Meldung vom 16.12.2022
win2day Basketball Superliga: Runde 12
COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. Unger Steel Gunners Oberwart
Samstag, 19.00 – Sportzentrum Eisenstadt
Live auf basketballaustria.tv
Im Burgenland-Derby kommt es zur Wiederauflage des Saisonauftakts. Die Unger Steel Gunners haben sich seitdem zum absoluten Titelanwärter entwickelt und die Dragonz als gefährlicher Aufsteiger für Überraschungen gesorgt. Die Gunners haben diese Woche erst im Alpe Adria Cup (AAC) wieder bewiesen, wie stark sie dieses Jahr sind. Durch die Doppelbelastung haben sie allerdings nur eine kurze Pause und einige Spieler sind angeschlagen. Vielleicht können die Eisenstädter das daheim für eine weitere Überraschung nutzen.
Felix Jambor, Head Coach Dragonz: "Mit Oberwart am Samstag kommt der nächste Titelanwärter zu uns ins Allsportzentrum. Und ein Burgenland Derby ist immer etwas Besonderes - für alle Fans des Basketballsports aus der Region ein Termin, den man nicht verpassen sollte. Für uns gilt es, unsere Defense zu stabilisieren und die Rebounds besser zu kontrollieren, das fängt bei der individuellen Einstellung an. Dann können wir als Team einen Schritt nach vorne machen."
Roland Knor, General Manager Dragonz: „Ich freue mich bereits auf das Burgenland-Derby. Es soll wie auch schon bei der ersten Begegnung in diesem Jahr eine Basketball-Party mit toller Stimmung in der Halle werden, mit allem was das Basketball-Herz begehrt, vor allem einem spannenden Spiel. Und vielleicht machen sich unsere Jungs kurz vor Weihnachten selbst ein tolles Überraschungsgeschenk.“
Horst Leitner, Head Coach Gunners: „Das Lazarett stellt uns vor neue Herausforderungen, wodurch wir höllisch aufpassen müssen, um in Eisenstadt nicht unter die Räder zu kommen. Es wird eine große Leistung notwendig sein.“
Derek Hanes, Spieler Gunners: „Wir sind gut auf das Spiel vorbereitet. Wenn wir uns an den Spielplan halten, werden wir wieder erfolgreich sein.“
Personelles: Edi Patekar fehlt wegen einer Schulterverletzung, Sebastian Käferle und Rob Howard sind fraglich.
Kapfenberg Bulls vs. BK IMMOunited Dukes
Samstag, 19.00 – SPH Walfersam, Kapfenberg
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Bulls und Dukes können beide mit Selbstvertrauen in das Samstagsspiel gehen. Die Steirer haben in ihrem letzten AAC-Spiel mit einem Sieg überzeugt, die Niederösterreicher haben vergangene Runde Ligaprimus Vienna an den Rand einer Niederlage gebracht. Mit einem Sieg könnten die Klosterneuburger ihre Aufholjagd in der win2day Basketball Superliga zudem fortsetzen und einen wichtigen Schritt Richtung Top-4 machen.
Michael Schrittwieser, Head Coach Bulls: „Wir brauchen wieder die volle Unterstützung, dann haben wir eine Chance das dritte Heimspiel in Folge zu gewinnen. Uns bleibt wenig Zeit zur Vorbereitung nach dem harten Spiel am Mittwoch, aber der Sieg hat uns allen gutgetan. Wir werden wieder über unsere Grenzen gehen müssen!“
Milos Latkovic, Spieler Bulls: „Für mich ist wichtig, dass mir die Coaches vertrauen und ich meine Stärken einbringen kann. Wir haben noch viel zu erarbeiten, sind jetzt aber auf einem sehr guten Weg. Mit dem kompletten Team sind wir in dieser Liga in der Lage, jedes Team zu besiegen. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren, noch besser verteidigen und als Team agieren.“
Damir Zeleznik, Head Coach Dukes: „Es ist ein wichtiges Spiel. Kapfenberg ist eine gute Mannschaft, die sich noch finden muss. Es wird verdammt schwer in Kapfenberg zu bestehen, aber wir werden versuchen, den Sieg nach Klosterneuburg mitzunehmen.“
Christoph Jakubowski, Spieler Dukes: „Wenn wir unsere Stärken aus den letzten Spielen abrufen können, werden wir mit einem wichtigen Sieg aus Kapfenberg nachhause fahren.“
UBSC Raiffeisen Graz vs. Vienna Timberwolves
Sonntag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Graz
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Die Timberwolves haben in der letzten Runde einen klaren Sieg gegen die Panthers eingefahren und mit dem dritten Saisonerfolg klargemacht, dass sie nicht vorhaben die restliche Saison im Tabellenkeller zu verbringen. Mit Graz bekommen sie es nun aber mit einem anderen Kaliber zu tun. Auch wenn UBSC in den letzten Wochen unkonstant agierte, ist der derzeit Tabellenfünfte daheim wohl in der Favoritenrolle.
Ervin Dragsic, Head Coach UBSC: „Gegen die Wolves geht es für uns um sehr viel. Ich hoffe, dass mein Team in der Offensive dieses Mal etwas konzentrierter ist.“
Michael Fuchs, Manager UBSC: „Ich hoffe, dass wir den Negativlauf dieses Mal stoppen können. Vor allem beim Scoring im „2-Punkte-Bereich“ müssen wir zulegen.“
Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Trotz unserer Ausfälle und der Minuspunkte sind wir im Kampf um Platz acht voll dabei. Die Mannschaft arbeitet im Training weiterhin engagiert und konsequent. Das Hinspiel gegen Graz ist aus unserer Sicht sehr unglücklich verlaufen, wir werden versuchen uns zu revanchieren.“
Philipp D‘Angelo, Spieler Timberwolves: „Graz hat sehr gute 1-gegen-1-Spieler und ist auch am Rebound und in der Defense mit seiner Athletik unangenehm. Wir wollen wie zuletzt gegen Fürstenfeld den Gameplan gut umsetzen, dann haben wir sicher wieder eine Chance. Im Gegensatz zum Hinspiel ist bei uns Chris Vogt dabei, das wird uns inside helfen.“
Personelles: Nemanja Nikolic und Momo Lanegger fehlen.
CITIES Panthers Fürstenfeld vs. Raiffeisen Flyers Wels
Sonntag, 17.30 – Stadthalle Fürstenfeld
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Die Panthers haben sich bei ihren Niederlagen bisher vor allem offensiv schwergetan. Durchschnittlich scoren die Steirer nur knapp über 70 Punkte pro Spiel. Mit den Flyers ist am Sonntag ein Team zu Gast, das für aggressive und physische Defense bekannt ist. Bereits sieben Siege nach elf Runden zeigen, wie gefährlich die Welser in dieser Saison sind!
Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Interessantes Heimspiel gegen eine sehr sehr gute Mannschaft aus Wels.“
Jaylen Butz, Spieler Panthers: „Ich glaube, das Spiel am Sonntag ist sehr wichtig, um die zweite Hälfte der Saison mit einem Sieg zu starten. Ich erwarte ein gutes und hartes Spiel von beiden Mannschaften.“
Personelles: Fynn Schott, Jan Schott und Georg Wolf sind fraglich.
Sebastian Waser, Head Coach Flyers: „Wir wissen, dass man nicht einfach nach Fürstenfeld fährt und einen Sieg mitnimmt. Sie haben oft genug gezeigt, wie sie jeden Gegner fordern können und sind auch in der Lage, jeden Gegner zu schlagen. Wir müssen höllisch aufpassen!“
Christian von Fintel, Spieler Flyers: „Wir wollen vor dem Derby nochmal Selbstvertrauen tanken. Um in Fürstenfeld jedoch zu gewinnen, brauchen wir 40 Minuten Intensität. Wir müssen uns auf einen harten Fight gefasst machen.“
BC GGMT Vienna vs. Arkadia Traiskirchen Lions
Sonntag, 17.30 – Hallmann Dome, Wien
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Die Wiener führen nicht nur klar die win2day BSL an, sie haben auch die Chance auf Sieg Nummer elf in Folge. Zuletzt taten sie sich gegen einen anderen niederösterreichischen Herausforderer (Dukes) aber recht schwer. Ob es am Sonntag gegen die Lions ähnlich läuft, bleibt abzuwarten, vor allem weil Vienna nach der Niederlage im AAC am Mittwoch (der Gruppensieg war bereits im Vorfeld in trockenen Tüchern) sicher auf Wiedergutmachung aus ist.
Aramis Naglic, Head Coach Vienna: „Wir spielen in kurzer Zeit zwei Mal gegen Traiskirchen – in der BSL und im Cup. Das wird sicherlich herausfordernd. Aber gerade jetzt sind wir erholt und ich hoffe, dass wir für die Spiele komplett sein werden. Es ist unser Bestreben, möglichst professionell aufzutreten. In unserer Heimhalle sind wir definitiv der Favorit.“
Petar Stazic-Strbac, Manager Vienna: „Ich will der Mannschaft zum dominanten Gruppensieg im Alpe Adria Cup gratulieren. Jetzt wartet wieder die win2day Basketball Superliga, wo wir den elften Sieg in Folge feiern wollen.“
Basketball Austria Cup: Achtelfinale (Nachtragsspiel)
OCS Swans Gmunden vs. SKN St. Pölten
Samstag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Gmunden
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In der nachzuholenden Basketball-Austria-Cup-Achtelfinalpartie empfangen die OCS Swans Gmunden den SKN St. Pölten. Beide Teams können auf Erfolgserlebnisse und starke Leistungen in Runde elf zurückblicken. Speziell für die Schwäne wäre ein frühes Ausscheiden nach dem Halbfinale im Vorjahr eine große Enttäuschung.
Anton Mirolybov, Head Coach Swans: „In einem Cupspiel geht es darum, zu gewinnen oder nachhause zu gehen. In einem Spiel kann alles passieren. St. Pölten konnte uns in der Liga schlagen. In diesem Spiel haben sie die Rebounds kontrolliert und es ist wichtig, dass wir das ändern. Außerdem ist es wichtig, dass wir die Kontrolle über das Tempo des Spiels haben.“
Richard Poiger, Sportlicher Leiter Swans: „St. Pölten ist ein schwieriger Gegner, der nach anfänglichen Problemen gut in Fahrt gekommen ist. Wenn wir die Intensität über 40 Minuten hochhalten und konzentriert verteidigen, haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen.“
Foto: Pictorial / M. Tobisch