Meldung vom 30.01.2021

Österreich holt sich den dritten Platz

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Do or Die! Nach dem erfolgreichen Start in den 3x3 International Supercup, geht es am zweiten Spieltag für die Österreicher im K.O.-System weiter. Team Graz blieb im Grunddurchgang ungeschlagen und darf im Winners Bracket somit um den Pokal spielen.

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Im Halbfinale traf das Heimteam auf Russland. Beide Mannschaften lieferten sich ab der ersten Minute ein intensives und schnelles Spiel. Für Österreich war es Matthias Linortner, der sich in der Anfangsphase als besonders treffsicher erwies. Der 23-jährige erzielte drei Dreier in Folge und hielt Team Graz großartig im Spiel. Schlussendlich waren diese Dreier dann auch der entscheidende Faktor. Während Team Austria nach einem heißen Start langsam abkühlte, zeigten sich die Russen im Finish zielgenau aus der Distanz, setzten sich ab und verpassten den Österreichern ihre erste Niederlage.

So mussten Fabricio Vay & Co. ins kleine Finale und trafen dort auf Belgien. Hart umkämpft ging auch diese Partie über die Bühne. Über weite Phasen blieb das Spiel ausgeglichen. Echte Vorteile konnte sich keine der beiden Mannschaften erarbeiten und so musste ein starkes Finish her und das lieferten die Österreicher. Punkt für Punkt setzte sich Team Austria ab und sicherte sich am Ende durch einen Lanegger-Freiwurf den dritten Platz beim 3x3 International Supercup.

Matthias Linortner: „Wie versprochen, haben wir den maximalen Einsatz im Spiel um Platz 3 gezeigt. Ich glaube, wir haben gezeigt, dass wir es besser können als im Halbfinale. Der dritte Platz ist sicher eine verdiente Belohnung für die harten Trainings der letzten Monate und wird sind heiß darauf, dass es so weitergeht.“

Moritz Lanegger: „Wir haben im Halbfinale leider ein paar einfache Sitzer liegen lassen. Im Spiel um Platz 3 haben wir diese Fehler ausgebessert und sind glücklich, dass wir Dritter geworden sind. Das Turnier hat uns genau das gegeben, was wir wollten. Wir wissen jetzt wo wir sind und was wir bis zum Turnier Ende Mai verbessern müssen.“

Stano Stelzhammer, Head Coach: „Trotz der Niederlage im Halbfinale war das für uns eine perfekte Vorbereitung im Hinblick auf den Olympic Qualifier. Natürlich hätten wir gerne das Heimturnier gewonnen. Die Russen waren in dem Spiel einfach besser und wir haben am Ende ein oder zwei kleine Fehler gemacht. Im Spiel um Platz 3 haben wir uns vorgenommen nochmal alles zu geben und wollten uns den dritten Platz zu holen. Die Burschen haben das super umgesetzt.“ 

Im Finale erkämpften sich die Russen schon sehr früh die Kontrolle im Spiel, setzten sich kontinuierlich ab und ließen sich dieses Endspiel schlussendlich auch nicht mehr nehmen. Auf der anderen Seite lieferten die Niederländer einen beachtlichen Kraftakt ab, die verletzungsbedingt insgesamt drei der fünf Partien ohne Wechselspieler bestreiten mussten. Starke Leistungen. Gratulation beiden Mannschaften.

Spielergebnisse:

Kreuzspiel:
21 Deutschland
15 Lettland

Kreuzspiel:
21 Tschechien
17 Frankreich

Halbfinale 1:
17 Österreich
21 Russland

Halbfinale 2:
21 Niederlande
12 Belgien

Spiel um Platz 7:
11 Lettland
21 Frankreich

Spiel um Platz 5:
21 Deutschland
19 Tschechien

Spiel um Platz 3:
21 Österreich
15 Belgien

Finale:
21 Russland
15 Niederlande

Platzierungen:

1. Russland
2. Niederlande
3. Österreich
4. Belgien
5. Deutschland
6. Tschechien
7. Frankreich
8. Lettland