Meldung vom 05.03.2022
Vienna D.C. Timberwolves vs. Raiffeisen Flyers Wels
84:72 (22:14, 43:29, 55:48)
Samstag, 17.30 – Wolves Dome
Die Timberwolves haben zuletzt wiederholt starke Defensivleistungen gezeigt, zu Siegen hat es aber dennoch nicht immer gereicht. Gegen die Flyers sollte jetzt aber wieder ein Erfolg her, weshalb die Wölfe auch äußerst fokussiert in die Partie starteten. Sie ließen im ersten Abschnitt nur 14 Welser Punkte zu und scorte im Gegenzug 22. In Abschnitt zwei konnten die Wiener ihre Führung weiter ausbauen, denn offensiv fanden sie auf die gewohnt aggressive Verteidigung der Flyers immer wieder die richtige Antwort. Auf der anderen Seite des Feldes präsentierten sich die Timberwolves zudem weiterhin diszipliniert, sodass die Führung bis zur Pause auf 43:29 anwuchs. Nach dieser waren zunächst die Oberösterreicher die spielbestimmende Mannschaft, sodass der Vorsprung der Bundeshauptstädter bis Viertelende etwas schrumpfte (55:48). Auch in den finalen zehn Minuten steckten die Welser nicht auf, für einen Sieg sollte es aber nicht reichen, denn die Wölfe zeigten sich zu wurfstark und waren auch am Rebound überlegen. Mit 84:72 ging die Partie somit an das Wiener Heimteam.
Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Es war ein sehr intensives Spiel, indem wir in der ersten Hälfte sehr gute Lösungen gefunden haben gegen den Druck der Welser. Im dritten Viertel haben die Welser noch einmal die Intensität erhöht und uns offensiv sensationell aus dem Spiel genommen. Zum Glück haben wir trotzdem noch ein paar Punkte Vorsprung halten können und am Ende haben wir es dann wieder besser gemacht und auch verdient gewonnen. Natürlich war unsere Wurfleistung klar besser als die der Welser, was viel zum Sieg beigetragen hat.“
Jakob Szkutta, Spieler Timberwolves: „Wir haben heute definitiv wie in den letzten Spielen einen Schritt nach vorne gemacht. Wir haben 40 Minuten mit Intensität gespielt und ich glaube, dann ist es normal, dass auch die Würfe wieder kommen. Es war auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung und wir können jetzt mit Selbstbewusstsein ins Spiel am Montag gehen.“
Sebastian Waser, Head Coach Flyers: „Gratulation an die Timberwolves, wir haben speziell in der ersten Halbzeit überhaupt nicht unser Spiel aufs Parkett gebracht. Die zweite Halbzeit war besser, da haben Kleinigkeiten darüber entschieden, ob wir den Turn schaffen oder nicht. Aber am Ende des Tages waren wir über 40 Minuten nicht bereit genug.“
Davor Lamesic, Spieler Flyers: „Gratulation an die Timberwolves für den verdienten Sieg.“
Beste Scorer: Szkutta und Hofbauer je 15, Lanegger 12, Nikolic, Fifolt (10 Reb) und John je 9 bzw. Birts 16, Lull 14, Delaney 13.
Fotos: Pictorial / A. Pichler