Meldung vom 04.04.2025

win2day BSL: Stats, Stimmen und Fakten zur vorletzten Runde

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Nachdem die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz am Donnerstag gegen den BC Vienna mit 87:68 gewinnen konnten und damit nicht nur die erste Playoff-Quali der Vereinsgeschichte, sondern den Endstand in der Qualifikationsrunde fixieren konnten, sind nun alle Augen auf den Endspurt in der Platzierungsrunde gerichtet. Denn zwei Runden vor Ende der Platzierungsrunde der win2day Basketball Superliga ist noch kein einziger Platz unter den ersten Sechs endgültig an ein Team vergeben. Die UNGER STEEL Oberwart Gunners können mit einem Sieg gegen die BK IMMOunited Dukes Platz eins fixieren, sollten die Raiffeisen Flyers Wels gegen den UBSC Raiffeisen Graz verlieren. Sollten beide Mannschaften gewinnen oder verlieren, dann vertagt sich der Kampf um den Top-Seed auf Sonntag. Die Raiffeisen Swans Gmunden können mit einem Sieg bei den Arkadia Traiskirchen Lions den dritten Platz fixieren.

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Gunners vor Dukes gewarnt

Die UNGER STEEL Gunners Oberwart thronen zwar von der Tabellenspitze, doch die Burgenländer hatten in dieser Saison jedes Mal schwer mit den BK IMMOunited Dukes zu kämpfen. Zwei der drei Partien verlor der amtierende Meister und die Klosterneuburger wollen den vierten Platz bereits zu Hause absichern. Die Gunners können gegen die Niederösterreicher befreit aufspielen, da ihnen ein Erfolg am Sonntag gegen die Flyers aus Wels zu Platz eins reicht.

Beide Teams haben zudem derzeit Serien am Laufen: Klosterneuburg ist daheim seit vier Spielen ohne Niederlage, Oberwart konnte sogar insgesamt die letzten vier Spielen gewinnen.

Co-Kommentator bei dem Duell Meister gegen Cup-Sieger wird Horst Leitner sein.

Damir Zeleznik, Coach Dukes: "Oberwart spielt zurzeit einen guten Basketball und ist zurecht an der Tabellenspitze. Wir haben gegen Graz eine Sensation geschafft und wollen erneut mit viel Herz und Intensität auftreten. Denn nur so ist ein Erfolg gegen den amtierenden Meister möglich."

Matthew Otten, Coach Gunners: "Die Dukes sind ein schwerer Gegner. Sie können von der Dreierlinie aus richtig aufdrehen und darauf müssen wir uns diese Woche konzentrieren. Wenn wir sie von der Dreierlinie aus kontrollieren und die Rebounds kontrollieren, können wir unsere Siegesserie fortsetzen. In jedem Spiel versuchen wir, uns für die Playoffs zu verbessern."

Flyers wollen Endspiel um Platz eins

Die Raiffeisen Flyers Wels konnten gegen den UBSC Raiffeisen Graz bisher zwar alle Spiele mühelos gewinnen, unterschätzen darf man die individuell starken Steirer aber nie. Die Grazer haben auf Platz sechs liegend wenig zu verlieren und können voll angreifen, denn bei zwei Siegen haben sie noch die theoretische Chance auf Platz fünf. Mit einem Sieg gegen die Grazer haben die Flyers das Endspiel gegen die Gunners fixiert, bei einer Niederlage müssen die Oberösterreicher auf einen Sieg der Dukes gegen Oberwart hoffen.

Was für die Welser spricht: Sie sind daheim seit zehn Spielen ohne Niederlage, während Graz auswärts nur zwei der letzten neun gewonnen hat.

Christian von Fintel, Spieler Flyers:
"Zuletzt in Traiskirchen taten wir uns lange sehr schwer. Fanden keinen Rhythmus. Erst zum Ende war die Intensität richtig. Wenn wir den nächsten Heimsieg feiern wollen brauchen wir diese Energie von der ersten Sekunde an."

Michael Fuchs, Manager UBSC: "In den letzten beiden Runden wollen wir sehen, wer uns von den Bankspielern zusätzlich in den Playoffs helfen kann. Daher wird verstärkt rotiert werden."

Platz eins bis vier bei den Swans noch möglich

Die Raiffeisen Swans Gmunden sind derzeit mit vier Punkten Vorsprung Dritter. Mit zwei Siegen ist sogar noch die Tabellenführung möglich, gleichzeitig kann man mit zwei Niederlagen noch hinter die Dukes auf Platz vier zurückfallen. Ähnlich geht es den Arkadia Traiskirchen Lions, die derzeit Rang fünf einnehmen, mit zwei Siegen durchaus noch Chancen auf Platz vier haben, aber auch noch von Graz (6.) überholt werden können. Die Oberösterreicher sind aber der Angstgegner für die Löwen, die bisher noch kein Spiel abgeben mussten und auch in diesem Spiel Favorit sind.

Schwer zu glauben ist außerdem, dass die sonst so heimstarken Niederösterreicher gegen Gmunden selbst diesen Heimvorteil "abgeben". Der letzte Heimsieg gegen die Swans geht auf den 9. Mai 2019 zurück. Seither haben die Schwäne sieben Spiele in Folge in Traiskirchen gewonnen.

Benni Danek, Coach Lions: "Gmunden ist offensiv sehr stark. Das Spiel ist wichtig für uns, um einen Rhythmus zu finden. Wir wollen daheim eine gute Leistung abrufen."

Einen Überblick über die win2day Basketball Superliga gibt es hier.

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