Meldung vom 20.11.2022

win2day BDSL: Derby-Triumph für Flames und drei klare Favoritensiege

BDSL_UBI_Reisner © Pictorial / A. Pichler-Kröss

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In den zwei Samstagsspielen der win2day Basketball Damen Superliga setzen sich erwartungsgemäß die Favoritinnen durch. Das Team von UBI Holding Graz gewinnt auswärts gegen die Vienna United Women mit 93:45. Von Beginn weg agieren die Steirerinnen mit viel Druck und lassen den Wienerinnen keine Chance. Die BK Raiffeisen Duchess feiern zu Hause einen ungefährdeten 83:49-Sieg gegen das DBB LZ OÖ. Die Niederösterreicherinnen sind vor allem in der Offensive um mindestens eine Klasse stärker und entscheiden das Spiel frühzeitig für sich. Die erste Sonntagspartie verläuft noch einseitiger und UBSC-DBBC Graz dominiert gegen die KOS Celovec Damen über 40 Minuten (102:38). Vor allem dem aggressiven Spiel der Steirerinnen haben die Klagenfurterinnen nichts entgegenzusetzen. In der letzten Wochenendbegegnung geht es schließlich etwas spannender zur Sache. Im Wiener Derby führen die Vienna Timberwolves zur Pause noch mit einem Punkt. Im dritten Viertel erhöhen die Basket Flames dann aber den Druck, ziehen am Gegner vorbei und gewinnen am Ende verdient mit 76:64.

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Vienna United Women vs. UBI Holding Graz

45:93 (9:34, 18:47, 29:66)
Samstag, 19. November, 16.00 Uhr; Posthalle, Wien

Beste Scorerinnen: Dobrovolska 9, Schmidt 7, Brunner und Hofstetter je 6 bzw. J. Reisner 20, Ferreira 19, Neumann 17.

BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. DBB LZ OÖ
83:49 (31:12, 49:27, 71:42)
Samstag, 19. November, 16.15 Uhr; FZZ – Happyland, Klosterneuburg

Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Wir haben uns heute vorgenommen, im Angriff den Ball niemals ruhen zu lassen, flüssig unsere Transition-Offense weiterzuspielen und in der Defense die Räume eng zu machen und 40 Minuten Foul-Court zu verteidigen. Das ist uns vor allem in der ersten Halbzeit gut gelungen und unterm Strich bin ich sehr zufrieden.“

Lilla Horvath, Spielerin Duchess: „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, viel besser als im Cup, das war auch ausschlaggebend. Wir wollten im Spiel viele Kleinigkeiten verbessern und das hat heute gut geklappt.“

Gregor Leitner, Coach LZ OÖ: „Klosterneuburg hat unsere Schwächen eiskalt ausgenutzt, genauso eiskalt, wie es in der Halle war. Wir werden das Nationalteam-Wochenende nutzen, um unsere Verletzungen auszukurieren und wieder fit zu werden.“ 

Lucia Chagas, Spielerin LZ OÖ:
 „Wir müssen stärker auftreten und unsere Einstellung ändern. Wir können gegen so ein gutes Team verlieren, sie haben eine gute Einstellung und stecken auch bei +40 nicht auf. Wir müssen weiter an uns arbeiten und auch bei einem höheren Rückstand niemals aufgeben.

Beste Scorerinnen: Horvath 17, P. Zderadicka 16, Wildbacher 13 bzw. Chagas 16, Andjelkovic und Ganhör je 8.

KOS Celovec Damen vs. UBSC-DBBC Graz
38:102 (5:22, 15:46, 26:71)
Sonntag, 14.00 Uhr - St. Peter, Klagenfurt
 
Jaka Siberle, Coach KOS: „Es war ein sehr schlechtes Spiel unsererseits, wir haben uns nicht an den Spielplan gehalten und haben viele Turnover gemacht. Wir müssen hart an uns arbeiten, um besser zu werden.“

Alina Seher, Spielerin KOS: „Für das Spiel heute finde ich leider keine Worte. Wir sind als Team komplett schockiert, weil nichts funktioniert hat. Wir müssen noch härter an uns arbeiten und als Team kämpfen.“

Edvin Brkic, Coach Graz: „Wir wollten die Gegnerinnen nicht unterschätzen, haben uns für das Spiel gut vorbereitet und haben von Anfang an, aggressiv gespielt und uns einen Vorsprung herausgearbeitet. Das Wichtigste ist, dass sich niemand verletzt hat und das alle meine Spielerinnen viel Spielzeit bekommen haben.“

Nina Krisper, Spielerin Graz: „Wir haben alles gut umgesetzt, was wir uns im Training vorgenommen haben. Wir haben von Anfang an bis zum Schluss viel Druck gemacht und nehmen verdient einen klaren Sieg mit nach Hause.“

Beste Scorerinnen: Pauer 9, Ronacher 8, Ristic und Sofric je 6 bzw. Dudau 18, Jacimovic 17, Kuzma 13.

 Basket Flames Women vs. Vienna Timberwolves
76:64 (16:11, 38:39, 59:46)
Sonntag, 15.00 Uhr - Stadthalle B, Wien

Harald Grübmüller, Ass. Coach Flames: „Es war ein wichtiger Sieg gegen einen direkten Mitkonkurrenten von uns. Nach einer engen ersten Spielhälfte haben wir in der zweiten Halbzeit guten Basketball gezeigt und zurecht das Spiel gewonnen.“

Zlatka Madankova, Spielerin Flames: „Es war ein sehr gutes Spiel, wir haben als Team gut in der Defensive und Offensive gespielt und gewonnen.“

Beata Renertova, Head Coach Timberwolves: „Der Beginn von uns war nervös und wir haben viele Layups nicht getroffen. Die Mädls haben brav gekämpft, aber gegen den Größenvorteil war es schwer. Es wechseln immer wieder gute und schlechte Phasen in unserem Spiel. Heute waren die Flames besser, die Leistung unserer jungen Spielerinnen war aber äußerst positiv. Schade ist die Krankheit von Meli Fischer.“

Beste Scorerinnen: Rödhammer 20, Grigorova 15, Kenens 14 bzw. Novakovic 16, Schmidt 11, Nino 10.


Foto: Pictorial / A. Pichler-Kröss

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