Meldung vom 25.01.2022
Wer ist die vierte Mannschaft, die ins Cup-Final-Four am 5. und 6. Februar einzieht? Diese Frage wird morgen, Mittwoch, in der niederösterreichischen Landeshauptstadt geklärt, wo der SKN St.Pölten Basketball den BC GGMT Vienna empfängt. Die Gastgeber haben bereits im Dezember gezeigt, dass sie die Offensivmaschinerie der Wiener zumindest phasenweise in Stottern bringen können. Für einen Sieg hat es damals aber nicht gereicht. Und die Wiener haben sich zuletzt nach einer Corona-Zwangspause bereits wieder in erstaunlich starker Form gezeigt. Eine der beiden Spitzenmannschaften wird jedenfalls den Einzug unter die besten Vier schaffen, wo schon die Swans Gmunden warten.
SKN St. Pölten Basketball vs. BC GGMT Vienna
Mittwoch, 19.00 – bet-at-home Arena
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Am Mittwoch geht es für den SKN St. Pölten und den BC GGMT Vienna um nicht weniger als den Einzug in das Cup-Final-Four. Und die Fans mussten lange auf das Duell dieser beiden Top-Teams warten, denn Corona-bedingt kam es zur Verzögerung. Jetzt sind aber endlich beide Mannschaften fit und das letzte, hart umkämpfte Aufeinandertreffen in der Liga Ende Dezember macht bei allen Beteiligten Lust auf mehr: Die Wiener konnten sich damals nur knapp durchsetzen. Für die St. Pöltner lief es danach allerdings nicht mehr so richtig rund, insgesamt drei Niederlagen in Folge mussten die Niederösterreicher seitdem hinnehmen. Das Spiel ist also auch die Chance auf eine Kurskorrektur. Für die Wiener hingegen geht es nach den Covid-Fällen im Team weiter darum, den Rhythmus wieder zu finden. Nach dem bisherigen Saisonverlauf sind die Bundeshauptstädter wohl in der Favoritenrolle. Doch der SKN spielt daheim und einem Do-or-Die-Spiel ist sowieso immer alles möglich.
Andreas Worenz, Coach SKN: „Mit dem BC Vienna haben wir wohl die schwierigste Aufgabe im Cup gezogen. Wir freuen uns auf das Spiel gegen die aktuell stärkste Mannschaft in Österreich.“
Rashaan Mbemba, Spieler SKN: „Die Wiener sind auf allen Positionen sehr stark besetzt und stehen nicht umsonst an der Tabellenspitze. Es wird eine schwierige Aufgabe für uns, aber wir freuen uns auf die Herausforderung.“
Aramis Naglic, Coach Vienna: „Es steht ein sehr wichtiges und hartes Spiel bevor. Wir sind immer noch dabei, unseren Rhythmus von der Corona-bedingten Pause wieder zu erlangen. Wir wissen, dass bereits das letzte Spiel in St. Pölten ein sehr herausforderndes Spiel war – wir erwarten dies auch für das kommende. Wir werden uns bestmöglich vorbereiten und alles geben.“
Paul Radakovics, Spieler Vienna: „Wir wollen unbedingt ins Final-Four, um die Chance auf den Cup-Titel zu wahren! Ich bin mir sicher, dass uns unser Trainerteam perfekt auf das schwierige Spiel in St. Pölten einstellen wird. Es wird also darauf ankommen, wie exakt wir den Spielplan umsetzen können.“
Foto: Pictorial / M.Filippovits