Meldung vom 09.07.2021
Österreich hat beim ersten Tripple-Stopp der U23-Nationsleague eine tolle Performance abgeliefert. Vor allem die Burschen konnten an den drei Turniertagen in Samorin (CZE) voll überzeugen – und liegen zur Halbzeit der wichtigen Turnier-Serie nach drei Podestplätzen auf Gesamtrang zwei der Europa 1 Division. Bei den Mädels, die auf Rang fünf nach Österreich zurückkehren, waren von Tag zu Tag klare Leistungssteigerungen zu erkennen.
„Ich bin mit den Leistungen voll zufrieden“, resümiert Teamchef Stano Stelzhammer, der vor allem die U23-Herren Nico Kaltenbrunner, Steven Kaltenbrunner, Jakob Wonisch und Lukas Hahn heraushebt. „Die Burschen haben hier extrem reif agiert und auch knappe Spiele immer wieder für sich entscheiden können. Wäre Russland nicht hier gewesen, würden wir jetzt ungeschlagen und mit drei Goldenen um den Hals nach Hause fahren.“ Tatsächlich setzte es die einzigen Niederlagen, die die jungen Österreich kassierten, gegen die Nummer-Eins-Nation der 3x3-Szene. Alle anderen Spiele entschied das Team für sich.
Für die U23-Damen, die zu sechst anreisten und jedes Turnier mit einem anderen Line-Up bestritten, waren die Tage in Samorin lehrreich. Nach einem eher enttäuschenden Start steigerte sich das von 3x3OQT-Teilnehmerin Rebekka Kalaydjiev angeführte Team von Spiel zu Spiel. Vor allem die Siege gegen Russland und Ungarn, derzeit auf Rang zwei und drei des Nations-League-Rankings, zeigten das große Potential, das im von Resa Petricevic gecoachten Team steckt.