Das Team aus der Bundeshauptstadt holt sich gegen den UBSC Raiffeisen Graz einen wichtigen Sieg und kann seine Siegesserie auf vier Spiele ausweiten. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte sorgte eine starke Leistung in der zweiten Halbzeit für den 90:82-Endstand.

UBI Holding Graz gewinnt zuhause gegen DBB Wels mit 72:59. Bis zum Schlussviertel waren die Welserinnen am Auswärtssieg dran, ehe ihnen das Heimteam davonzog.

Die BK Raiffeisen Duchess siegen auswärts bei den Vienna United Women mit 105:46. Die Wienerinnen zeigten zwar Kampfgeist, die Gäste aus Klosterneuburg ließen ihnen aber keine Chance.

Die Union Deutsch Wagram Alligators bauen ihre beeindruckende Siegesserie auf neun Spiele aus. Gegen ersatzgeschwächte Haustechnik Güssing Blackbirds gelang ein 74:62 Heimsieg.

Die Pirlo Kufstein Towers wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegten die Safare Traiskirchen Lions NexGen eindurcksvoll mit 100:59.

30 Punkte von Luis Streitberger halfen den Upper Austrian Ballers zu einem 86:79 Auswärtssieg beim Basketball Klub Rapid Wien. Die Wiener gewannen das Schlussviertel zwar noch mit 30:16, die jungen Oberösterreicher brachten den Sieg aber sicher über die Ziellinie.

Bei den BK Karbon-X Dukes lief es zuletzt nicht nach Wunsch, vor allem Verletzungen machten dem Team von Headcoach Damir Zeleznik zu schaffen. Ausgerechnet gegen die in den vergangenen Runden in Hochform agierenden Raiffeisen Swans Gmunden meldeten sich die Niederösterreicher nun jedoch zurück und fuhren daheim einen 98:93-Sieg ein. Hauptverantwortlich für den Dukes-Erfolg war einmal mehr Connor Withers, der seine Mannschaft mit überragenden Wurfquoten zum Sieg führte.

Den bereits vierten Triumph in Folge verzeichneten am Samstag die Hefte Helfen Bulls Kapfenberg, die den Start gegen die druck.at Traiskirchen Lions zwar verschliefen, danach aber die Kontrolle übernahmen. Gleich fünf Bulls scorten 14 oder mehr Punkte und trugen so maßgeblich zum 83:69-Erfolg bei. Die Lions traten hingegen einmal mehr ersatzgeschwächt an, nachdem die Verträge mit Trejon Jacob und Nikolaos Chouchoumis aus „sportlichen Gründen“ aufgelöst worden waren.

Wesentlich spannender verlief das Match SKN St. Pölten Basketball gegen UNGER STEEL Gunners Oberwart, das mit einer kleinen Sensation endete: Die in der Tabelle weit abgeschlagenen Niederösterreicher schockten den Meister und bisherigen Tabellenführer Oberwart und gewannen dank eines starken Schlussviertels hauchdünn mit 89:87. Vor allem das „neue“ Duo unter dem Korb, Tomas Mikyska und Olamide Pedersen, setzte wichtige Akzente und sorgte dafür, dass der SKN das Reboundduell klar für sich entschied.

In der letzten Samstagspartie setzte sich hingegen der Favorit durch, musste dafür aber hart kämpfen: Die Raiffeisen Flyers Wels rangen in einer lange völlig offenen Begegnung die COLDAMARIS Eisenstadt Dragonz nieder (78:68), die sich über 40 Minuten zu viele Fehler leisteten, um gegen die Oberösterreicher zu überraschen.

Die Vienna Timberwolves Women machten sich ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk und feierten in der zehnten Runde der win2day Basketball Damen Superliga – zugleich Halbzeit des Grunddurchgangs und letzte Runde des Jahres – einen knappen 66:62-Heimsieg gegen UBSC-DBBC Graz. Die Wienerinnen erwischten einen starken Start und führten nach dem ersten Viertel mit 23:14, brachen im zweiten Abschnitt jedoch komplett ein (6:15). Nach der Pause fanden die Wölfinnen wieder besser ins Spiel, übernahmen in einer engen Partie erneut die Kontrolle und brachten den Arbeitssieg schließlich über die Zeit.

Der Samstag in der B2L brachte gleich mehrere Überraschungen. Das Wiener Derby ging knapp an die Vienna Timberwolves, die in einem attraktiven Spiel den Tabellendritten Vienna United mit 82:76 besiegten. Neben einer starken Reboundleistung machte vor allem die exzellente Dreierquote der Wölfe den Unterschied (46 Prozent). Beinahe einen weiteren Upset gab es in der Begegnung BBU Salzburg gegen Wörthersee Piraten. Die Mozartstädter überrumpelten den Meister und bisherigen West-Tabellenführer, trafen speziell in der ersten Hälfte aus allen Lagen und waren lange an der Sensation dran. Die Kärntner retteten sich jedoch in die Double-Overtime und hatten dort den etwas längeren Atem (104:100). Die erwarteten Favoritensiege gab es schließlich in den Duellen SWARCO RAIDERS Tirol gegen Future Team Steiermark (84:71) und UKJ Mistelbach Mustangs gegen KOS Celovec (102:78). Die Mustangs holten damit bereits den zehnten Sieg in Folge und sind in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Bereits zuvor nicht mehr makellos waren die Raiffeisen Dornbirn Lions, die sich mit einer dominanten Vorstellung daheim mit 94:72 gegen die Raiffeisen Mattersburg Rocks durchsetzten.