Vier Klubs im Alpe Adria Cup Vor fünf Jahren startete Gerald Martens, damals als Vereinsboss von Helios Domzale, das Projekt Alpe Adria Cup (AAC). "Ich wollte mit Helios unbedingt international spielen. Das Ziel war es, einen internationalen Bewerb zu schaffen, der leistbar ist aber dennoch sportliche Wertigkeit hat", erklärt Martens die Idee hinter dem Bewerb. Acht Teams aus vier Ländern waren in der ersten Saison dabei, fünf Jahre später hat sich einiges getan.  Nicht nur, dass Martens mittlerweile auch Präsident des österreichischen Basketballverbandes ist. Auch der Alpe Adria Cup hat sich entwickelt. Mittlerweile erstreckt sich die "erweiterte Alpe-Adria-Region" über sieben Länder: Kroatien, Slowenien, Ungarn, Slowakei, Tschechien Polen und natürlich auch Österreich stellen insgesamt 16 Teams, die um internationale Erfahrung und den Titel spielen. "Das Niveau ist Jahr für Jahr sehr hoch. Wir sehen immer wieder, dass jene Teams, die im Alpe Adria Cup aufzeigen, in der Regel auch national vorne dabei sind", ist Martens vom Niveau überzeugt.  Gmunden erstmals im Alpe Adria Cup Österreich stellt heuer erneut vier Starter: Neben den BK IMMOunited Dukes, die dem AAC seit der ersten Saison angehören, sind auch der BC Hallmann Vienna und UBSC Raiffeisen Graz wieder dabei. Für die Swans Gmunden ist es hingegen die erste Teilnahme. "Nach der langen internationalen Abstinenz wollen wir auch hier einen Schritt vorwärts machen und uns nicht nur in der Vorbereitung international messen", erklärt Sportchef Richard Poiger die Beweggründe. "Es ist ein wichtige Entwicklung, die schlussendlich darin gipfeln soll, wieder an einem FIBA-Bewerb teilzunehmen." Bei der Auslosung am Donnerstag wurden die vier Gruppen ermittelt, in denen es in der Regular Season in sechs Runden um den Aufstieg in die Play-offs geht. Dort spielen die Top-Zwei jedes Pools im Viertelfinale, Halbfinale und Finale in jeweils zwei Spielen (Heim/Auswärts) um den Titel.  Die Gruppen:  Gruppe A BK IMMOunited Dukes BK JIP Pardubice (CZE) KK Adria Oil Skrljevo (CRO) GTK Gliwice (POL) Gruppe B Swans Gmunden Egoe Basket Brno (CZE) Hopsi Polzela (SLO) BK Patrioti Levice (SVK) Gruppe C BC Hallmann Vienna BK Opava (CZE) KK Sencur (SLO) Egis Körmend (HUN) Gruppe D UBSC Raiffeisen Graz Sluneta Usti nad Labem (CZE) KK Vrijednosnice Osijek (CRO) BK Armex Decin (POL)