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Meldung vom 07.12.2025

Cup: Gunners ringen Swans nieder / Vienna wirft Vorjahressieger aus dem Bewerb

Gunners_Nathaniel Pierre-Louis
Gunners_Nathaniel Pierre-Louis © Basketball Austria / Thomas Werchota

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Da waren es nur mehr vier – was für ein Viertelfinale im Basketball Austria Cup! Die UNGER STEEL Gunners Oberwart stehen nach einem dramatischen 98:95 gegen die Raiffeisen Swans Gmunden im Cup-Final-Four 2026. Gmunden startete mit hoher Trefferquote, führte früh zweistellig und lag auch zur Pause 53:47 voran. Oberwart blieb jedoch dran. Angeführt von Nathaniel Pierre-Louis (27 Punkte), der sich ein intensives Scorer-Duell mit Jerome Hunter (30) lieferte. Am Ende agierte der Meister etwas abgebrühter und hatte auch das notwendige Quäntchen Glück auf seiner Seite.

Nicht so nervenaufreibend: Die druck.at Traiskirchen Lions haben den Einzug ins Cup-Final-Four klar verpasst. Beim 86:104 in Wels fanden sie nur phasenweise Antworten auf die Offensivpower der Raiffeisen Flyers, die mit 59 % vom Dreier (13/22) einen außergewöhnlichen Shooting-Abend erwischten. Ähnlich einseitig das Duell der Cupsieger 2025 und 2022. Die ersatzgeschwächten BK Karbon-X Dukes fanden gegen den BC Vienna nie den nötigen Zugriff und mussten sich im Viertelfinale klar 67:87 geschlagen geben. Trotz eines offenen, offensivgeprägten Starts – Nico Zeleznik hielt die Dukes zunächst im Spiel, während Aron Stazic und Rasid Mladenov für Vienna trafen – übernahmen die Wiener nach einem 11:0-Run im zweiten Viertel das Kommando. Zur Pause lagen die Niederösterreicher bereits mit 14 Punkten zurück. Besonders beeindruckend an der Performance der Wiener: Sie kamen erst am Freitag via Bus aus Kroatien zurück, wo sie international im Einsatz waren.

In der vierten Partie des Abends haben schließlich die Hefte Helfen Bulls Kapfenberg den UBSC Raiffeisen Graz mit starker Defense mit 71:60 in die Schranken gewiesen. Von Beginn an dominierten die Bulls das Geschehen: Ein 8:0-Start durch Daniel Grgic und Taye Fields setzte den Ton, während Graz minutenlang ohne Punkt blieb. Das 20:13 nach zehn Minuten spiegelte die Überlegenheit der Hausherren wider, die sich durch das gesamte Spiel ziehen und den Weg zu Kapfenbergs erstem Final Four in fünf Jahren ebnen sollte.

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In der Top-Partie Gunners vs. Swans wechselte das Momentum mehrfach. Richtig hitzig ging es schließlich in Hälfte zwei zur Sache. Ezekiel Montgomery brachte die Gunners erstmals in Front, Jonathan Knessl verwandelte zum Viertelende einen wichtigen Dreier (74:75), und Sebastian Käferle, der nach einem Zusammenstoß mit Stirnverband weiterspielte, sorgte defensiv für wichtige Stopps. Die Partie blieb statistisch extrem ausgeglichen – Rebounds, Turnover und Quoten nahezu ident –, doch die Gunners zeigten sich in der Schlussphase entschlossener.

Swans-Guard Miro Zapf sprach anschließend von einer „extrem bitteren Niederlage“, besonders weil man „zu viele Offensivrebounds zugelassen“ habe. Daniel Köppel betonte den „hart umkämpften Charakter“ der Begegnung, bei der Oberwart „das glücklichere Ende“ erwischt habe. Coach Horst Leitner freute sich über einen „klassischen Cup-Fight“ und lobte seine Mannschaft, die „unter schwierigen Bedingungen bis zum Schluss gekämpft“ habe.

Wels lässt gegen Löwen nichts anbrennen

Bereits das erste Viertel verlief aus Sicht der Lions ernüchternd: Die Flyers trafen nahezu alles, während Traiskirchens Defensive wiederholt falsch stand – 32 Punkte im Auftaktabschnitt bedeuteten früh ein 19:32. Zwar versuchten die Löwen mehrfach, sich in die Partie zu kämpfen, doch jeder kleine Run wurde postwendend beantwortet. Zur Halbzeit lagen die Niederösterreicher bereits klar zurück (38:57).

Nach dem Seitenwechsel keimte bei den Niederösterreichern kurz Hoffnung auf: Traiskirchen verteidigte aggressiver, traf selbst hochprozentig von außen (48 % Dreier) und verkürzte den Rückstand zwischenzeitlich in den einstelligen Bereich. Doch Wels fand sofort Antworten – angeführt von einem überragenden Joshua Dach (28 Punkte in nur 17 Minuten) sowie Marcus Azor (21 Punkte, 12 Assists). Spätestens zu Beginn des Schlussviertels übernahmen die Flyers endgültig das Kommando und ließen den Lions keine Chance mehr.

Für Traiskirchen scorten Jacob (24), Moors (14) sowie Lasenbergs und Feiel (je 13) am besten, doch hohe Fehlerquote und Rebound-Nachteile verhinderten ein Comeback. Coach Benedikt Danek sprach von einer Partie, in der Wels die Lions „mit Intensität und Schnelligkeit geschlagen“ habe. Flyers-Trainer Sebastian Waser lobte sein Team für einen „verdienten Sieg gegen ein viel besser als im Ligaspiel vorbereitetes Traiskirchen“.

Kein Klosterneuburger Repeat

Nachdem Wien sich bereits in den ersten 20 Minuten zweistellig absetzen konnte, blieb auch nach dem Seitenwechsel das Comeback des Titelverteidigers aus: Statt einer Aufholjagd wuchs der Rückstand rasch auf 42:59. Zwar verkürzten zwei schnelle Dreier kurzzeitig, doch Vienna antwortete mit stabiler Teamoffensive und starkem Teamscoring – Boris Mladenov (20 Punkte), Luca Asceric (19), Aron Stazic (17), Darko Bajo (14) und Rasid Mahalbasic (12) drücken der Partie alle ihren Stempel auf. Vor dem Schlussabschnitt stand es 68:50, und die hochprozentig aus der Distanz treffenden Gäste traten immer souveräner auf, ließen den Ball laufen und erspielten sich hochprozentige Abschlüsse. Die Dukes wirkten energielis und fanden defensiv wie offensiv keine Lösungen mehr. 

Topscorer der Klosterneuburger war Milos Vranes mit 20 Punkten, gefolgt von Connor Withers (13) und Nico Zeleznik (12), doch der Ausfall wichtiger Spieler und die fehlende defensive Stabilität verhinderten ein engeres Match.

Vienna-Coach Mike Coffin zeigte sich „sehr stolz“ auf sein Team, das erst tags zuvor aus Zadar zurückgekehrt war, und sprach von einem „verdienten Sieg“. Auch Rasid Mahalbasic betonte die Freude über den Final-Four-Einzug, verwies aber gleichzeitig auf die schwierige Personalsituation der Dukes.

Derby geht an die Bulls

Nach einem Blitzstart blieb Kapfenberg auch im zweiten Viertel klar spielbestimmend. Zwar häuften sich Ballverluste – die Bulls sollten am Ende 22 Turnover verbuchen –, doch Graz fehlte offensiv komplett der Rhythmus. Mit nur 16 Prozent Dreierquote erwischte der UBSC einen rabenschwarzen Abend von außen, während die Bulls solide trafen (41 % Dreier) und die Kontrolle mit in die Pause nahmen (34:26). 

Nach dem Seitenwechsel sorgte ein Dunk von Andre Screen sofort für neue Energie. Kapfenberg verteidigte konsequent, erhöhte den Fokus und baute den Vorsprung bis zu 55:40 aus. Graz konnte auch in diesem Abschnitt keine nachhaltige Antwort finden. 

Kurz wurde es im Schlussviertel noch einmal spannend, als der UBSC auf -5 verkürzte. Doch Andrew Jones kühlte die Lokalrivalen per Dreier rasch wieder ab. Die Bulls ließen sich nun nicht mehr aus der Ruhe bringen und fixierten mit dem 71:60 ihren ersten Final-Four-Einzug seit fünf Jahren.

UBSC-Spieler Jordan Wood sprach nach der Partie von Schwierigkeiten, „nach der Nationalteampause wieder in den Rhythmus zu finden“, während Tevin Brewer betonte, dass die Bulls „defensiv klar überlegen“ gewesen seien. Bulls-Manager Michael Schrittwieser gratulierte dem Team und sprach von einem „verdienten Sieg trotz vieler Turnover“. Head Coach Klym Artamonov hob die starke Defensive hervor: „Diese Energie und diesen Fokus müssen wir mitnehmen – das ist der Schlüssel zum Erfolg.“

Die Cup-Ergebnisse im Überblick gibt es hier.

Alle Spiele zum Nachschauen gibt es auf basketballaustria.tv. 

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