Meldung vom 09.10.2022
Vienna D.C. Timberwolves vs. UBSC Raiffeisen Graz
64:75 (15:15, 32:36, 42:58)
Samstag, 17.30 – Steigenteschgasse, Wien
Am zweiten Spieltag der win2day-BSL zelebrierten die Timberwolves im Zuge des Vereinsjubiläums die Präsentation des neuen Vereinslogos, inklusive neuer Trikots. Mit einem Sieg konnten sich die Wiener allerdings nicht belohnen und somit darf sich Graz über den zweiten Saisonsieg freuen.
Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Gratulation an Graz! Sie waren heute sicher etwas besser als wir. Wir haben es heute nicht geschafft, über längere Zeit in einen Flow zu kommen und Energie zu haben. Zweimal sind positive Runs von uns abgerissen, dass lag heute aber sicherlich nicht an den Spielern. Nächste Woche ist ein neues Spiel: Wir hoffen mit unseren Amerikanern auflaufen zu können und besser auftreten zu können.“
Philipp D‘Angelo, Spieler Timberwolves: „Es war eine gute kämpferische Partie von uns, aber wir haben heute einfach nichts getroffen. Deswegen hat es leider nicht gereicht.“
Ervin Dragsic, Head Coach UBSC: „Ich möchte, den Timberwolves gratulieren! Sie haben toll gekämpft, selbst ohne zwei Legionären. Es war sehr schwierig heute zu gewinnen.“
Paul Isbetcherian, Spieler UBSC: „Wir sind gut ins Spiel gestartet. In der Offense haben wir gut exekutiert. In der Defense haben wir leider dumme Fehler gemacht, die die Timberwolves zurückkommen ließen. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder gezeigt, was für Basketball wir spielen wollen, haben zusammenghalten und letztendlich das Spiel gewonnen.“
Beste Scorer: Lohr 20, Lanegger 13, Szkutta 7 bzw. Cooks 31, Vann 20, Giddings 14.
SKN St. Pölten Basketball vs. COLDAMARIS BBC Nord Dragonz
87:85 (25:20, 49:52, 69:61, 77:77)
Samstag, 19.00 – bet-at-home Arena, St. Pölten
Nachdem in Runde Eins beide Teams schwere Niederlagen in Kauf nehmen mussten, wollte keine der beiden Mannschaften erneut als Verlierer vom Platz treten. Der Aufsteiger aus Eisenstadt konnte sich in der ersten Halbzeit, dank einer starken Wurfquote, durchsetzen. Selbst ein schwaches drittes Viertel warf die Dragonz nicht aus dem Spiel. Der unerbittliche Schlagabtausch der beiden Teams endete in einem Gleichstand nach 40 Spielminuten. In der Overtime gelang es den routinierten Niederösterreichern schlussendlich, die Führung über die Zeit zu retten.
Chris Ferguson, Spieler SKN: „Sie haben sehr gut geworfen. Doch das konnten wir durch unser Rebounding und an der Linie relativieren.“
Roman Jagsch, Spieler SKN: „Ich freu mich über den ersten Sieg der Saison. Das war sehr wichtig. Eisenstadt hat in der ersten Halbzeit sensationell getroffen. Gott sei Dank konnten wir das in der zweiten Halbzeit etwas verhindern.“
Felix Jambor, Head Coach Dragonz: „Ich glaube, wir haben einen sehr großen Schritt nach vorne gemacht im Vergleich zur letzten Woche. Das haben wir uns vorgenommen. Wir waren ganz knapp dran, das Spiel zu gewinnen. Wir waren nur einen Rebound davon entfernt, das Spiel in der Regulation zu gewinnen. In der Overtime konnten wir unsere Looks auch nicht verwerten. Trotzdem bin ich stolz auf die Jungs und wie sie heute gekämpft haben. Als wir im dritten Viertel zweistellig zurück waren, haben wir den Kopf nicht hängen lassen und wir haben uns zurückgekämpft. Aber auch St. Pölten hat ein tolles Spiel gespielt. Hier entscheiden Kleinigkeiten, die St. Pölten besser gemacht und somit verdient gewonnen hat.“
Beste Scorer: Holton 39, Mbemba 16, Ferguson 12 bzw. McClure 18, Allen 17, Roberts und Knor je 12.
CITIES Panthers Fürstenfeld vs. Unger Steel Gunners Oberwart
86:100 (17:28, 33:50, 56:77)
Samstag, 19.00 – Stadthalle Fürstenfeld
Dem B2L-Sieger des Vorjahres gelang in der zweiten Runde keine erneute Überraschung. Im Duell mit den Gunners aus Oberwart zieht der stark geschwächte Aufsteiger, trotz starker Scoring-Leistungen der eigenen Legionäre, den Kürzeren. Die Südburgenländer stehen somit nach zwei Spieltagen bei 2-0.
Pit Stahl, Head Coach Panthers: „Das Spiel haben wir bereits in der Vorbereitung verloren, da es viel zu lange dauert, bis unsere kranken Spieler wieder zurück sind. Deshalb sind wir im Training nicht fähig die Intensität zu erarbeiten, die nötig ist und deshalb waren wir heute von Beginn an chancenlos.“
Roland Reinelt, Spieler Panthers: „Das Spiel war der erste Realitätscheck. Die erste Halbzeit haben wir leider komplett verschlafen, in der Zweiten hatten wir ein paar bessere Positionsspiele. Leider ist uns die Kraft ausgegangen. Wir müssen unter der Woche noch mehr arbeiten, damit so etwas nicht nochmal vorkommt.“
Renato Poljak, Spieler Gunners: „Wir haben als Mannschaft zusammengespielt. Wir haben gut die Sachen umgesetzt, die wir in der Offense machen wollten. Defensiv haben wir zusammengehalten und zusammengespielt. Am Ende haben wir die Sache etwas locker genommen, aber im Grunde genommen eine gute Partie, darum auf zur Nächsten!“
Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Wir haben heute von Beginn an enorme Intensität gezeigt, mit der sich Fürstenfeld sehr schwergetan hat. Aber ich glaube, sie haben das ganze Match nie aufgegeben und sich zurückgekämpft. Aber am Ende haben wir die Partie heimgespielt und verdient gewonnen.“
Beste Scorer: Robinson und Blatancic je 23, Butz 18, Hajder 10 bzw. Gardner 24, Howard 22, Hanes 17.
BK IMMOunited Dukes vs. Kapfenberg Bulls
76:52 (22:10, 40:20, 58:40)
Samstag, 19.00 – FZZ – Happyland, Klosterneuburg
Wie bereits in der vergangenen Woche hatten die Bulls aus Kapfenberg Schwierigkeiten ihren Rhythmus zu finden. In Klosterneuburg erzielten die Steirer im Laufe der ersten Halbzeit bloß 20 Punkte. Doch auch in Halbzeit Zwei scheiterte man beim Versuch, in die Partie zurückzugelangen. Die Dukes konnten sich somit für ihren Ausrutscher in Woche Eins revanchieren.
Chris O’Shea, Head Coach Dukes: „Gratulation an die gesamte Mannschaft! Eine sehr solide Leistung gegen ein gutes Kapfenberg-Team. Wir haben mehr oder weniger das ganze Spiel gut kontrolliert und es war toll vor so vielen Zuschauern einen Sieg feiern zu dürfen.“
Julian Alper, Spieler Dukes: „Gratulation an die ganze Mannschaft! Ich glaube, wir haben heute wirklich einen guten Fight abgeliefert und haben eine wirklich passable Leistung gezeigt bei unserem ersten Heimspiel. Nichtsdestotrotz müssen wir schauen, dass wir weitermachen. Aber ich denke, wenn wir weiter so hart Defense spielen und das in die Offensive übergeht, sind wir dieses Jahr ganz gut dabei.“
Michael Schrittwieser, Head Coach Bulls: „Heute hat von der ersten Minute an die Intensität nicht gestimmt. Wir sind momentan nicht konkurrenzfähig. Gratulation an Klosterneuburg zum verdienten Sieg!“
Simon Okoro, Spieler Bulls: „Wir hatten Schwierigkeiten mit unseren Ballverlusten und wir haben sie zu leicht punkten lassen. Es ist wie es ist, wir müssen noch härter weiterarbeiten. Wir werden sehen, wie es weitergeht.“
Beste Scorer: Bracy-Davies 22, Blazevic 14, Jones 11 bzw. Greene 19, Krstic 10, Zapf 7.
Foto: Pictorial / Pichler-Kröss