Meldung vom 12.12.2020
Basketball 2.Bundesliga 2020/21 Grunddurchgang 8.Runde Jennersdorf Blackbirds vs Fürstenfeld Panthers Im Bild: Lukas Hahn (6)
Die LOPOCA Panthers Fürstenfeld bauen in der Auswärtspartie gegen die Raiffeisen Dornbirn Lions ihre Siegesserie aus und sind seit mittlerweile drei Spielen ungeschlagen. Zwar zeigt sich das Vorarlberger Tabellenschlusslicht seit der Kaderumstrukturierung weiter verbessert und hält über weite Strecken mit den Steirern mit, letztendlich sind diese aber offensiv zu ausgeglichen. Beide Mannschaften liefern eine Show vom Dreier, entscheidend ist an diesem Abend aber die Defense. Die auf dieser Seite des Feldes aggressiver agierenden Fürstenfelder zwingen die Lions zu einigen Ballverlusten, während die Dornbirner auf der Gegenseite immer wieder offene Würfe zulassen. So können sich die Gäste den schlussendlich ungefährdeten 95:78-Sieg sichern.
Raiffeisen Dornbirn Lions vs. LOPOCA Panthers Fürstenfeld
78:95 (23:25, 39:48, 61:65)
Samstag, 19 Uhr – Messeballsporthalle, Dornbirn
Markus Mittelberger, Sportdirektor Dornbirn: „Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen, wir waren auch dieses Spiel wieder drei Viertel dabei. Aber am Ende sind wir derzeit noch zu kurz auf der Bank, haben zu wenige Möglichkeiten zu wechseln und das wird uns am Ende immer zum Verhängnis. Wir haben große Moral gezeigt und dass wir uns stetig weiterentwickeln. Wir werden im nächsten Jahr sicher noch stärker zurückkommen.“
Sebastian Gmeiner, Kapitän Dornbirn: „Ein schwieriges Spiel gegen eine sehr gute Mannschaft, die in der Tabelle aber etwas weiter unten ist, als wir zu Jahresbeginn erwartet haben. Ich glaube, dass wir in der Offense sehr gut gespielt haben, ihnen in der Defense aber zu viele freie Würfe und einfache Körbe gegeben haben. Deswegen haben wir verloren. In der Höhe ist das nicht ganz okay, weil wir im dritten Viertel sogar auf sechs herangekommen sind und uns am Schluss eigentlich ein knappes Spiel erwartet hätten.“
Pit Stahl, Head Coach Fürstenfeld: „Ich denke, es war ein verdienter Sieg von uns, auch wenn es Dornbirn mit einer extrem guten Trefferquote von außen lange offen halten konnte. Wir haben uns am Schluss dann deutlich, aber vielleicht auch ein bisschen zu hoch durchgesetzt.“
Lukas Hahn, Spieler Fürstenfeld: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Endergebnis. Es wäre uns lieber gewesen, wenn es über das Spiel gesehen, nicht so knapp hergegangen wäre. Aber wir sind acht Stunden hergefahren, wir können, glaube ich, stolz auf unsere Leistung seien. Wir haben heute einen Spieler vermisst, aber als Mannschaft gekämpft und können zufrieden sein mit unserer Leistung.“
Beste Scorer: Gianluca Prosek 24, Sebastian Gmeiner 22, Benius Urbonavicius 19 bzw. Lukas Hahn 19, Georg Wolf und Adnan Hajder je 15, Roman Skvasik und Maximilian Kunovjanek je 13.
Foto: Pictorial / A.Novak