Meldung vom 07.02.2023
Nach der äußerst knappen Niederlage im Hinspiel (72:74) braucht Meister BC GGMT Vienna daheim einen Sieg um mindestens drei Punkte, um ins Final Four des Alpe Adria Cups aufzusteigen. Mit BC Geosan Kolin wartet am Mittwoch ein gefährlicher Gegner, der auf die Sensation spitzt. Mit den eigenen Fans im Rücken und gezielten Kaderverstärkungen sind die Wienern aber zweifellos in der Lage, die Tschechen in die Schranken zu weisen und ins Halbfinale einzuziehen.
BC GGMT Vienna vs. BC Geosan Kolin
Mittwoch, 19.00 – Hallmann Dome, Wien
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In Tschechien sahen die Wiener bereits wie der sichere Sieger aus, doch dann ließ die Konzentration nach. BC Kolin, angeführt vom Scharfschützen Michal Mares, holte einen 19-Punkte-Rückstand auf und setzte sich in einem packenden Finish noch knapp durch (74:72). Für den österreichischen Meister ist Vorgabe vor dem Heimspiel somit klar: Gewinnen – und zwar um mindestens drei Punkte. Dann wäre der Aufstieg in trockenen Tüchern. Dass Vienna das Potenzial dazu hat, steht außer Frage. Und dass die Form stimmt, beweisen die Bundeshauptstädter ja gerade eindrucksvoll in der Liga. Im Jahr 2023 musste der Titelverteidiger in win2day BSL noch kein einziges Mal als Verlierer vom Feld!
Aramis Naglic, Head Coach Vienna: „Im ersten Spiel haben wir unsere Intensität und unseren guten Rhythmus nicht über 40 Minuten gehalten. Wir müssen das Zuhause umsetzen und sind sehr motiviert und unser ganzer Fokus liegt jetzt auf diesem Spiel. Wir wollen ins AAC-Final-Four!“
Petar Stazic-Strbac, Manager Vienna: „Unser einziges Ziel ist momentan, dass wir uns für das Alpe-Adria-Cup-Final-Four qualifizieren. Dafür werden wir eine konzentriere Performance über 40 Minuten brauchen. 25 Minuten konzentriert zu spielen, wie im Hinspiel in Kolin, wird sicherlich nicht reichen, um unser Ziel zu erreichen.“
Foto: Pictorial / A. Pichler-Kröss