U18-Burschen holen nach Sieg im Krimi Rang 17 Österreichs mu18-Nationalteam schloss die B-Europameisterschaft in Rumänien erfolgreich ab. Mit einem 67:64-Sieg gegen Dänemark blieb das Team von Head Coach Ante Perica in der Platzierungsrunde auch nach dem dritten Spiel ungeschlagen und sicherte sich so – wie schon die U18-Mädels – Endrang 17. Dabei hatten die jungen Österreicher auch im abschließenden Spiel des Turniers in Oradea mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Nach wenigen Augenblicken stand es bereits 0:7, zum Ende des ersten Abschnitts 19:24. Die Dänen hatten immer etwas die Nase vorne, waren meist einen Schritt schneller. Ein Trend der sich bis zur Pause (29:40) fortsetzen sollte. Im dritten Viertel zeigte die ÖBV-Auswahl aber ihr wahres Gesicht. Und das obwohl neben Elvir Jakupovic, der bereits seit Spiel drei nicht mehr zum Einsatz kommen konnte, auch Guylain Mbemba und Jakob Lohr verletzt fehlten. Durch aggressive Defense zwang man die Gegner zu zahlreichen Turnover, die zu einfachen Punkten führten. Plötzlich lag die U18 vor dem Schlussabschnitt mit 54:50 in Front. In extrem nervösen letzten zehn Minuten konnte sich kein Team mehr absetzen. Schlussendlich war es Elias Podany, der sieben Sekunden vor Schluss einen Zug zum Korb zur 65:64-Führung abschloss. Weil Dänemark im Gegenzug den Ball nicht ins Spiel brachte und Stefan Blazevic von der Linie eiskalt blieb, brachte Österreich das Spiel über die Zeit. Der Gewinn der unteren Platzierungsgruppe und Rang 17 waren der perfekte Abschluss des Turniers, in dem sich die U18-Burschen von Spiel zu Spiel steigerten und nach durchwachsener Gruppenphase, in der nur ein Sieg gegen den Kosovo gelang, kein Spiel mehr verloren. Foto: FIBA