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Meldung vom 04.06.2023

„Beste WM aller Zeiten“ endet mit Gold für USA und Serbien

3x3 WM_Siegerehrung
3x3 WM_Siegerehrung © Basketball Austria

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Die 3x3-WM am Wiener Rathausplatz brachte in sechs actiongeladenen Tagen viele Überraschungen. Die schönste davon sicher, dass Österreichs Männer (Platz 6) und Frauen (Platz 7) das Spitzenfeld knackten. Weniger überraschend, dafür umso spektakulärer, waren die Finalpaarungen bei Damen und Herren. Bei den Frauen krönten sich die USA gegen Frankreich zum Weltmeister. Vor allem defensiv präsentierten sich die Amerikanerinnen überragend. Im Herrenfinale hatten die Amis in einem an Drama nicht zu überbietenden Finale hingegen das Nachsehen. Der alte und neue Weltmeister heißt Serbien. Weltmeisterlich präsentierte sich in der abgelaufenen Woche übrigens auch die Stadt Wien sowie das ganze Organisationsteam rund um die Weltmeisterschaft, die unisono als die beste aller Zeiten bezeichnet wurde. Ein Rückblick auf ein unvergessliches Turnier.

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Sportlich gesehen, gehört die Weltmeisterschaft in Wien wohl zu den härtesten umkämpften 3x3-Turnieren aller Zeiten. Schon die kleinen Finale ließen nicht zu wünschen übrig: Australien setzte sich in einem Herzschlagfinish gegen wacker kämpfende Chinesinnen durch, die nach einer Verletzung nur mehr zu dritt spielten. Australien-Starspielerin Marena Whittle, die auch unter die drei besten Akteurinnen des Turniers gewählt wurde, verwandelte eiskalt einen Gamewinner zum 21:20. Bei den Herren war das Spiel um Platz 3 eine klarere Angelegenheit. Olympiasieger Lettland spielte sich – nach der bitteren Halbfinalniederlage gegen Serbien – im Duell mit Brasilien den Frust von der Seele. Angeführt von Scoring-Maschine Nauris Miezis sicherten sich die Letten Bronze. Miezis wurde ebenfalls ins „All-Tournament-Team“ gewählt.

Im Finale kam es dann zu den von vielen vorausgesagten Paarungen: Bei den Damen traf Titelverteidiger Frankreich auf die von Spiel zu Spiel stärker werdenden USA. So auch im Spiel um Platz 1, für das sich die Amerikanerinnen ihre wohl beste Leistung aufgehoben hatten. Angeführt von der erst 21-jährigen Inside-Spielerin Cameron Brink waren die US-Frauen in der Verteidigung eine Macht. Brink war es, die Frankreich-Superstar Laetitia Guapo komplett aus dem Spiel nahm und so ihrem Team wesentlich zum 16:12-Sieg und damit zu Gold verhalf. Guapo, immerhin die drittbeste Scorerin des gesamten Turniers, wurde dennoch unter die besten drei Spielerinnen der WM gewählt. Brink, die sich zusätzlich über die MVP-Trophäe freuen durfte, ebenso.

Bei den Männern wurde ebenfalls ein amtierender Weltmeister – Serbien – von einem US-Quartett gefordert. Die zu Hunderten am Rathausplatz erschienen Serbien-Fans sorgten, wie schon in den Tagen zuvor, für eine unbeschreibliche Stimmung im Stadion. Von den Teams am Platz wurden sie dafür mit einem der vielleicht besten und dramatischsten Spiele in der 3x3-Geschichte belohnt. Das mit so viel Spannung erwartete Duell der Star-Guards Jimmer Fredette (USA) und Strahinja Stojacic (Serbien) bestimmte von Anfang an die Partie. Angeführt von dem ehemaligen NBA-Spieler lagen die Amerikaner die meiste Zeit voran. Doch während der US-Edelshooter im Angriff weitestgehend auf sich allein gestellt war, bekam Stojacic tatkräftige Unterstützung von seinen im 3x3 äußerst erfahrenen Teamkollegen. So ließ sich der Titelverteidiger selbst bei einem 15:19-Rückstand mit noch vier Minuten auf der Uhr nicht aus dem Konzept bringen. Punkt um Punkt holten die Serben nun auf, ehe Fredette, der zu diesem Zeitpunkt bereits beeindruckende zehn Zähler auf seinem Konto hatte, noch einmal zu einem Distanzwurf und potenziellen „Gamewinner“ aufstieg. Dieser sah perfekt aus, rollte aber unglücklich aus dem Ring. Ein Zeichen für die Serben, die den Comeback-Sieg nach einem Steal kurz darauf in trockene Tücher brachten (21:20). Sowohl Fredette als auch Stojacic wurden ins „All-Tournament-Team“ gewählt, Stojacic außerdem als wertvollster Spieler ausgezeichnet.

Lob von allen Seiten

Wenig überraschend hatte der MVP noch direkt vom Feld herzliche Worte für die vielen Fans und Basketball Austria als Veranstalter: „Das ist der bestorganisierte World Cup, an dem ich je teilgenommen habe. Danke auch an all die Fans hier in Wien.“

Ähnlich begeistert zeigte sich Ignacio Soriano, 3x3-Eventverantwortlicher der FIBA: „Das war ein großartiges Turnier. Wien hat alles, was wir uns von einer 3x3-Location erwarten. Der Rathausplatz ist im Zentrum, es kommen viele Menschen und die Altstadt rundherum ist ikonisch. So etwas habe ich in Österreich noch nicht erlebt, auch im internationalen Vergleich war das eines der besten Events in meiner 13-jährigen FIBA-Karriere. Der österreichische Basketballverband hat wiederholte bewiesen, dass er ein exzellenter Organisator ist.“

Die Organisation hat sich dabei diesmal nicht nur auf das WM-Turnier beschränkt. Basketball Austria sorgte gemeinsam mit 80 Sicherheitskräften und unzähligen Volunteers nicht nur für einen reibungslosen Ablauf, sondern auch für tolle Side-Events, die den Basketballsport in Österreich in seiner ganzen Vielfalt zeigten. Im Zuge der Heim-Weltmeisterschaft wurde unter anderem der Knabbernossi 3x3 School Jam ausgetragen. In den Kategorien „Mini Burschen“ und „Mini Mädchen“ krönten sich die Sport Mittelschule Wels sowie das BRG Petersgasse Graz zum Bundesmeister. In der Altersklasse („Maxi Burschen“/„Maxi Mädchen) gingen die Schulmeistertitel an das SUMRG Salzburg und das BG Josefstrasse St. Pölten. Titel wurden auch in der österreichischen College-Basketballliga ACSL vergeben. Am Centercourt setzten sich bei den Damen die JKU Linz Astros durch. Herren-Sieger wurden die WU Tigers. Für Action sorgten außerdem Österreichs stets sehr erfolgreiche Rollstuhlbasketballer. Bei einem von WM-Hauptsponsor win2day ins Leben gerufenen 3x3-Turnier, dessen Finale ebenso am Centercourt stattfand, setzten in einem vollen Stadion die ABSV LoFric Dolphins Wien gegen die Coloplast Sitting Bulls durch.

Einer, dem dieses breite Rahmenprogramm besonders wichtig war, um so den Basketballsport in Österreich voranzubringen, ist Basketball-Austria-Generalsekretär Johannes Wiesmann: „Alle gemeinsam haben wir Österreich gezeigt und bewiesen, dass unser Sport mit viel Abstand der geilste ist. Und davon wird der Basketball nachhaltig profitieren. Was hier in den letzten Tagen passiert ist, ist nicht in Worte zu fassen. Die Resonanz ist unglaublich, das Event einfach nur einzigartig. Fakt ist: Das ist die beste 3x3-WM ever!“

Angekommen in der Weltspitze

Über die hervorragenden Leistungen der österreichischen 3x3-Stars wurde in den vergangenen Tagen – ganz zurecht – viel berichtet. Wohl niemand hätte sich erwartet, dass Rotweißrot im gesamten Turnierverlauf nur gegen die späteren Medaillengewinner als Verlierer vom Platz muss. Ebenso wenig konnte vor Turnierstart damit gerechnet werden, dass die Damen den dann noch amtierenden Weltmeister Frankreich in die Schranken weisen oder die Herren die unangefochtene Nummer 1 der Welt an den Rand einer Niederlage bringen würde. So war es dann aber, und dementsprechend stark die Endplatzierungen der österreichischen „3x3ler“. Auf Platz 6 landeten die Herren, die Damen beendeten die WM am nicht minder beeindruckenden 7. Endrang.

Dementsprechend emotional gaben sich am Sonntag die heimischen Stars: „Das letzte Mal, als ich sowas erlebt habe, war bei der Beachvolleyball-WM auf der Donauinsel. Da war ich aber die, die oben gesessen ist und zugeschaut hat. Jetzt selbst vor so vielen Leuten zu spielen, ist unglaublich“, sagte etwa Team-Austria-Guard Sigrid Koizar, die das Spiel der Österreicherinnen mit ihrer unglaublichen Vielseitigkeit in Wien immens bereicherte. Herren-Kollege Matthias Linortner schlug in dieselbe Kerbe: „Ich habe selbst unterschätzt, wie großartig das Event werden wird. Hut ab vor allen Beteiligten. Es war eine Warteschlange den ganzen Rathauspark entlang, weil so viele Leute ins Stadion wollten. Mit Basketball so viele Leute zu erreichen, ist einmalig. Ich hoffe, dass es nur der Anfang war, darauf kann man aufbauen."

Männer-Trainer Milan Isakov, gewissermaßen ein 3x3-Urgestein, brachte es schließlich auf den Punkt: „Ich war bei sechs Weltmeisterschaften und sage, das ist bislang die beste in der Geschichte.“

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