Meldung vom 23.10.2022
In den beiden Sonntagsspielen der Basketball Zweite Liga setzen sich die Favoriten deutlich durch. Die Wörthersee Piraten gewinnen gegen die Liga-Neulinge der Upper Austrian Ballers mit 84:63. Vor allem am Ende der ersten Halbzeit müssen die Oberösterreicher einen Run der Kärntner hinnehmen, der die Vorentscheidung im Spiel brachte. Im zweiten Spiel machen die Mistelbach Mustangs schon im ersten Viertel alles klar. Zwar halten die Wiener ab dann besser mit, eng wird die Partie aber nicht mehr.
Upper Austrian Ballers vs. Wörthersee Piraten
63:84 (18:19; 32:48; 49:55)
Sonntag, 14.30 – Raiffeisen Arena Wels
Aleksi Koskinen, Coach Ballers: „Gratulation an Wörthersee, sie haben einen großen Lauf am Ende der ersten Halbzeit, den wir nicht kontern konnten. Wir haben noch viel zu verbessern, aber im Großen und Ganzen ein Schritt nach vorne.“
Simon Hintenaus, Spieler Ballers: „Wir haben heute leider viele Offensive-Rebounds zugelassen und haben in der Offensive den ball nicht gut genug bewegt. Aber in der Defensive war es ein Schritt nach vorne.“
Andreas Kuttnig, Coach Piraten: „Eine weitestgehend gute Leistung von uns, die zu einem soliden Sieg gegen hart spielende Ballers zu sichern.“
Felix Leindecker, Spieler Piraten: „Es war über 40 Minuten ein solides Spiel von uns, gegen eine junge und aggressive gegnerische Mannschaft. Gratulation an die gesamte Mannschaft.“
Beste Werfer: Kovacevic 16, Gatterbauer und Inoa Gil je 14 bzw. Ray 23, Kunovjanek und Leindecker je 13
Vienna United vs. Mistelbach Mustangs
57:79 (5:27; 18:41; 37:61)
Sonntag, 19.00 – Posthalle, Wien
Benedikt Danek, Coach United: „Wir sind sehr schlecht in das Spiel gestartet und Mistelbach hat das routiniert ausgenutzt. Ab dem 2. Viertel haben wir besser dagegengehalten. Wir versuchen daraus zu lernen und an vielen Dingen arbeiten.
Marko Soldo, Spieler United: „Außenseiter sind wir gewesen, lustig wars nicht. Aber der Kampfgeist war da.“
Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Wir haben einen sehr guten Start hingelegt, zweites Viertel durchgewachsen. Wir dachten es würde zu einfach werden, aber das war es in der zweiten Halbzeit nicht.“
Beste Werfer: Golino 21, Ndukwe 9, Ponosov 8 bzw. Nehyba 17, Leydolf 11, Müller und Schücker je 9