Null Toleranz bei Sportwetten: ÖBV passt Disziplinarordnung an

© Basketball Austria/Johannes Kienesberger

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Der Österreichische Basketballverband hat § 30a der Disziplinarordnung angepasst und ein klares, generelles Wettverbot für alle am Basketball beteiligten Personen eingeführt. Ziel ist eine transparente, stringente und international abgestimmte Umsetzung im Sinne der Integrität des Sports.

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Die Adaptierung des § 30a der Disziplinarordnung ist in der jüngsten Vorstandssitzung des Österreichischen Basketballverbands beschlossen worden. Die Entscheidung erfolgte nach Rücksprache mit dem Play Fair Code und orientiert sich inhaltlich an den geltenden FIBA-Bestimmungen. Damit wird ein eindeutiger Rahmen geschaffen, der Manipulationsrisiken minimiert.

Kern der Anpassung ist ein generelles Wettverbot für alle sogenannten „Basketball Parties“, also alle Personen, die mit Basketball in den unterschiedlichsten Leistungsstufen zu tun haben. Unzulässig sind Einzel- oder Kombinationswetten bei Buchmachern oder virtuellen Wettanbietern auf Basketballspiele oder -bewerbe. Ebenso verboten ist es, dritte Personen zu solchen Wetten zu bestimmen oder nicht-öffentliche Informationen weiterzugeben, die für Wetten genutzt werden können.

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