Meldung vom 06.03.2024
Die Raiffeisen Flyers Wels gewinnen auch das dritte Saisonduell mit dem SKN St. Pölten Basketball. Die niederösterreichische Heimmannschaft erwischt offensiv einen kompletten Fehlstart, sodass die Welser bereits nach einem Viertel zweistellig voranliegen. Zwar kontern die Gastgeber zu Beginn noch in Sachen defensiver Intensität, das hohe Tempo der Oberösterreicher können sie an diesem Abend aber zu keiner Zeit mitgehen. Zur Halbzeit liegen die Flyers, die mit Fortdauer des Spiels zunehmend auch im Angriff ihren Rhythmus finden, bereits mit 44:28 voran. In Hälfte zwei ändert sich an der Einseitgkeit der Partie nichts mehr. Die Welser bewegen vorne den Ball und verwerten hochprozentig vom Dreier, während der SKN mit Ballverlusten hadert. Am Ende steht ein klarer 89:65-Sieg der Gäste.
SKN St. Pölten Basketball vs. Raiffeisen Flyers Wels
89:65 (6:18, 28:44, 47:68)
Mittwoch, 19.00 Uhr - bet-at-home Arena
Roman Jagsch, Spieler SKN: „Wels war uns in allen Belangen überlegen, somit haben sie verdient gewonnen.“
Philip Konate, Spieler SKN: „Das war heute ein toughes Spiel und es hat leider nicht zum Sieg gereicht. Wir müssen an einigen Sachen arbeiten, aber wir werden stärker zurückkommen als heute.“
Christian von Fintel, Spieler Flyers: „Vielen Dank an St. Pölten für das intensive Spiel. Man hat gerade zu Beginn gesehen, dass sie sehr ready waren. Es wurde wenig gescort, beide Seiten haben intensiv verteidigt, wir konnten es dann glücklicherweise mit ein paar guten Würfen ‚aufcracken‘. Ich bin froh, dass heute einige Spieler einen guten Offensivrhythmus hatten und wir das Spiel daher verdient gewinnen konnten.“
Danilo Tepic, Spieler Flyers: „Wir konnten das Spiel mit einem guten Start und unserer defensiven Intensität früh in die richtige Richtung führen. Wir haben vier Punkte bekommen in den ersten sechs Minuten. Dadurch wussten wir schon, wenn wir in der Offense halbwegs gut scoren, werden wir das Spiel für uns entscheiden. Wir sind froh, dass wir Tempo bis zum Schluss hochalten konnten und nicht eingebrochen sind, obwohl wir schon 15 bis 20 Punkte vorne waren.“
Beste Scorer: Matej Kavas 14, Michael Anthony Randolph Jr. 13, Steven Kaltenbrunner 12 bzw. Arvydas Gydra 24, Radii Caisin 20, Terell Allen 15.