Meldung vom 01.03.2021
Auch die Superliga 19 startete vergangenes Wochenende endlich in die neue Saison. Gleich sechs Spiele gingen in der ältesten Burschen-Kategorie über die Bühne, zwei mussten wegen COVID-19-Fällen verschoben werden. Die spannenste Partie ging in Oberwart in Szene, wo sich Kapfenberg hauchdünn durchsetzte. Besonders aussagekräftig waren die ersten Spiele nach wenigen Trainingstagen aber freilich noch nicht.
SL19: Oberwart Gunners vs. Kapfenberg Bulls
60:65 (14:8, 34:22, 44:42)
Oberwart Gunners Scorer: Pasterk Valentin 15, Mader Vinzenz 15, Cortie Sebastian 11, Reiterer Stefan 10, Köppel Florian 6, Brindlinger Florian 2, Marschall Jonas 1, Tanczos David.
Kapfenberg Bulls Scorer: Podany Elias 20, Ablasser Lukas 13, Grigic Daniel 11, Seher Maximilian 10, Zapf Miro 5, Mekusch David 3, Kretschmer Oliver 3, Riegler David.
Balazs Tako, Coach Oberwart Gunners: „Wir haben eine gute erst Halbzeit geliefert. In der zweiten Halbzeit haben wir Probleme mit der Pick-and-Roll-Defense gehabt und in der Offense haben wir zu wenig exekutiert, was wir gelernt haben. Und außerdem haben wir am Ende des Spiels noch den einen oder anderen Dreier kassiert, der schlussendlich ausschlaggebend für die Niederlage war.“
Michael Schrittwieser, Coach Kapfenberg Bulls: „Das wichtigste heute war, dass die jungen Spieler wieder zum Spielen kommen. Man hat auch gesehen, wie viel Nervosität und Vorfreude in diesem Spiel drinnen war. Kompliment an beide Teams, es war ein richtig spannendes Nachwuchsspiel mit, wie ich glaube, am Ende doch einem verdienten Sieger.“
SL19: Sportunion Jussi Güssing/Jennersdorf vs. Sportunion Basket Dukes Klosterneuburg
63:101 (12:24, 35:51, 55:69)
Güssing/Jennersdorf Scorer: Böö Julian 18, Nierer Lysander und Ratkai Balint je 13, Schott Fynn 8, Schott Jan und Wappel Valentino je 4, Fandler Nick 2, Kopcsandy Tobias 1.
Klosterneuburg Scorer: Schönbäck Joshua 22, Haizinger Elias 16, Ndukwe Obinna 15, Lendl Vinzenz 10, Wallisch Jan 9, Bodenstein Neo 7, Schaber Oskar und Oguamalam Noah je 6, Rabl Daniel und Meier Vito je 5.
Daniel Müllner, Coach Güssing/Jennersdorf: „Gratulation an Klosterneuburg zum verdienten Sieg. Klosterneuburg war uns physisch und spielerisch überlegen, aber meine Mannschaft hatte speziell im 2. und 3. Viertel sehr gut dagegengehalten und auf das können wir aufbauen.“
Bernhard Hoffmann, Coach Klosterneuburg: „Es war das erwartet schwierige Spiel nach so einer langen Spielpause und man sieht eindeutig, dass nur Training zum Spielen nicht reicht. Ich glaube das sich viele Mannschaften zu Beginn schwer tun werden.“
SL19: FCN Holter Baskets Wels vs. BBC Nord
96:51 (23:9, 48:24, 76:45)
FCN Holter Baskets Wels Scorer: Kovacevic D. 28; Davidovic S. 15; Piereinger M. 13; Inoa G. 11; Bartl T. 10; Gatterauer S. 8, Vilotic M 4, Kovacevic D. 3, Diaz K. 2, Nemcec D. 2.
BBC Nord Scorer: Demirel 16, Brindaz 13, Hölzl 8, Hasenbichler 4, Balutsch 4, Wittmann 4, Steiger 2.
Dietz Söllner, Coach Wels: „Man hat bei unserem Team deutlich die lange Spielpause bemerkt, der Rhythmus hat großteils gefehlt. Verletzungsbedingt fehlten zwei wichtige Innenspieler, daher erlangten wir auch kaum einen Reboundvorteil.“
Felix Jambor, Coach BBC Nord: „Wir erwarteten eine aggressive Verteidigung des FCN und waren auch entsprechend vorbereitet, aber erst in der 2. Spielhälfte konnten wir einigermaßen Paroli bieten. So entwickelte sich zeitweilig ein Spiel auf Augenhöhe.“
SL19: LZ Salzkammergut vs. Basket Flames
38:84 (15:21, 17:44, 32:60)
LZ Salzkammergut Scorer: Söllner Jonathan 17, Fürtbauer Paul 6, Calic Gabriel 5, Schachinger Dominik 5, Söllner Noah 3, Brameshuber Vinzenz 2.
Basket Flames Scorer: Gacic Lazar 26, Andic Stefan 14, Sisic Marcal 11, Petrovic Aleksa 9, Lovrin Leonardo 9, Grandperret Yann 6, Ogiova Luis 4, Tacla Marcial 2, Knezevic Lav Petar 2, Telisselis Georg 1.
Nabil Murad, Coach Salzkammergut: „Ich denke, unsere Jungs waren einfach aufgeregt wieder auf dem Platz zu stehen und zu spielen. Leider sahen wir da draußen nicht wie ein Team aus. Ich hatte das Gefühl, wir hätten uns selbst verteidigt indem wir uns gegenseitig blockiert haben, anstatt uns gegenseitig aufzubauen. Es ist jedoch nur das erste Spiel, also haben wir noch einiges zu tun und werden es die kommende Woche erledigen, bevor wir nächstes Wochenende zum BBC Nord reisen.“
Renaldo O’Neal, Coach Flames: „Ich bin glücklich, dass wir nach einem Jahr wieder spielen können. Das Spiel war sehr gut für das erste Mal nach langer Zeit. Gratulation an Gmunden, sie haben wacker gekämpft.“
SL19: UBV Basketdragons Mödling vs. LZ Vorarlberg
80:50 (22:16, 48:25, 64:21)
Mödling Scorer: Zimmerl Laurenz 26, Von Lattorf Stanislaus 16, Limlei Tim, 12, Konecny Nicolas 8, Gutscher Sandro 5, Zobay Andras, Borin Nikola je 4, Milosavljevic Stefan, Scheruga Marc je 2, Wastl Franz 1.
Vorarlberg Scorer: Gmeiner Lysander 15, Marceta Branko 12, Gmeiner Jan 8, Ayodeji Benedict 6, Münst Sebastian 5, Wald Sebastian, Sicimli Timur je 2.
Thomas Landauer, Coach Mödling: „Nachdem die Vorbereitungszeit mit drei Wochen sehr kurz war, bin ich mit der heute gezeigten Leistung zufrieden. Abstimmungsprobleme hatten wir manchmal noch in der Set-Offense. Auch der Abschluss ist noch ausbaufähig. Bereits gut funktioniert hat die Transition und Großteils die Defense. Hier agierten wir äußerst konzentriert. Sowohl Dornbirn als auch wir sind extrem junge Teams, trotzdem gab es ein kurzweiliges Spiel für die leider nicht vorhandenen Zuschauer. Gegen Kapfenberg und Oberwart (unsere beiden nächsten Gegner) werden wir uns aber deutlich steigern müssen, um hier eine ansprechende Leistung abliefern zu können.“
Ioannis Tsirogiannis, Coach Vorlarlberg: „Ziel ist es für uns die Entwicklung der jungen Spieler voranzutreiben. Sie müssen Erfahrung sammeln und sich weiterentwickeln, was heut gut gepasst hat. Das Ergebnis ist für uns zweitrangig.“
SL19: KOS Celovec vs. BC GGMT Vienna
80:61 (28:11, 49:27, 65:45)
Michi Seher, Coach KOS: „Gratulation an meine Jungs! Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft. Weiter so!“
Adin Abidovic, Coach Vienna: „Gratulation an KOŠ für den verdienten Sieg. Wir waren heute nicht bereit für das Spiel, haben 15 offensive Rebounds zugelassen und über die 40 Minuten schlecht verteidigt. In den nächsten zwei Wochen bis zum nächsten Spiel müssen wir uns zusammenreißen und beim nächsten Spiel anders auftreten.“