Meldung vom 26.02.2022
Eine starke Hälfe ist für die Wörthersee Piraten im Klagenfurter Lokalduell zu wenig. KOS Celovec ist vor allem defensiv in Hälfe zwei zu stark und lässt Wörthersee nach der Pause keine Chance. 89:68 geht die Partie an das Team von Head Coach Rok Heiligenstein. Der Mann des Abends ist einmal mehr KOS-Flügelspieler Marko Gutalj, der mit 26 Punkten und 13 Rebounds Piraten Alt-Star Shawn Ray die Stirn bietet.
KOS Celovec vs. Wörthersee Piraten
Freitag, 19.30 – SPH St. Peter, Klagenfurt
live auf https://www.basketballaustria.at/live/b2l/kos-celovec
Rok Heiligenstein, Head Coach KOS: „Gratuliere an meine Spieler, das war defensiv ein wirklich gutes Spiel. Irgendwie haben wir es geschafft, ihren Hauptakteur Shawn in der zweiten Hälfte zu stoppen. Die Kommunikation war da viel besser und so ist es uns gelungen, einige einfache Punkte in der Transition zu scoren. So konnten wir uns eine Führung aufbauen.“
Andi Smrtnik, Spieler KOS: „Man hat gemerkt, dass wir am Anfang sehr nervös waren und immer wieder den Piraten die Möglichkeit gegeben haben, dass sie im Spiel bleiben. In der zweiten Halbzeit haben wir dann endlich die Nervosität fallen gelassen, die wichtigen Würfe getroffen und somit auch gewonnen.“
Aaron Mitchell, Head Coach Piraten: „KOS hat eine großartige zweite Halbzeit gespielt. Wir haben in der ersten sehr gut gespielt, aber Basketball besteht eben aus zwei Hälften. Gratuliere an KOS, wir müssen an uns arbeiten.“
Jan Apschner, Spieler Piraten: „Verdienter Derbysieg von KOS. Wir können jetzt natürlich über unsere Ausfälle reden. Aber das wäre eine billige Ausrede und beim Derby gibt es keine Ausreden. Wir haben es eineinhalb Viertel geschafft, den Kampf halbwegs anzunehmen, sind in der zweiten Hälfte aber auseinandergebrochen und KOS hat das souverän heimgespielt und verdient gewonnen.“
Beste Scorer: Gutalj 26 (13 Reb), Sajevic 22, Huber 16 bzw. Ray 34 (15 Reb), Leindecker 10, Bavdek 7.
Foto: Pictorial/Kuess