Meldung vom 04.11.2022
COLDAMARIS BBC Nord Dragonz vs. BK IMMOunited Dukes
Samstag, 17.30 – Sportzentrum Eisenstadt
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Sowohl die Dragonz als auch die Dukes konnten sich an Allerheiligen im Cup Selbstvertrauen holen. Nach zuletzt bitteren Niederlagen waren diese Erfolgserlebnisse für beide Teams wichtig. Welches Team nun eine Siegesserie starten kann, wird sich am Samstag in Eisenstadt zeigen. Nach dem bisher recht ähnlichen Saisonverlauf ist mit einem spannenden Duell zu rechnen.
Felix Jambor, Head Coach Dragonz: „In der Vorbereitung haben wir uns mit dem Spiel der Dukes schwergetan, hoffen aber daraus unsere Lehren gezogen zu haben. Prinzipiell müssen wir uns auf unsere Basics konzentrieren, in unseren Spielstil finden und dann schauen, was möglich ist. Wir wollen Woche für Woche einen Schritt nach vorne machen, unseren Fans einen spannenden Basketballabend bieten und natürlich ist das Ziel immer, ein Spiel auch zu gewinnen.“
Nicholas Allen, Spieler Dragonz: „Es wird aufregend gegen die Klosterneuburg Dukes zu spielen. Sie sind ein gutes Team mit einem vollständigen Kader, der alle Teile enthält, um ein gutes Basketballteam zu bilden. Wir werden uns auf ihren offensiven Druck in der Transition vorbereiten, wir werden uns auch ihre großen Flügelspieler genau anschauen. Aber insgesamt freuen wir uns darauf, dieses Wochenende gegen die Klosterneuburger anzutreten.“
Chris O´Shea, Head Coach Dukes: „Wir haben großen Respekt vor den Dragonz. Auch wenn sie bisher nur einen Sieg einfahren konnten, haben sie sehr anständige Leistungen gezeigt. Wir müssen defensiv konstant sein und offensiv als Team spielen, um in Eisenstadt mit einem Sieg zu verlassen.“
Valentin Bauer, Spieler Dukes: „Wir müssen von Anfang an fokussiert ans Werk gehen und konzentriert spielen, weil Eisenstadt darf man auf keinen Fall unterschätzen. Sie haben schon öfters bewiesen, dass sie in der Superliga nicht nur mitspielen, sondern auch viele Teams auch schlagen können.“
Vienna Timberwolves vs. BC GGMT Vienna
Samstag, 17.30 – Steigenteschgasse
Die „Schlacht um Wien“ ist wieder einmal ein Duell „David gegen Goliath“. Auf der einen Seite Gastgeber und Tabellenschlusslicht Timberwolves, auf der anderen der amtierende Meister und neuerliche Saisondominator BC Vienna. Die Wölfe können eigentlich nur überraschen. Der Titelverteidiger wird den Lokalrivalen aber sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen und alles dafür tun, den erwarteten Derby-Sieg einzufahren.
Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Mit dem BC Vienna kommt ein nach der Papierform übermächtiges Team in die Steigenteschgasse. Wir haben nichts zu verlieren und wollen auf den zuletzt guten Leistungen aufbauen und den Favoriten fordern.“
Philipp D‘Angelo, Spieler Timberwolves: „In den letzten beiden Spielen haben wir über weite Strecken guten Basketball gezeigt. Diesen Trend wollen wir auch im Derby fortsetzen.“
Personelles: Philipp D’Angelo, Nemanja Nikolic und Paul Rotter sind fraglich.
Aramis Naglic, Head Coach Vienna: „Das erste Stadt-Derby ist gekommen und wir werden all unsere Energie und Konzentration auf das Feld bringen, um die erste Spielperiode vor der Nationalteampause mit einem Sieg zu beenden.“
Petar Stazic-Strbac, Manager Vienna: „Ich warte immer noch darauf, dass mich mein Freund Aldin Saracevic (Manager Timberwolves, Anm.) zu den drei versprochenen Abendessen zum gewonnenen Cup, zur gewonnenen Meisterschaft und zum gewonnenen Herren-Team des Jahres einlädt (mit Augenzwinkern, Anm.).“
Raiffeisen Flyers Wels vs. CITIES Panthers Fürstenfeld
Samstag, 17.30 – Raiffeisen Arena Wels
Die Flyers und die Panthers spielen nach dem Aus im Cup beide mit Wut im Bauch. Die bisherigen Saisonleistungen sprechen in der Begegnung aber klar für die Welser. Mit einem Sieg könnte die Waser-Truppe sicherstellen, nicht den Anschluss an die Top-Vier zu verlieren.
Sebastian Waser, Head Coach Flyers: „Von der aktuellen Tabelle dürfen wir uns nicht blenden lassen. Fürstenfeld hat ein gutes Team und wir müssen von Beginn an wach sein, dann kann der nächste Sieg in der Liga gelingen.“
Donovan Smith, Spieler Flyers: „Die Niederlage im Cup war bitter, dennoch zeigt sie auf, woran wir arbeiten müssen. In der Liga wollen wir am Samstag unsere gute Form zeigen und den nächsten Sieg einfahren.“
Personelles: Donell Cegers (Kreuzbandriss).
Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Schwierige Aufgabe in Wels. Wir hoffen, dass sich die personelle Situation bei uns entspannt und wollen natürlich versuchen, unseren ersten Auswärtssieg zu erringen“
Jaylen Butz, Spieler Panthers: „Für uns ist das die nächste Möglichkeit unseren zweiten Sieg zu holen. Wir haben das Team und das Trainer-Team dafür, wir müssen nur weiter zusammenarbeiten und als eine Einheit zusammenwachsen.“
Personelles: Andrija Blatancic fällt aufgrund einer Knöchelverletzung aus, Junior Robinson und Roland Reinelt sind fraglich.
SKN St. Pölten Basketball vs. OCS Swans Gmunden
Samstag, 17.30 – bet-at-home Arena
Die St. Pöltner sind das mittlerweile sechste Team, das versucht, den Swans die erste Saisonniederlage zuzufügen. Die Schwäne wirken aber weiterhin äußerst souverän, konnten zuletzt sogar im FIBA Europe Cup gewinnen und spitzen jetzt auf den sechsten win2day-BSL-Sieg in Folge. Die immer stärker in Form kommenden St. Pöltner, die sich neben Liga-Top-Scorer Michael Holton Jr. seit letzter Woche auch wieder auf US-Star Kelvin Lewis verlassen dürfen, werden daheim aber sicher nicht leicht zu biegen sein.
Rashaan Mbemba, Spieler SKN: „Der Sieg in Fürstenfeld war ein wichtiger Befreiungsschlag für das ganze Team. Jetzt wartet mit dem Duell gegen den Tabellenführer eine sehr schwierige Aufgabe auf uns. Wenn wir unseren Job in der Offense und der Defense aber sauber erledigen, können wir auch den Swans wehtun.“
Kelvin Lewis, Spieler SKN: „Ich freue mich sehr, dass ich wieder auf dem Court stehen kann. Im gesamten Team merkt man, dass uns der zweite Saisonsieg sehr gutgetan hat. Daran wollen wir vor unserem Heimpublikum jetzt anschließen und auch gegen Gmunden eine gute Leistung zeigen.“
Anton Mirolybov, Head Coach Swans: „In St. Pölten ist es immer schwierig. Sie haben ein starkes Team, speziell jetzt, da Lewis zurück ist. Wir müssen unser Spiel spielen und gut am Rebound sein.“
Lukas Schartmüller, Spieler Swans: „Wir wollen in St Pölten an unsere zuletzt guten Leistungen anknüpfen und mit einem Sieg in die Nationalteampause gehen.“
UBSC Raiffeisen Graz vs. Arkadia Traiskirchen Lions
Samstag, 17.30 – Raiffeisen Sportpark Graz
Die Lions zeigten in den vergangenen Wochen wiederholt starke Leistungen und sind nach einem Fehlstart zurück in der Tabellenmitte. Ein Sieg gegen die bisher auf beiden Seiten des Feldes so beeindruckenden Grazer wäre da natürlich das nächste Ausrufezeichen. Wie wahrscheinlich das ist, wird sich am Samstag im letzten Spiel vor der Nationalteampause zeigen. Klar ist, die Grazer werden in ihrer Heimhalle mit breiter Brust auftreten, konnten im Cup doch unlängst die groß aufspielenden Welser eliminiert werden.
Ervin Dragsic, Head Coach UBSC: „Mit den Arkadia Traiskirchen Lions kommt wieder ein starkes Team am Samstag zum BSL-Spiel nach Graz. Nach den intensiven Spielen in der Meisterschaft und im Cup wird sich zeigen, wer das am besten wegsteckt. Da sehe ich wieder Vorteile bei uns und mit unserer Verteidigung und der Unterstützung unserer zahlreichen Fans bin ich zuversichtlich.“
Karl Sommer, Sportdirektor UBSC: „Verteidigung ist das Zauberwort, gemeinsam mit einer guten Wurfausbeute handelt es sich um die Zutaten zum Sieg.“
Paulius Barkus, Assistant Coach Lions: „Graz ist ein sehr gutes Team und sie sind in guter Verfassung, das zeigt auch ihr Platz in der Tabelle. Wir müssen uns darauf konzentrieren, dass wir das ganze Spiel über fokussiert bleiben.“
Fabricio Vay, Spieler Lions: „Wir freuen uns auf das Match gegen Graz, sie sind ein sehr kampfbetontes Team. Trotzdem fühlen wir uns bereit für die Aufgabe. Wir haben uns in den vergangenen Wochen sehr verbessert und wollen so stark spielen wie möglich.“
Kapfenberg Bulls vs. Unger Steel Gunners Oberwart
Samstag, 20.20 – SPH Walfersam, Kapfenberg
Können sich die Bulls daheim für das bittere Ausscheiden im Cup-Achtelfinale revanchieren? Mit einer ähnlichen Leistung wie vergangenen Donnerstag ist das durchaus denkbar, denn damals brachten die Bullen die klar favorisierten Gunners an den Rand einer Niederlage. Bei den Kapfenbergern geht die Entwicklung damit weiter in die richtige Richtung, um in der Tabelle aber nicht noch weiter durchgereicht zu werden, braucht es endlich Siege. Mit den nun gewarnten Oberwartern zu Gast, die aktuell Tabellenplatz drei belegen, wird das allerdings schwierig.
Michael Schrittwieser, Head Coach Bulls: „Gegen die Gunners wird es wieder wichtig sein, vor allem am Rebound und unter den Körben physisch dagegen zu halten – sie sind sehr präsent und wie immer spielen sie mit hoher Intensität. Leider fehlt uns Kapitän Nemo Krstic da besonders, aber die Jungen haben super dagegengehalten. Für einen möglichen Heimsieg müssen wir alles mobilisieren und hoffen auf die Unterstützung unserer Fans!“
Brad Greene, Spieler Bulls: „Wir freuen uns auf die nächste Herausforderung am Samstag. Nach der bitteren Niederlage im Cup wollen wir am Samstag vor unseren Fans noch mehr von uns zeigen und den Sieg holen. Das Team ist bereit.“
Horst Leitner, Head Coach Gunners: „Das Spiel in Kapfenberg wird eine noch größere Aufgabe als im Cup. Wenn wir ein paar Dinge besser machen, können wir auch in Kapfenberg gewinnen.“
Edi Patekar, Spieler Gunners: „Gegen Kapfenberg besteht noch genug Luft nach oben und am Samstag können wir zeigen, ob wir einen Schritt nach vorne machen. Wir müssen vor allem das Spiel von Beginn an diktieren und mehr Konzentration in der Eins-gegen-Eins-Defense zeigen.“
Foto: Pictorial / A. Pichler