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Erst Ende März trafen die Dauerrivalen zuletzt aufeinander. Damals haben sich die Bulls in einem Overtime-Thriller mit 99:98 durchgesetzt. Im April gingen bisher allerdings alle Spiele der Kapfenberger verloren. Und mit den Gmundnern wartet jetzt gleich die nächste schwere Aufgabe, konnten die Oberösterreicher doch gerade erst die mächtigen Wiener biegen. Aus Bulls-Sicht entscheidend wird es sein, den Spielmacher der Swans, Daniel Friedrich, auszubremsen. Der Nationalteam-Guard legte in den letzten fünf Spielen durchschnittlich fast 22 Punkte auf.
Michael Schrittwieser, Coach Bulls: „Jenes Team, das ab 24. April die beste Form, den besten Rhythmus und die beste Vorbereitung auf eine ‚Best-of-Five‘-Serie punktgenau abliefern kann, wird sich durchsetzen. Und bei allem Respekt – ich glaub da kommen eine Menge Teams heuer für den Platz an der Sonne in Frage. Wir haben jetzt zwei bis drei Spiele nicht ganz so geliefert wie noch im März, aber unsere Formsteuerung und die Kurve passen. Wir werden zur rechten Zeit da sein – immer vorausgesetzt natürlich, dass alle Bullen fit sind!“
Nemo Krstic, Spieler Bulls: „Wir haben im Herbst durch unsere Verletztenmisere und eine hohe Anzahl von Spielen kaum intensiv gearbeitet, jetzt setzen wir alles daran, um das noch in den wenigen Trainingseinheiten, die uns bleiben aufzuholen – Gmunden ist ein richtiges Kaliber, wir haben sie zuletzt besiegen können und wollen diese Leistung vor eigenem Publikum wiederholen!“
Anton Mirolybov, Coach Swans: „Wir haben das letzte Spiel gegen Kapfenberg mit einem Punkt verloren und mit diesem Hintergrund wollen wir uns jetzt als Team weiterentwickeln. Die Defense muss als Team besser funktionieren. Unsere Situation, mit dem sicheren zweiten Platz, erlaubt es uns, ein paar Dinge anders zu machen.“
Daniel Friedrich, Spieler Swans: „In Kapfenberg erwarten wir ein schwieriges Spiel, aber für uns ist es eine gute Vorbereitung auf die Play-offs. Vor allem defensiv wollen wir konstanter werden, um auswärts zu gewinnen.“