Meldung vom 10.12.2022

win2day BSL: BC Vienna von Dukes voll gefordert / Favoriten-Siege für Flyers und Timberwolves

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In der win2day Basketball Superliga bringen die BK IMMOunited Dukes den absoluten Favoriten BC GGMT Vienna an den Rand einer Niederlage. Eine enorme Leistungssteigerung des amtierenden Meisters dreht die Partie anfangs des letzten Spielabschnitts, die Niederösterreicher kämpfen bis zur letzten Sekunde, können aber die knappe 63:69-Niederlage nicht mehr abwenden. Im Spiel der Raiffeisen Flyers Wels gegen die Arkadia Traiskirchen Lions erspielt sich das Heimteam, durch eine sensationelle Wurfquote, einen soliden Vorsprung heraus. In der zweiten Halbzeit halten die Niederösterreicher zwar besser mit, am 91:69-Sieg der Flyers konnten sie aber nichts mehr ändern. Den Vienna D.C. Timberwolves gelang gegen die CITIES Panthers Fürstenfeld ein sehr guter Start und die Wiener zogen bis zur Pause auf 14 Punkte davon. Nachdem die Steirer im dritten Viertel bis auf sechs Punkte herankamen, konzentrierten sich die Timberwolves wieder auf Teambasketball und gewannen schlussendlich verdient mit 76:66.

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BK IMMOunited Dukes vs. BC GGMT Vienna
63:69 (17:15; 40:31; 53:51)
Samstag, 17.30 Uhr – FZZ - Happyland, Klosterneuburg

Die Dukes starteten, ohne Top-Spieler Miletic, mit viel Selbstvertrauen und zwingen Wien-Coach Naglic schon nach wenigen Minuten zu einer Auszeit. Kurzfristig half diese und Wien kam ging in Führung, die Klosterneuburger verteidigten aber sehr stark und erspielten sich dadurch einen 9-Punkte-Vorsprung zur Halbzeit. Im dritten Spielabschnitt wogte das Spiel hin und her, wobei die Klosterneuburger stets den Vorsprung hielten. In der letzten Spielminute gelangen den Wienern aber zwei schnelle Dreier und der Rückstand betrug nur mehr zwei Punkte. Acht Minuten vor dem Ende übernahm der Favorit aus Wien endgültig wieder die Führung und hatte das Momentum nun wieder bei sich. Der Meister spielte nun sehr routiniert und traf die wichtigen Würfe hochprozentig. Die Dukes kamen kurz vor Schluss noch einmal bis auf drei Punkte heran, die Wiener gewannen schlussendlich aber mit 69:63.

Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Gratulation an Wien. Sie haben heute gezeigt, warum sie die beste Mannschaft der Liga sind und warum sie Meister und Cupsieger sind. Wir haben exzellent gespielt, haben sie unter 70 Punkte gehalten - das ist großartig. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“

Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Wir können heute auf unsere Leistung durchaus stolz sein. Wir haben der stärkste Mannschaft der Liga 35 Minuten lang Paroli geboten. Darauf müssen wir aufbauen.“

Enis Murati, Coach Wien: „Klosterneuburg hat heute sehr hart gekämpft und wir wussten, dass es schwierig werden wird. Ich glaube, dass wir umso mehr heute unseren Charakter gezeigt haben, nie aufgegeben haben und wir wussten, dass wir in den entscheidenden Phasen die bessere Mannschaft sind und das haben wir heute auch unter Beweis gestellt.

Jozo Rados, Spieler Wien: „Mit Basketball hat das heute nicht viel zu tun gehabt, ich bin aber froh, dass wir gewonnen haben.”

Beste Werfer: Bracy-Davis 16, Bauer 11, Wonisch 10 bzw. Rados 21 (14 Rebs), Savic 14, Murati 12

 

Raiffeisen Flyers Wels vs. Arkadia Traiskirchen Lions
91:69 (21:15; 48:30; 69:50)
Samstag, 17.30 Uhr – Raiffeisen Arena Wels

Nach einem ausgeglichenen Start setzten sich die Welser zu Ende des ersten Viertels erstmals ab und verteidigen diesen Vorsprung bis zur Pause erfolgreich. Vor allem die sehr gute Wurfausbeute und die Hoheit unter dem Korb waren hauptverantwortlich für die Führung. In der zweiten Spielhälfte änderte sich am Spielgeschehen wenig. Die Traiskirchner waren zwar offensiv besser im Spiel, konnten den Oberösterreichern aber wenig gefährlich werden. Ein 9:2-Run anfangs des letzten Viertels beendete alle Hoffnungen der Niederösterreicher, die mit 91:69 die Heimreise antreten mussten.

Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft. Wir haben heute sehr viel richtig gemacht, um das Spiel so zu gewinnen. Danke auch an unsere Fans, die uns in den letzten beiden Spielen super unterstützt haben und jetzt geht es nächste Woche gegen Fürstenfeld.“

Donovan Smith, Spieler Wels: „Ein wichtiger Sieg für uns. Wir können die Hinrunde mit einem Erfolg abschließen und werden ein paar Tage regenerieren und uns dann auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.

Radomir Mijanovic, Coach Lions: „Gratulation an Wels, sie haben heute verdient gewonnen. Wir haben nicht gut gestartet und waren immer in Rückstand. Zweite Halbzeit war zwar besser, aber aufgrund der ersten Halbzeit war nichts mehr möglich.“

Fabrizio Vay, Spieler Lions: „Wir haben heute nicht unseren Basketball gespielt, unsere Energie war nicht da und unsere Verteidigung war sehr schwach. Wir müssen uns auf das nächste Spiel konzentrieren und besser machen. Gratulation an Wels, sie waren das bessere Team heute.“

Beste Werfer: Von Fintel 22, Smith 21 (11 Rebs), Jeter 15 bzw. Taylor 19, Vay 15, Kostic 11

 

Vienna Timberwolves vs. CITIES Panthers Fürstenfeld
76:66 (24:12; 44:30; 58:46)
Samstag, 19.00 Uhr – Steigenteschgasse, Wien

Die Timberwolves überfielen die Panthers mit aggressivem Spiel und konnten bald einen zweistelligen Vorsprung herauswerfen. Die Steirer wirkten müde, konnten aber im zweiten und dritten Viertel besser mit den Wienern mithalten und kamen wieder in Schlagdistanz. Im Schlussabschnitt legten die Timberwolves aber wieder einen Gang zu, bekamen den Rebound wieder unter Kontrolle und beendeten die Partie als verdienter Sieger.

Hubert Schmidt, Coach Wolves: „Wir haben einen super Start hingelegt und bis zur Pause unseren Gameplan sensationell umgesetzt. In der zweiten Hälfte hatten wir Unkonzentriertheiten, aber es ist ein gutes Zeichen, dass wir dennoch die bessere Mannschaft waren und gewonnen haben.“

Philipp D´Angelo, Spieler Wolves: „Wir haben sehr stark angefangen, aber auch stark nachgelassen. Im Schlussabschnitt haben wir uns dann auf unsere Stärken besonnen und verdient das Spiel gewonnen.“

Pit Stahl, Coach Panthers: „Glückwunsch an die Timberwolves zum verdienten Sieg. Für mich ist die Entscheidung schon vor zwei Tagen gefallen, wir hatten ein Spiel und die Wiener hatten spielfrei und das hat man an der Leistungen der beiden Mannschaften eindeutig gesehen.“

Roland Reinelt, Spieler Panthers: „Wir haben heute extrem viele Unsicherheiten im Match gehabt und waren unkonzentriert am Feld. Die Timberwolves sind ins Laufen gekommen und haben ihre Stärken am Wurf ausspielen können. Wir haben offensiv leider nicht viel zusammengebracht.“

Beste Werfer: Vogt 16, Lohr 15, John 9 bzw. Robinson jr. 30, Blatancic und Hajder je 11

 

Foto: pictorial.at / M Filippovits

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