win2day BDSL: Grazer Teams und Wels gewinnen Sowohl UBSC-DBBC Graz als auch die Basket Flames Women musste auf wichtige Spielerinnen verzichten. Die Grazerinnen starteten konzentriert ins Spiel und setzten sich sofort zweistellig von den Gegnerinnen ab. Die Wienerinnen kamen im zweiten Viertel besser ins Spiel und hielten das Spiel damit offen. Nach der Pause das gleiche Bild wie zum Spielstart, die Steirerinnen dominierten und setzten sich weiter ab. Im Schlussabschnitt änderte sich nichts mehr am Spielverlauf, die Grazerinnen fahren einen verdienten Sieg ein. Graz-Headcoach Edvin Brkic ist stolz auf sein Team: „Beide Mannschaften waren nicht vollständig. Bei uns haben vier wichtige Spielerinnen gefehlt, darum freut mich der Sieg sehr. Ich kann meiner Mannschaft nur gratulieren, macht weiter so.“ Wels souverän gegen Vienna United Nach einem Fehlstart kämpft sich DBB Wels sofort wieder an die Vienna United Women heran und übernimmt ab Mitte des Startviertels die Kontrolle über das Spiel. Im zweiten Spielabschnitt demonstrieren sie die Stärke unter dem Korb und ziehen uneinholbar davon. Nach der Pause kamen die Wienerinnen besser ins Spiel und zeigten vor allem im Schlussabschnitt eine starke Leistung. Sie holten Punkt für Punkt auf, eine endgültige Wende konnten sie aber nicht mehr herbeiführen. Wels-Headcoach Damir Kuranovic nach dem Spiel: „Das zweite Viertel hat heute den Unterschied gemacht! Mit einem 30:6-Lauf haben wir das Spiel früh in unsere Richtung gedreht. Starke Defense, Rebounds und schnelles Umschalten waren der Schlüssel. Danach haben wir das Tempo kontrolliert, rotiert und auch unsere Bankspielerinnen haben geliefert.“ Favoritinnen geben sich keine Blöße UBI Holding Graz kontrollierte von Beginn weg an die Partie gegen die Vienna Timberwolves Women, konnte aber erst im zweiten Viertel erstmals davonziehen. Nach der Pause legten die Timberwolves alles in die Waagschale und kamen sogar noch auf drei Punkte an den Favoriten heran. Die Grazerinnen agierten danach aber sehr routiniert, spielten ihre Systeme zu Ende und fanden immer wieder die freie Spielerin, die auch punkten konnte. Graz-Headcoach Boris Virag nach dem Spiel: „Gratulation an mein Team. Dieses Spiel war hart für uns, weil es das zweite Spiel innerhalb von 3 Tagen war. Die Wurfausbeute war viel schwächer als vor 2 Tagen, also war es schwierig für uns zu scoren, trotzdem haben wir nie an unserem Sieg gezweifelt. Am Ende haben wir 40 Minuten lang gekämpft und gezeigt, dass wir das stärkere Team sind.“ Foto: Basketball Austria / M. Solovei