B2L: Mustangs und Alligators bleiben auf der Erfolgsspur



Im „neuen“ Wiener Derby zwischen dem Basketball Klub Rapid Wien und den Vienna Timberwolves war das erste Viertel hart umkämpft, ab dem zweiten Spielabschnitt übernahmen die Donaustädter die Kontrolle über das Spiel und setzten sich auf bis zu 21 Punkte ab. Nach der Pause war die Partie sehr ausgeglichen, Rapid kam nochmals auf sechs Punkte heran, die Wende schaffte der Liganeuling aber nicht mehr.
Im Spitzenspiel der Division-Ost sahen die Zuseher zwei komplett verschiedene Viertel vor der Pause. Zuerst startete Vienna United wie aus der Pistole geschossen und war schnell zweistellig in Front, die UKJ Mistelbach Mustangs erfingen sich aber und waren zur Pause nur mehr einen Punkt im Rückstand. In der zweiten Spielhälfte entwickelte sich ein spannendes Spiel, indem die Niederösterreicher das bessere Ende für sich hatten.
Angeführt von Rückkehrer Philipp Konate starteten die Union Deutsch/Wagram Alligators stark ins Spiel und hatten das Match in der ersten Spielhälfte stets im Griff. Nach der Pause kam der Meister immer besser ins Spiel, näher als sieben Punkte kurz vor der Schlusssirene ließen die Wagramer den Gegner aber nie heran. Philipp Konate nach dem Spiel: „Ein starkes Spiel meiner Mannschaft über 40 Minuten. Ich freue mich, dass ich wieder zurück bin und wir die Siegesserie verlängern konnten.“
KOS Celovec hatte die ersatzgeschwächten Raiffeisen Dornbirn Lions zwar stets in Griff, frühzeitig entscheiden konnten die Kärntner das Spiel aber nie. Am Ende entschieden viele unerzwungene Fehler der Vorarlberger das Spiel zu Gunsten von KOS. KOS Assistant-Coach Andi Smrtnik nach dem Spiel: „Ein wichtiger Sieg für uns für die Playoffs. Wir müssen aber den Sieg früher fixieren, zum Schluss aber ein verdienter Sieg der Mannschaft.“
BBU Salzburg hatte mit dem Future Team Steiermark keine Probleme und entscheidet jedes Viertel für sich. Die Steirer fabrizierten zu viele Eigenfehler und konnten unter dem Korb nicht dagegenhalten. BBU-Spieler Grigorius Zampetis nach dem Spiel: „Anfangs war es hart, aber nach dem Startviertel haben wir eine gute Leistung abgerufen, viele einfache Punkte gemacht und verdient gewonnen.“
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel konnten sich die Raiffeisen Mattersburg Rocks ein wenig absetzen und führten zur Pause knapp. In der zweiten Spielhälfte entwickelte sich ein spannendes Spiel, indem die Tiroler die besseren Kraftreserven hatten und am Ende das Spiel für sich entschieden. Der Schlussabschnitt geht mit 29:8 an die Towers. „Wir haben gewusst, dass es ein sehr schweres Spiel werden wird. Mattersburg hat sehr gut verteidigt, am Ende haben wir einfach unsere Würfe getroffen, uns auf den Rebound konzentriert und ich glaube verdient gewonnen“, so Mate Horvath nach dem Spiel.
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Foto: Basketball Austria / A. Schwanninger