Meldung vom 27.04.2023
BC GGMT Vienna vs. UBSC Raiffeisen Graz
Donnerstag, 19.00 Uhr – Hallmann Dome, Wien
Stand in der Serie: 2:0 für Vienna
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Auch das zweite Spiel dieser Serie entschieden die Wiener knapp für sich. Eine späte Aufholjagd der Grazer, bei der sie zwei Minuten vor Schluss sogar, nach 11-Punkte-Rückstand, in Führung gingen, half dabei nichts. Der amtierende Meister spielte am Ende zu routiniert und hat am Donnerstag bereits die Chance die Steirer mit einem „Sweep“ in den Sommerpause zu schicken.
Aramis Naglic, Coach Vienna: „Wir müssen alles dafür tun unseren Job morgen gut zu erledigen, um uns etwas mehr Zeit zur Erholung vor dem Halbfinale zu sichern.“
Petar Stazic Strbac, Manager Vienna: „Wir wollen am Donnerstag die Serie beenden und ins Semifinale ziehen. Um das zu schaffen, werden wir eine Top Performance von jedem einzelnen Spieler brauchen und eine extrem konzentrierte Leistung der gesamten Mannschaft. Wir wissen auch, dass die Grazer Mannschaft alles geben wird, um die Serie zu verlängern.“
Ervin Dragsic, Coach Graz: „Wir werden heute alles noch einmal geben, um die Serie wieder nach Graz zu bringen.“
Michael Fuchs, Manager Graz: „Wir wollen die Saison noch nicht beenden - daher müssen wir gewinnen.“
Unger Steel Gunners Oberwart vs. BK IMMOunited Dukes
Donnerstag, 19.00 Uhr – Sporthalle Oberwart
Stand in der Serie: 1:1
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Die bisher engste Serie im Viertelfinale kommt mit einem 1:1 zurück nach Oberwart. Die Gunners gewannen ein bereits verlorenes Spiel in Klosterneuburg und haben nun den „Heimvorteil“ wieder, wobei beide Mannschaften bisher je einen Auswärtssieg einfahren konnten. Die Zuseher können wieder ein spannendes Spiel erwarten, bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden.
Horst Leitner, Coach Gunners: „Wir befinden uns in einer sehr schweren Serie, in der beide Teams auf Augenhöhe und mit großem Kampf agieren. In Spiel drei wird es wieder knapp hergehen.“
Magdy Abou-Ahmed, Spieler Gunners: „In einer nervenberaubenden Auswärtspartie konnten wir durch ein sensationelles Comeback einen enorm wichtigen Sieg erzwingen. Dieses Momentum wollen wir in das nächste Heimspiel mitnehmen. Mit den Fans als sechster Mann wollen wir die Serie auf 2:1 für uns stellen.“
Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Das zweite Spiel hat wieder gezeigt, wie ausgeglichen diese Serie ist. Wir hatten eine gute Ausgangsposition auf die 2:0-Führung gehabt, haben diese aber nicht geschafft zu verteidigen. Wir fahren nach Oberwart, um die Sachen besser zu machen und da wird jede Kleinigkeit den Unterschied ausmachen. Wir freuen uns auf weitere spannende Spiele.“
Benjamin Blazevic, Spieler Dukes: „Wir erwarten in Oberwart ein toughes Spiel, wie die ersten beiden Spiele und hoffen, einen Sieg einfahren zu können und zu Hause das Ding dann klarzumachen.“
OCS Swans Gmunden vs. Kapfenberg Bulls
Freitag, 19.00 Uhr – Raiffeisen Sportpark, Gmunden
Stand in der Serie: 1:1
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Nach dem Sieg im Heimspiel haben die Bulls Selbstbewusstsein getankt und wollen nun die Sensation im Gmundner Sportpark schaffen. Nach einem katastrophalem Fehlstart (0:14) holten die Schwäne bis zur Pause den Rückstand auf, konnten aber das spannende Spielende nicht für sich entscheiden. Die Oberösterreicher wollen einen Serien-Rückstand natürlich verhindern und zeigen, wer in dieser Saison die Nummer 1 in der regulären Saison war.
Anton Mirolybov, Coach Swans: „Kapfenberg hat mit einer guten Energie gespielt und uns so im Spiel unseren Rhythmus genommen. Wir müssen bereit sein, um am Freitag auf unsere Spur zurückzufinden.“
Daniel Friedrich, Spieler Swans: „„Wir müssen von Beginn an die gleiche Intensität wie im ersten Spiel auf Feld bringen und offensiv besser exekutieren, um zuhause erfolgreich zu sein.“
Nemanja Krstic, Spieler Bulls: „Der Heimsieg und Ausgleich war mehr als wichtig für uns als Team. Jetzt wollen wir in Gmunden mit genau dieser Stärke wieder auftreten. Gemeinsam mit unseren Fans werden wir wieder alles geben.“
Amin Adamu, Spieler Bulls: „Wir haben bewiesen, dass wir uns mit dem besten Team messen können. Auswärts werden wir noch einmal mehr geben müssen, um das Spiel wieder nach unseren Regeln spielen zu können.“
Raiffeisen Flyers Wels vs. SKN St. Pölten Basketball
Freitag, 19.00 Uhr – bet-at-home Arena, St. Pölten
Stand in der Serie: 1:1
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Die Niederösterreicher zeigten im zweiten Spiel ihre Heimstärke und glichen die Serie verdient aus. 14 Führungswechsel und neun Gleichstände zeigen eine sehr ausgeglichene Partie. Aber für die Oberösterreicher ist nichts passiert, im kommenden Heimspiel können sie sich wieder die Führung holen und den Druck auf St. Pölten bedeutend erhöhen.
Sebastian Waser, Coach Flyers: „Es steht 1:1 und am Freitag wollen wir uns mit unserem tollen Publikum die Führung in der Serie zurückholen.“
Arvydas Gydra, Spieler Flyers: „Wir müssen uns auf das Spiel von St. Pölten noch besser einstellen und uns nicht von Ihnen beeinflussen lassen. Dann werden wir bestehen.“
Rashaan Mbemba, Spieler SKN: „„Der Heimsieg hat uns viel positive Energie gegeben. Jetzt sin wir in der Serie angekommen und möchten am Freitag in Wels nachlegen und uns den Vorteil in dieser Serie sichern.“
Philip Jalalpoor, Spieler SKN: „„Beide Spiele waren bislang Duelle auf Augenhöhe. Auch in den kommenden Duellen werden Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden. Für uns gilt es jetzt den Schwung aus dem gestrigen Sieg mitzunehmen und auch auswärts den Kampf entsprechend anzunehmen.“
Foto: pictorial.at / A. Pichler-Kröss