Meldung vom 27.01.2024
SKN St. Pölten Basketball vs. Arkadia Traiskirchen Lions
71:82 (19:23, 33:46, 52:63)
Samstag, 16.00 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten
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Fast einen Start-Ziel-Sieg feierten am Samstag die Lions, die abgesehen von 2:3 gleich zu Beginn kein einziges Mal mehr zurückliegen sollten. Nach gerade einmal vier Minuten führten die Traiskirchner bereits zweistellig und erspielten sich dabei mehr oder weniger laufend gute Würfe. Zwar fand der SKN in Folge etwas besser ins Spiel, zur Pause lagen die hochprozentig vom Dreier treffenden Löwen aber bereits mit 46:33 voran. Die Traiskirchner gaben die Kontrolle auch nach dem Seitenwechsel nicht ab, verteidigten solide und waren vorne nur schwer zu stoppen. Endstand: 82:71 für die Gäste, die damit wieder auf Tabellenplatz 3 klettern.
Steven Kaltenbrunner, Spieler SKN: „Wenn Traiskirchen so viele offene Dreier hat durch unsere fehlende Kommunikation und falsche bzw. langsame Rotation, dann ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen. In der Set-Offense haben sie nicht wirklich gescort, außer wir haben offene Würfe zugelassen. Offensiv haben wir uns ein bisschen schwergetan. Wenn unser zweitbester Scorer keine Punkte macht, ist es schwer, so ein Spiel zu gewinnen.“
Janis Tomaschek, Spieler SKN: „Eine toughe Niederlage gegen einen wirklich sehr starken Gegner heute. Uns hat heute die Defense gekillt, wir haben keine Lösungen gefunden, sie zu stoppen. Jetzt gilt: Köpfe hoch, im nächsten Spiel geht es gegen Gmunden. Das wird nicht einfacher, aber wir schauen, dass wir das Beste daraus machen.“
Aleksij Kostic, Spieler Lions: „Ein wichtiger Sieg nach fünf Niederlagen in Folge. Wir sind jetzt ‚back on track‘ und hoffen, dass wir die nächsten Spiele auch gewinnen und in die Top-6 einziehen.“
Demarcus Demonia, Spieler Lions: „Wir sind heute rausgekommen und haben gut gespielt. Wir hatten Defensivstopps, haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Nach den Niederlagen in letzter Zeit wollten wir diesen Sieg unbedingt und wir haben so gespielt, wie wir das können.“
Beste Scorer: Michael Randolph Jr. 27, Ajiroghene Ogemuno-Johnson 17 (11 Reb), Nebosja Dukic 11 bzw. Demarcus Demonia 23, Aleksej Kostic und Edgars Lasenbergs je 17, Davon Clare 13.
Unger Steel Gunners Oberwart vs. OCS Swans Gmunden
73:81 (20:16, 39:33, 56:59)
Samstag, 17.30 Uhr – Sporthalle Oberwart
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Angeführt von Jonathan Knessl gingen die Gastgeber rasch mit 12:5 in Führung. Bis Ende des ersten Viertels entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich jedoch beide Teams fehleranfällig gaben. Am Spielverlauf änderte sich bis zur Pause wenig, speziell die Swans präsentierten sich nicht so fokussiert wie sonst. Fehlwürfe und Ballverluste waren die Folge, sodass die an diesem Abend defensivstarken Oberwarter eine 39:33-Führung mit in die Kabinen nahmen. Wie ausgetauscht kam der Meister dann allerdings aus der Pause zurück. Wesentlich entschlossener in Angriff und Verteidigung, übernahmen die Schwäne zunehmend die Kontrolle und lagen zwischenzeitlich bereits zweistellig voran. Im Schlussvierten machen die Gmundner das Spiel schließlich über die Defense klar und eroberten einen hart erarbeiteten 81:73-Auswärtssieg.
Horst Leitner, Coach Gunners: „Am Ende vom Tag muss ich beiden Mannschaften gratulieren, es war ein großes Spiel. Unsere Mannschaft hat sehr gut gekämpft, wir haben es in den letzten fünf Minuten des zweiten Viertels etwas verabsäumt, auf die Intensität zu reagieren. Wir haben dann auch fünf Minuten gebraucht, um im dritten Viertel ins Spiel zu kommen. Danach waren wir wieder im Spiel. Am Ende haben uns dann zwei, drei Konzentrationsfehler die Möglichkeit genommen, das Spiel nachhause zu bringen und zu gewinnen. Mit zwei Rückkehrern, die eine Woche im Training sind und zwei Empfehlungsspielern bin ich mit der Mannschaft zufrieden, wie sie aufgetreten ist. Wir müssen nach vorne blicken, nächste Woche wartet noch ein schwieriges Spiel und danach hoffen wir, dass wir die Gunners im ganzen Glanz sehen.“
Edi Patekar, Spieler Gunners: „In der ersten Hälfte haben wir gut agiert, mit gutem Fokus. Ins dritte Viertel sind wir dann leider etwas zu unkonzentriert reingekommen und das hat ihnen dann wieder das Momentum gegeben, sie haben das Spiel diktiert. Insgesamt haben wir aber die erste Halbzeit diktiert. Am Ende war es dann schwer, wieder zurückzukommen. Uns ist die Energie ausgegangen. Aber wenn wir dann wirklich wieder komplett sind, können wir mit jedem in dieser Liga mithalten und ich glaube, dann schaut es gut aus.“
Anton Mirolybov, Coach Swans: „In der ersten Hälfte sind wir nicht ins Spiel gekommen und hatten zu viele Ballverluste. Aber insgesamt haben wir gemacht, was wir mussten, um zu gewinnen."
Benedikt Güttl, Spieler Swans: „Es war ein guter Teamsieg, in Hälfte eins haben sie viele unterschiedliche Dinge ausprobiert, aber in der zweiten Hälfte waren wir fokussierter, haben die Würfe bekommen, die wir wollten und am Ende hat unsere Defense uns das Spiel gewonnen."
Beste Scorer: Sebastian Käferle 14 (6 Ass, 5 Reb), Kris Monroe 13, Daniel Köppel 12 bzw. Patrick Emilien 19 (10 Reb), Toni Blazan 17, Toni Blazan 16.
BK IMMOunited Dukes vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
106:75 (29:18, 57:31, 82:56)
Samstag, 17.30 Uhr – FZZ Happyland, Klosterneuburg
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Eine klare Angelegenheit war auch das zweite Aufeinandertreffen von Dukes und Dragonz in dieser Saison. Zwar verlief der Auftakt noch ausgeglichen, bald schon stellte der Tabellenführer aber auf 22:8. Die Gäste aus dem Burgenland gaben sich dennoch nicht geschlagen und scorten nun munter mit dem Tabellenführer mit – wenngleich stets mit einem recht klaren Rückstand. Als in Viertel zwei die Klosterneuburger Starter zurück aufs Feld kamen und defensiv noch einmal konzentrierter auftraten, stand es rasch 54:26 – die Vorentscheidung. In Hälfte zwei bauten die Dukes auf plus 30 aus, beide Seiten feuerten nun nach Lust und Laune vom Dreier und trafen dabei auch hochprozentig. An dem klaren Sieg der Gastgeber (106:75) änderte das aber nichts.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Nach einer langen Pause war das ein souveräner Sieg von uns. Ich bin sehr froh, dass Duje und Nico (Dukan und Zeleznik, Anm.) ihr Debüt gefeiert haben. Insgesamt war es eine sehr gute Leistung von uns.“
Nico Zeleznik, Spieler Dukes: „Wir haben ziemlich stark begonnen, mit der Zeit etwas nachgelassen, aber nach dem Foul von Awosika an Vali (Bauer, Anm.) haben wir wieder dominiert.“
Felix Jambor, Coach Dragonz: „Klosterneuburg ist nicht ohne Grund Tabellenführer. Sie spielen guten Basketball, wir haben phasenweise dagegengehalten. Gratulation an Klosterneuburg.“
Dogus Demirel, Spieler Dragonz: „Glückwunsch zum Sieg an Klosterneuburg, sie haben eine starke Mannschaft heuer. Wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und müssen weiter hart trainieren.“
Beste Scorer: Will Carius 25, Michael Weathers 21 (10 Reb), Benjamin Blazevic 13 bzw. Austen Awosika 16, Valentin Pasterk 13, Tino Sebalj 11.