Meldung vom 08.12.2020

Swans entreißen Klosterneuburg mit Sieg die Tabellenführung

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Gmunden erzielt in Klosterneuburg einen Start-Ziel-Sieg (97:84) und steht nun an der Spitze der bet-at-home BSL. Einen wichtigen Schritt in Richtung Tabellenspitze macht auch der BC GGMT Vienna, der sich in einem regelrechten „Shootout“ mit 81:71 gegen den SKN St. Pölten Basketball durchsetzt. Die Vienna D.C. Timberwolves hingegen verschlafen den Start in die Partie gegen den UBSC Raiffeisen Graz komplett, kämpfen sich zurück, müssen aber dennoch eine 83:92-Niederlage hinnehmen. Für die Arkadia Traiskirchen Lions ist in ihrem Heimduell mit den Raiffeisen Flyers Wels ein starkes drittes Viertel zu wenig. Viele Ballverluste der Löwen ebnen den Flyers den Weg zum 80:69-Sieg. Meister Kapfenberg Bulls meldet sich mit einer disziplinierten Leistung und einem 83:74-Sieg gegen die UNGER STEEL Gunners Oberwart eindrucksvoll in den Top-6 zurück.

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BK IMMOunited Dukes vs. Swans Gmunden
84:97 (22:28; 41:53; 67:71)
Dienstag, 17.30 Uhr – Dukes Castle, Klosterneuburg 

Die Gäste aus Gmunden erwischten den besseren Start und führten nach fünf Minuten mit 12:5. Die Niederösterreicher kamen erst zu Viertelende besser mit der aggressiven Verteidigung der Swans zurecht und verkürzten noch auf 22:28. Der Beginn des zweiten Spielabschnittes gehörte wieder den Oberösterreichern, die nach wie vor in der Defensive stark pressten und in der Offensive oft zu zweiten Chancen kamen. Klosterneuburgs Verteidigung tat sich mit dem schnellen Kombinationsspiel der Schwäne schwer und ging mit einem Zwölf-Punkte-Rückstand in die Pause.

Die Dukes kamen mit sehr viel Elan aus der Kabine, nützten aber ihre Chancen im Angriff nicht effizient aus. Ganz anders die Gmundner, die weiterhin ihre Angriffe verwerten konnten und mit 67:52 nach fünf Minuten im dritten Viertel führten. Die Auszeit von Coach Zeleznik rüttelte die Dukes wach, denn plötzlich war Feuer im Dukes-Spiel und ein 19:4-Run der Niederösterreicher brachte wieder Spannung ins Spiel. Das dritte Viertel endete mit 67:71 für Gmunden. Im Schlussabschnitt kamen die Klosterneuburger bis auf zwei Punkte an die Schwäne heran. Die erwiderten prompt mit fünf Punkten en suite und hatten an diesem Abend immer die passende Antwort parat. Die Gmundner gewannen das Duell um die Tabellenführung verdient mit 97:84, die Dukes haben im Nachtragsspiel gegen Kapfenberg aber die Chance diese zurück zu gewinnen. 

Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Gratulation an Gmunden, sie waren heute von der ersten Minute an sehr präsent. Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen und in der zweiten eine gute Phase gehabt. Diese Intensität werden wir vermehrt brauchen, um diese Spiele zu gewinnen.“ 

Clemes Leydolf, Spieler Dukes: „Fünf Minuten Intensität in der Defense reicht nicht, um gegen Gmunden zu gewinnen. Wir haben die Chance verpasst, uns in der Tabelle abzusetzen, am Freitag geht es weiter.“ 

Anton Mirolybov, Coach Swans: „Das war ein anstrengendes Spiel, Klosterneuburg ist eine sehr gute Mannschaft. Ich will meinen Spielern gratulieren! Wir waren wesentlich fokussierter als letzten Sonntag gegen Wien und haben so den Grundstein für den Sieg gelegt.“

Lukas Schartmüller, Spieler Swans: „Es war eine gute Reaktion auf das Spiel gegen Wien. In unserer Offense haben wir deutlich besser exekutiert und das hat uns den Sieg gebracht.“

Beste Scorer: Lakoju 17, Hopfgartner 15, Laurent 12 bzw. Friedrich 22, Güttl 19, Jelks und Murati je 15. 

BC GGMT Vienna vs. SKN St. Pölten Basketball
81:71 (26:20, 41:32, 61:51)
Dienstag, 19 Uhr – Hallmann Dome, Wien 

Erstmals in dieser Saison war Sky Sport Austria im Hallmann Dome zu Gast – und die beiden Teams dankten es in der Anfangsphase mit großartigen Trefferquoten. Der BC GGMT Vienna verwertete vier der ersten fünf Feldwürfe, war außerdem im ersten Viertel von der Dreierlinie extrem effektiv. Weil aber auch St. Pöltens Shooter Kostas Oikonomopoulos und Jakob Wonisch ihr Visier gut eingestellt hatten, war es ein offener Schlagabtausch. Im zweiten Abschnitt setzte sich beim SKN immer wieder der erst 17-jährige Rashaan Mbemba in Szene, Mitte des zweiten Abschnitts Riss der Faden im Offensivspiel aber etwas. So gelang es den Wienern angeführt von Guard Alex Robinson sich auf bis zu zwölf Punkten abzusetzen. Nach einem weiteren Wonisch-Dreier ging es mit 41:32 in die Pause. 

Der Start in Halbzeit zwei gehörte den Gästen, die den Rückstand mit weiteren Treffern aus „Downtown“ binnen kürzester Zeit egalisierten. Nach einem Time-Out von Luigi Gresta fand der BC GGMT Vienna aber vor allem defensiv wieder in die Spur. Immer wieder zwangen Jason Detrick und Co. die St. Pöltner zu schweren Würfen, in der Transition war man unter dem Korb effizient. So war schnell wieder eine 13-Punkte-Führung hergestellt. Doch St. Pölten gab sich noch nicht auf. Ohne den langzeitverletzten Topscorer Kelvin Lewis und den angeschlagenen Flo Trmal glich der SKN noch einmal auf 68:68 heran, Dreier von Paul Radakovics und Anton Shoutvin, der beim Wurf sogar noch gefoult wurde, entschieden das Spiel aber für den BC Vienna. So schoben sich die Wiener, bei denen Robinson (23 Punkte, 10 Rebounds, 9 Assists) an einem Tribble-Double vorbeischrammte, mit einem 81:71-Erfolg näher an die Tabellenspitze heran.  

Hassan Mustafa Zadeh, Spieler Vienna: „In der ersten Halbzeit haben wir einige Kleinigkeiten falsch gemacht. Sie sind durch unsere Fehler immer wieder zurückgekommen. Am Ende haben wir dann die wichtigen Würfe getroffen und gewonnen. Ein Arbeitssieg!“ 

Petar Stazic, Manager Vienna: „Wir sind mit dem Sieg zufrieden, haben aber phasenweise katastrophal gespielt.“

Andi Worenz, Head Coach St. Pölten: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben dezimiert gekämpft. Am Schluss haben uns die Wiener Dreier sehr wehgetan, diese Würfe haben das Spiel entschieden.“ 

Lukas Böck, Spieler St. Pölten: „Wien hat heut gezeigt, dass sie heute ganz oben mitspielen wollen. Wir hatten heute defensiv wenig entgegenzusetzen, obwohl unsere Intensität und Mentalität gepasst haben. Aber Wien ist in den wichtigen Situationen am Schluss durch Routine und individuelle Stärke zurückgekommen und hat verdient gewonnen.“ 

Beste Scorer: Robinson 23, Shoutvin 19, Shelton, Detrick je 12 bzw.Cutuk 18, Wonisch 15, Oikonomopoulus 14.

      
Vienna D.C. Timberwolves vs. UBSC Raiffeisen Graz
83:92 (12:23, 38:44, 59:65)
Dienstag, 17.30 Uhr – Wolves Dome, Wien

Nach einem überzeugenden Sieg gegen St. Pölten trat der UBSC die Reise nach Wien zu den schwächelnden Timberwolves mit viel Selbstvertrauen an. Das zeigte sich von Minute eins an, denn die Steirer starteten 12:2 in die Partie. Die aggressiven Grazer zwangen die Wölfe von Beginn an zu Ballverlusten, während auf der anderen Seite deren US-Legionäre nach Belieben scorten. So bauten die Gäste ihren Vorsprung sogar weiter auf 15 Punkte aus, erst gegen Viertelende konnten sich die Wiener etwas sammeln und so noch auf 12:23 verkürzen. Im zweiten Abschnitt bauten die Steirer ihren Vorsprung nach einem auf beiden Seiten verhaltenen Start vorerst weiter aus, ehe die Timbervoles Mitte des Viertels zu einem 7:0-Run ansetzten und so sicherstellten, in Schlagdistanz zu bleiben. Vor allem Forward Nemanja Nikolic war in dieser Phase kaum am Zug zum Korb zu stoppen. Da der UBSC aber mittlerweile den Rebound kontrollierte, konnte die Truppe von Head Coach Dragsic zur Pause eine knappe 44:38-Führung behaupten.

Nach der Halbzeit entwickelte sich nun ein völlig offener Schlagabtausch. Die Bundeshauptstädter zeigten sich den favorisierten Grazern über weiter Strecken völlig ebenbürtig. Beide Mannschaften trafen jetzt auch etwas besser aus der Distanz. Mit einer knappen 65:59-Führung gingen die Steirer in das letzte Viertel. Am kampfbetonten Spielverlauf änderte sich auch hier nichts, allerdings zeigten die Grazer nun eindrucksvoll ihre individuelle Klasse. Kapitän Stanley Whittaker verbuchte zwölf seiner 27 Punkte in diesem Abschnitt und trug damit maßgeblich zum 92:83-Sieg des UBSC bei.

Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Eigentlich können wir sehr stolz sein, gegen so eine talentierte Mannschaft, die in den letzten Wochen super gespielt hat, quasi ebenbürtig zu sein. Leider waren wir wieder in den ersten fünf Minuten nicht ready, haben nicht tough gespielt, haben nicht mit Selbstvertrauen gespielt, haben unsere Aktionen halbherzig vollzogen. Wenn wir nicht mit minus 15 starten, bin ich mir sicher, dass wir die Partie heute gewinnen. Aber wir waren einfach zu Beginn nicht bereit. Sehr schade, denn heute wäre wirklich eine gute Chance gewesen, um zu gewinnen.“

Paul Rotter, Spieler Timberwolves: „Wir haben heute gemerkt, dass wir gut Basketball spielen können und dass wir gegen jeden Gegner eine Chance haben, wenn wir mit Selbstvertrauen spielen. Leider haben wir den Anfang komplett verschlafen – wieder einmal. Das darf uns nicht passieren, wenn wir am Ende eine Chance haben wollen, das Spiel zu gewinnen.“ 

Ervin Dragsic, Head Coach Graz: „Wir sind heute zufrieden, dass wir gewonnen haben. Es war ein schwieriges Spiel. Im zweiten Viertel haben wir sie zurück ins Spiel gelassen, das war unser Fehler. Wir haben nur im ersten Viertel vernünftig verteidigt. Ich kann den Timberwolves nur gratulieren zu dem tollen Kampf. Wir nehmen den Sieg, müssen uns aber steigern.”

Stanley Whittaker, Kapitän Graz: „Die Timberwolves sind ein junges, aggressives Team mit einem harten Spielstil. Sie spielen als Team und sie haben uns heute an unsere Grenzen gebracht. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Kollektiv war das nicht unsere beste Performance, aber der Sieg zählt.“

Beste Scorer: Philipp D´Angelo 18, Nemanja Nikolic (11 Reb) und Jakob Szkutta je 15, Jonas John und Marko Goranovic je 10 bzw. Stanley Whittaker 27, Nicholas Mcglynn 21 (17 Reb), Jacob Scott Ledoux 19.

 
Arkadia Traiskirchen Lions vs. Raiffeisen Flyers Wels
69:80 (16:18, 30:38, 57:54)
Dienstag, 17.30 Uhr – Lions Dome, Traiskirchen

Bei Traiskirchen war zuletzt ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen, in Siegen hat sich dieser – abgesehen vom Überraschungserfolg gegen Meister Kapfenberg – allerdings noch nicht manifestiert. Beim Heimspiel gegen die in dieser Saison sehr soliden Welser sollte der nächste Schritt nach vorne gelingen. Eine der größten Hürden gegen die Oberösterreicher ist in dieser Saison deren starke Defense. Diese machte auch den Löwen von Beginn weg Probleme, sodass diese nach fünf Minuten erst sechs Punkte auf ihrem Konto hatten. Die Welser konnten daraus allerdings kaum Kapital schlagen, gelang ihnen offensiv doch selbst herzlich wenig. Nach dem ersten Viertel führten die Flyers deshalb auch nur hauchdünn mit 18:16. Der Anfangsminuten des zweiten Abschnitts waren von mehreren Führungswechseln geprägt, ehe die Gastmannschaft einen 11:0-Lauf hinlegte. Vor allem unter dem Korb hatten die Niederösterreicher nur wenig zu entgegnen. Mit einer 38:30-Führung für Wels ging es in die Kabine. 

Die Löwen starteten wie ausgewechselt in die zweite Halbzeit und legten innerhalb kurzer Zeit einen 8:0-Lauf hin. Zwar fingen sich die Welser dank Jarvis Ray (zwölf Punkte in Viertel drei) rasch wieder, aber Traiskirchen spielte jetzt mit wesentlich mehr Selbstvertrauen. Am Rebound hielt die Pinezich-Truppe besser dagegen, unnötige Ballverluste wurden auf ein Minimum zurückgeschraubt und auch vom Dreier fielen plötzlich die Würfe. Ab Mitte des Viertels lag die Heimmannschaft voran und gab diese Führung auch bis Viertelende (57:54) nicht ab. Im Schlussabschnitt waren allerdings von Beginn an wieder die Welser am Gas, die rasch einen 15:2-Lauf auf das Parkett zauberten und somit wieder die Kontrolle übernahmen. Vor allem in der Zone konnten die Lions nur wenig Gegenwehr leisten und mussten schlussendlich eine 69:80-Heimniederlage hinnehmen.

Markus Pinezich, Head Coach Traiskirchen: „Es tut furchtbar weh, wenn man verliert. Und noch mehr schmerzt es, wenn man dem Gegner mehr als die Hälfte der Punkte mit Ballverlusten und Rebounds schenkt. Wir müssen in den nächsten Partien lernen, dieses Problem zu beheben, um die Spiele dann auch letzten Endes zu gewinnen.“

Luka Gvodzen, Spieler Traiskirchen: „Heute haben wir in der ersten Halbzeit einfach zu viele Turnover produziert. Wenn man 22 Turnover macht, dann ist man auch hinten in der Halbzeit. Das Gute ist, wir sind dann im dritten Viertel zurückgekommen, haben sehr gut verteidigt und dann im letzten Viertel wieder nachgelassen und dann im Endeffekt auch verdient verlorden wegen der Turnover.“

Sebastian Waser, Head Coach Wels: „Gratulation an meinen Mannschaft zu dem Sieg, wir haben gewusst, dass das heute mehr Kampf werden wird. Die Traiskirchner haben sich in den letzten Wochen super entwickelt und uns heute einen tollen Fight geliefert. Gott sei Dank hatten wir am Schluss den längeren Atem.“

Aleksandar Andjelkovic, Spieler Wels: „Es ist super gut, dass wir nach dem letzten Auswärtssieg jetzt noch einen Auswärtssieg rausgeholt haben in Traiskirchen. Für mich bedeutet der Sieg sowieso mehr, genauso wie für Jan. Und für die anderen Jungs ist das ein super Schritt in die Top-6 und wir werden jetzt einfach so weitermachen.“

Beste Scorer: Mario Spaleta 20, Adam Thoseby 16, Dani Koljanin 14 bzw. Jarvis Ray 23, Christian Von Fintel 15, Davor Lamesic 13. 


Kapfenberg Bulls vs. UNGER STEEL Gunners Oberwart
83:74 (14:18, 39:36, 59:57)
Dienstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Walfersam, Kapfenberg

Kapfenberg und Oberwart – einer der Schlager im Auftakt der Rückrunde und das obwohl die beiden Mannschaften vor dem Spiel nur die Ränge acht respektive sechs in der Tabelle belegten. Während bei den Gunners die Formkurve aber schon seit einigen Wochen nach oben zeigt, sind auch die Bullen seit der Verstärkung mit Thomas Schreiner und der überstandenen Corona-Pause reif, wieder ganz oben mitzuspielen. Im ersten Viertel wirkte das aber noch nicht ganz so. Zwar ging die Coffin-Truppe rasch in Führung, das lag aber vor allem daran, dass den Oberwartern zu Beginn im Angriff gar nichts gelingen wollte. Als die Burgenländer in der zweiten Viertelhälfte endlich ihren Rhythmus fanden, legten sie glatt einen 14:3-Run hin und gingen so mit einer 18:14-Führung in die Viertelpause. In Abschnitt zwei klickte die Offense der Steirer wesentlich besser, vor allem die Guard-Center-Kombo Thomas-Schreiner-Alexander Herrera setzte immer wieder Akzente, sodass die Bullen vor dem Seitenwechsel die Führung übernommen hatten (39:36).


Nach der Pause ging es ähnlich knapp weiter, die Führung wechselte mehrmals und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Bei 59:57 für die Bulls ging es ins Finale. Dort gab der am Rebound überlegene Meister nun immer mehr den Ton an und baute die Führung zwischenzeitlich auf plus 13 aus. Für eine Aufholjagd reichte die Kraft der Gunners an diesem Abend nicht mehr. Die Oberwarter mussten nicht nur eine 83:74-Niederlage hinnehmen, sondern auch die Tatsache, dass sie die Bullen in der Tabelle überholten und damit den Sprung zurück in die Top-6 schafften.

Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: „Die Mannschaft hat den Game-Plan perfekt exekutiert. Am Schluss hatten wir zwar ein paar Schwierigkeiten mit Ballverlusten, aber wir haben verdient gewonnen.“ 

Dejan Cigoja, Spieler Kapfenberg: „Großartiger Sieg für uns, der zweite hintereinander nach einer schweren Phase mit den Corona-Problemen. Jetzt finden wir unseren Rhythmus und beginnen gut zu spielen. Besonders in der Offensive, wo wir mit hoher Intensität umgesetzt haben, was uns der Coach in der Kabine gesagt hat. Das hat sich ausgezahlt, wir sind jetzt auf einem guten Weg.“

Balazs Tako, Assistant Coach Oberwart: „Gratulation an Kapfenberg, wir haben nur teilweise gemacht, was wir geplant haben. Kapfenberg hat in der Schlussphase gut getroffen und unsere Schwächen ausgenützt.“

Quincy Diggs, Spieler Oberwart: „Es war ein gutes Spiel, sie haben stark gespielt, aber wir müssen einfach besser sein. Wir haben am Ende ohne unseren Kapitän gespielt, aber wir müssen da trotzdem weiter fighten.“

Beste Scorer: Thomas Schreiner (10 Ass) und Alexander Herrera je 19, Nemanja Krstic 18, Dejan Cigoja 15 bzw. Sebastian Käferle 24, Quincy Diggs 15, Nigel Pruitt 11.


Foto: Pictorial / A. Pichler