Meldung vom 11.09.2024
Österreichs Quartett um Stella Popp, Isabelle Fleischanderl, Natalie Kalaydjiev und Nina Krisper muss am ersten Spieltag des FIBA 3x3 U23 World Cup (11. bis 15. September) in Ulaanbaatar (Mongolei) zwei knappe Niederlagen hinnehmen. Im ersten Spiel gegen die Ukraine geht man mit einem 9:12 vom Court, beim zweiten Spiel muss man sich gegen China erst nach Verlängerung mit 18:20 geschlagen geben. Head Coach Bavcic betont: "Wir haben bewiesen, dass wir zurecht hier sind." Dennoch steht Team Österreich nach dem ersten Spieltag bereits mit dem Rücken zur Wand, am Freitag gegen Benin (04:25 Uhr) und Ungarn (06:05 Uhr) müssen Siege her.
Ukraine vs. Österreich
12:9
Im Auftaktspiel erwischt das heimische Quartett einen guten Start und liegt rasch mit 3:0 in Führung. Dann sind aber die Ukrainerinnen da und können mit einem 9:1 Run die Führung übernehmen. Offensiv klappt in dieser Phase bei den rotweißroten Damen leider recht wenig und in knapp sechs Minuten gelingt nur ein Punkt. In den letzten zwei Minuten kommt Team Austria wieder etwas heran, ein Comeback geht sich aber nicht mehr aus.
Scorerinnen Österreich: Stella Popp 4, Isabelle Fleischanderl und Natalie Kalaydjiev je 2, Nina Krisper 1.
China vs. Österreich
20:18 n.V.
Im zweiten Spiel gegen China gelingt wiederum Team Österreich der erste Treffer. Das Duell erweist sich als ein Spiel auf Augenhöhe, keine Mannschaft kann sich auf mehr als drei Punkte Vorsprung absetzen. Bei Österreich ist es vor allem Stella Popp, die immer wieder zu Punkten kommt. Eine Minute vor Schluss liegt man noch mit 17:14 in Führung, China kommt aber noch einmal zurück und bei einem Stand von 18:18 geht es in die Verlängerung. Dort trifft China dann mit einem Zweipunkter zum Sieg.
Scorerinnen Österreich: Stella Popp 12, Nina Krisper 5, Natalie Kalaydjiev 1, Isabelle Fleischanderl.
Edin Bavcic, Head Coach: "Gegen China haben wir unsere Qulität auf den Platz gebracht, bewiesen, dass wir zurecht hier sind und mit der Weltspitze mithalten könnnen. Leider war das im Spiel gegen die Ukraine nicht der Fall, wir haben den Beginn verschlafen und verdient verloren. Nichtsdestotrotz wollen wir in den nächsten beiden Spiele gegen Ungarn und Benin alles versuchen, um zu gewinnen."
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