Meldung vom 14.07.2019
Die Damen werden zweimal Dritte und schrammten knapp am Finalturnier vorbei. Es wird einmal ein zweiter und einmal ein vierter Rang für die Herren nachdem sie den Sieg am ersten Tag hauchdünn verpassten.
Die österreichischen Teams haben sich mit starken Auftritten für 2019 aus der FIBA 3x3 U23 Nations League verabschiedet. Die Damen erreichten bei den letzten Tour-Stopps am Wochenende in Lignano (ITA) in der South/West Europe Conference zweimal Platz drei und verpassten das Finalturnier in Budapest nur knapp. Die Burschen holten einen zweiten und vierten Rang, am ersten Tag schrammten sie hauchdünn am Sieg vorbei.
Das WU23-Team mit Anja Fuchs-Robetin, Simone Sill, Michaela Wildbacher und Bekki Kalaydjiev gewann am Samstag seine Gruppenspiele gegen die Niederlande (9:7) und die Schweiz (12:8), um im Semifinale auf die übermächtigen Französinnen zu treffen, die sich am Vormittag einen „Ausrutscher“ gegen Deutschland geleistet hatten. Ein 8:16 begrub die Endspielhoffnungen der Österreicherinnen.
Die Burschen mussten sich Frankreich zum Auftakt zwar mit 12:22 geschlagen geben, drehten dann aber auf: 15:10 gegen Deutschland im zweiten Gruppenspiel und 20:18 OT gegen Italien im Semifinale. Im Endspiel-Krimi gegen die Niederlande ging es neuerlich in die Verlängerung, aber da gab es für Renato Poljak, Matthias Linortner, Martin Maximilian Trmal sowie Aleksandar Andjelkovic mit 15:17 leider kein Happy End.
Am Sonntag verloren beide Teams ihre Auftaktspiele: 7:14 gegen Frankreich (Damen) bzw. 14:19 gegen die Niederlande (Herren). Mit Siegen gegen die Schweiz (20:6) bzw. Deutschland (19:10) gelang jedoch neuerlich der Einzug in die Semifinali.
Die ÖBV-Damen hatten es in eigener Hand, sich für Budapest zu qualifizieren. Aus einem Sieg gegen Deutschland wurde aber nichts. Es gab ein 8:12. Danach verloren die Herren mit 10:15 gegen Frankreich.
Foto: Ernst Weiss
(EW)