Meldung vom 30.07.2021
Österreichs 3x3-Damen haben die nächste Top-Leistung abgeliefert! Beim hochkarätig besetzten World Tour Stop in Klaipeda (LTU) lieferten Sarah Sagerer, Anja Fuchs-Robetin, Rebekka Kalaydjiev und Camilla Neumann in eine Hammergruppe einen heroischen Kampf, schieden schließlich aber extrem unglücklich aus. Wie schon beim letzten Turnier in Portier feierte das Nationalteam gegen Top-Nation Spanien einen Sieg (16:14), ehe es sich Israel (17:18) und Ungarn (13:12 nach Overtime) jeweils um nur einen Zähler geschlagen geben musste.
Damit fehlte nur ein Punkt auf den zweiten Viertelfinal-Einzug beim zweiten Start in einem Turnier der höchsten Kategorie. „Die Enttäuschung nach dem anstrengenden Turniertag und den zwei knappen Niederlagen ist natürlich groß“, sagte Fuchs-Rorbetin, „dennoch ist jede internationale Turniererfahrung ganz wichtig, um unser noch junges Team weiterzuentwickeln.“ Vor allem, wenn die Leistung passt – und mit Endrang sieben ein weiteres starkes Ergebnis dabei rausschaut.
Mit etwas Glück wäre aber noch ein bisschen mehr drinnen gewesen. Gegen Israel blieb eine Aufholjagd unbelohnt, im entscheidenden Spiel gegen Ungarn fehlte in der Overtime dann einfach auch das Glück. „Ich kann den Spielerinnen keinen Vorwurf machen. Sie haben sehr viel richtig gemacht und erneut gezeigt, dass sie auch gegen absolute Top-Teams bestehen können“, meinte Teamchef Stano Stelzhammer, der noch viel Potential nach oben erkennt. „Wir müssen mehr Erfahrung und Spiele auf diesem Niveau sammeln, dann ist mit diesem Team noch sehr viel möglich!“