Meldung vom 09.02.2020

Favoritensieg in Fürstenfeld, Überraschung in Wien

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Mit einem deutlichen 96:58-Sieg gegen dezimierte Eisenstädter, behaupten die Fürstenfeld Panthers Platz vier in der Tabelle und sind so ein sehr unangenehmer Gegner in den kommenden Play-Offs. Die Basket Flames bezwingen die Blackbirds nach guter erster Halbzeit mit 68:63 und können am letzten Spieltag noch weitere Plätze gut machen.

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Raiffeisen Fürstenfeld Panthers vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
96:58 (28:14, 49:28, 78:39)

Sonntag, 17 Uhr – Stadthalle Fürstenfeld

Die Burgenländer hielten bis zur 4:3-Führung noch mit, vier Spielminuten später musste Dragonz-Coach Kozlica beim Stand von 18:6 für die Panthers ein dringend notwendiges Timeout nehmen. Der Run wurde zwar dadurch gestoppt, die Steirer dominierten aber weiterhin klar und hatten im ersten Viertel mit Laurent den herausragenden Akteur auf ihren Seiten. Das zweite Viertel gestaltete sich anfangs wesentlich ausgeglichener, drei Turnover der Eisenstädter hintereinander bedeuteten aber einen erneuten Run der Fürstenfelder, die damit kurz vor der Pause mit 19 Punkte führten. Bereits zur Pause war klar, dass die Punkte in Fürstenfeld bleiben.

Auch in der zweiten Halbzeit stand außer Frage, wer an diesem Abend als Sieger vom Feld ging. Die Dragonz kämpften aufopfernd, doch die Anzahl der Eigenfehler war an diesem Abend zu viel. Auch das dritte Viertel ging klar an die Fürstenfelder, die bereits um 39 Punkte führten. Im Schlussabschnitt durften alle Bankspieler ihr Können zeigen und die Eisenstädter konnten Teilerfolge feiern. Die Panthers gewannen das Spiel verdient mit 96:58.

Pit Stahl, Coach Panthers: Verdienter Sieg gegen einen Gegner, bei denen Schlüsselspieler gefehlt haben. Gut für uns, dass wir alle Spieler eingesetzt haben und gut durchrotiert haben.

Christoph Nagler, Spieler Panthers: Wir haben über 40 Minuten eine super Intensität aufs Spielfeld gebracht. Wir spielen endlich so, wie wir spielen sollten. Durch unsere Aggressivität haben wir viele leichte Punkte gemacht. So müssen wir in den Play-Offs auftreten.

Dusan Kozlika, Coach Dragonz: Gratulation an Fürstenfeld zum verdienten Sieg. Aufgrund unserer Personalsituation spielten wir heute mit einer sehr jungen Mannschaft und hatten zu viele Turnover.

Beste Werfer: Cockfield 21, Laurent 19, Radanovic12 bzw. Memcic und Mileta je 15, Knor 12

 

Basket Flames vs. Güssing/Jennersdorf Blackbirds
68:63 (19:16, 39:26, 53:41)

Sonntag, 17.30 Uhr – Stadthalle B, Wien

Das erste Viertel gestaltete sich sehr ausgeglichen und beide Teams zeigten einige sehr schöne Kombinationen. Ein sehr gut aufgelegter Vay scorte bereits im ersten Viertel 13 Punkte und war damit hauptverantwortlich für die knappe Führung der Flames nach den ersten zehn Minuten. Die Wiener hatten sich im ersten „wirklichen“ Heimspiel der Saison in der Wiener Stadthalle viel vorgenommen und setzten sich im zweiten Viertel immer mehr ab. Trotz einiger nicht genützter Chancen führten die Flames zur Pause verdient mit 39:26.

Die Blackbirds nahmen sich in der Pause sehr viel vor und kamen enthusiastisch aus der Kabine. Der Spielabschnitt wurde auch knapp gewonnen, doch wussten die Flames immer eine passende Antwort auf die Angriffe der Burgenländer. Im letzten Viertel waren die Güssinger vier Minuten vor Schluss nach einem 8:0-Run wieder in Schlagdistanz der Flames. Diese wollten aber unbedingt dieses Spiel gewinnen und hatten auch ein ruhiges Händchen von der Freiwurflinie. Die Wiener gewannen das Spiel mit 68:63 und können so mit einem Sieg im letzten Grunddurchgangsspiel noch wichtige Plätze in der Tabelle gutmachen.

Franz Zderadicka, Coach Flames: Ich war in der ersten Halbzeit mit unserer Defensive sehr zufrieden. Wir haben nur 26 Punkte der Güssinger erlaubt. Respekt an die Burgenländer zur zweiten Halbzeit, aber wir haben das gut zu Ende gespielt. Was mich besonders freut war die relativ volle Stadthalle - darauf wollen weiter aufbauen, nicht nur diese Saison, sondern auch nächste.

Tobias Stadelmann, Spieler Flames: Nach einer guten ersten Hälfte gegen dezimierte Güssinger haben wir in der zweiten Halbzeit nachgelassen, haben Probleme mit dem Druck gehabt, aber den Sieg dennoch nach Hause gespielt.

Bernhard Koch, Spieler Güssing: Mit so einer Wurfleistung kann man kein Spiel gewinnen. Gratulation an die Flames.

Jakob Ernst, Spieler Güssing: Wir haben schlecht angefangen, haben uns aber zum Schluss erfangen. Mit einer besseren Dreierquote hätten wir gewinnen können.

Beste Werfer: Vay 32, Baumgartner und Wrumnig je 8 bzw. S. Koch 22, Astl 16, B. Koch 9