Meldung vom 15.03.2024
„College-Sport und Österreich, passt das zusammen?“, werden sich manche fragen. Die Antwort ist ein klares „Ja“! Seit mittlerweile neun Jahren werden von der ACSL, der Austrian College Sports League, österreichweit Uni-Meisterschaften nach US-Vorbild ausgetragen. Besonderes Highlight sind dabei die Basketballspiele, die Tausende Studierende anlocken. Die restlos ausverkauften Finalspiele finden morgen, Samstag, in Wien in der Stadthalle statt. Auch für alle Fans, die mit ihrer Hochschule mitfiebern wollen, aber keine Karten mehr bekommen haben, gibt es gute Nachrichten: Die Partien auf live ORF Sport+ und in der TVThek übertragen.
Seit vergangenem November wird in Österreichs Uni-Basketballliga, der ACSL Basketball, wieder gezockt. Von zwölf Teams bei den Damen und Herren, entsandt von Uni Wien, WU Wien, TU Wien, Boku Wien, MedUni Wien und der Linzer JKU, sind die vier besten übrig und treffen am Samstag, 16. März, in der ausverkauften Wiener Stadthalle B aufeinander. Rund 1.700 Fans werden sie dort anpeitschen.
Um 16.00 Uhr kommt es zum Damen-Finale TU Wien Robots gegen Uni Wien Emperors und um 19.00 Uhr machen sich bei den Herren die BOKU Beez und die WU Tigers den Titel aus. ACSL-Geschäftsführer Colin Fuchs-Robetin, der selbst ein Jahr in Michigan in den USA verbracht hat und das sportverrückte Land dementsprechend bestens kennt, arbeitet mit seinem Team seit 2015 daran, College Sport in Österreich groß zu machen. „Das Konzept, dass Unis gegeneinander spielen, verändert die Studienerfahrung und den gesamten Campus-Lifestyle. Der Sport soll die Verbundenheit zwischen Studierenden und Uni stärken“, beschreibt er die Vision der ACSL.
Einlass ist am Samstag bereits ab 13.30 Uhr, denn die Fans erwarten jede Menge Action schon vor Spielbeginn. Mehr dazu
hier. „Sport ist unser Grundpfeiler, das sieht man auch, denn es wird auf sehr hohem Level gespielt. Wir bemühen uns aber auch, die Veranstaltungen cool aufzuziehen. Das Ganze soll von Anfang bis Ende ein durchgetaktetes Erlebnis sein. Selbst, wenn das eigene Team nicht gewinnt, sollen die Fans am Schluss eine gute Zeit gehabt haben“, so Fuchs-Robetin.
Das sind die FinalteilnehmerBei den Damen haben die Uni Wien Emperors in dieser Saison schon mehrfach überragende Leistungen gezeigt, darunter auch ein klarer Sieg gegen die Robots. Die TU Robots zählen aber dennoch seit Jahren zu den Top-Teams, nur ein Titel blieb ihnen bisher verwehrt. Um diesen zu holen, müssten sie sich zur Regular Season jedoch noch einmal steigern.
Bei den Herren lässt sich nicht wirklich ein Favorit identifizieren, das Zusammentreffen der BOKU Beez und der WU Tigers in der regulären Saison verlief extrem spannend – beste Vorzeichen also für den Samstag.
10 Stunden Basketball im ORF!Am Finalwochenende wartet auf die Fans aber nicht nur Uni-Basketball, auch das Rahmenprogramm unter anderem mit Halftime Shows, ACSL Cheerdance und ACSL Marchingband garantiert Festival-Stimmung.
Die ACSL-Spiele werden allesamt auf ORF SPORT+ sowie in der ORF-TVthek übertragen. Außerdem zeigt der ORF am Sonntag das Cup-Finale der Damen (Duchess gegen SKN) ab 15.45 Uhr. In Summe ergibt das rund 10 Stunden Basketball in österreichischen Free TV!
Hier gehts zum Live-Stream.