEIN TICKET <<< Die nächsten Spiele: Österreich vs. Norwegen Mittwoch, 12. November 2025, 18:00 Uhr Sport Arena Wien, Stephanie-Endres-Straße 3, 1020 Wien Österreich vs. Großbritannien Samstag, 15. November 2025, 18:00 Uhr Sport Arena Wien, Stephanie-Endres-Straße 3, 1020 Wien Fotocredit: Denise Köhler