Meldung vom 30.09.2023
Unger Steel Gunners Oberwart vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
78:73 (18:12; 40:25; 51:47)
Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart
Das Burgenland-Derby begann für die Gunners vielversprechend und sie setzten sich in den ersten sechs Minuten mit 7:0 ab. Spaleta erlöste die Dragonz zwar mit den ersten Punkten, die Oberwarter blieben aber am Ball und kontrollierten die Partie. Das änderte sich auch im zweiten Spielabschnitt nicht und so zelebrierten die Gunners-Fans zur Pause die 40:25-Führung ihrer Mannschaft. Ein anderes Bild im dritten Viertel. Das Eisenstädter-Duo Spaleta-Cosic schenkte den Oberwartern nun ordentlich ein und die Führung schmolz auf vier Punkte. Im Schlussabschnitt besannen sich die Gunners wieder ihrer Tugenden, spielten den Vorsprung mehr oder weniger souverän über die Zeit und gewannen die Partie verdient mit 78:73.
Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an beide Mannschaften, ein harter Kampf, spannend bis zum Schluss, ein tolles Spiel für die Fans und das wichtigste ist, wir haben gewonnen.“
Edi Patekar, Spieler Gunners: „Es war ein wichtiger erster Schritt in der Saison. Es war nicht das beste Spiel von uns, aber man muss auch gewinnen, wenn man schlecht spielt. Wir haben in der Offensive nicht viel getroffen, aber am Ende vom Tag, das exekutiert, was wir im Training vorbereitet haben. Der Sieg ist sehr wichtig.“
Felix Jambor, Coach Dragonz: „Gratulation an Oberwart, sie haben das Spiel verdient gewonnen. Sie haben durch ihr physisches Spiel und ihre Intensität vor große Probleme gestellt. Ich bin aber richtig stolz auf meine Mannschaft, wie sie in der zweiten Halbzeit reagiert haben und den Kampf angenommen haben. Man kann auf diese Leistung aufbauen.“
Lukas Knor, Spieler Dragonz: „Wir haben den Beginn des ersten Viertels verschlafen, sind mit dem Druck nicht zurechtgekommen. Im Laufe des Spieles haben wir immer besser hineingefunden und somit war es doch noch ein knappes Spiel.“
Beste Werfer: James Graham 22, Tre'vion Lamar 19, Daniel Köppel und Edi Patekar je 9 bzw. Mario Spaleta 24, Filip Bjelanovic 19, Petar Cosic 15
Foto: pictorial.at / viewitlikejenni