Meldung vom 26.05.2022
Swans Gmunden vs. BC GGMT Vienna
72:87 (19:25; 34:45; 50:69)
Donnerstag, 19.00 – Volksbank Arena Gmunden
Beide Mannschaften starteten konzentriert in das zweite Finalspiel und bis Mitte des ersten Viertels war die Partie ausgeglichen. Danach nutzten die Wiener eine Schwächephase der Gmundner und zogen bis zum Viertelende auf 25:19 davon. Auch der zweite Spielabschnitt verlief weitestgehend ausgeglichen, der Favorit auf Wien hatte aber immer wieder die passende Antwort auf die Angriffe der Oberösterreicher parat und führte zur Pause bereits mit 45:34. Der BC Vienna legte nach der Halbzeitpause gleich nach und baute den Vorsprung bis Mitte des Viertels auf 20 Punkte aus. Die Gmundner agierten in dieser Phase zu ungenau, vergaben auch einige einfache Punkte und waren vor den letzten zehn Minuten um 19 Punkte zurück. Im Schlussabschnitt versuchten die Schwäne zwar nochmals alles, um das Ruder herumzureißen, aber Wien war zu abgebrüht und stellte mit dem 72:87 auf 2:0 in der Finalserie der win2day Basketball Superliga.
Richard Poiger, Manager Swans: „Glückwunsch an Wien, sie waren zum zweiten Mal die bessere Mannschaft. Es haben viele Kleinigkeiten nicht gepasst und wenn man dann einmal zweistellig in Rückstand ist, ist es schwer zurück zu kommen.“
Carlos Novas Mateo, Spieler Swans: „Gratulation an Wien, es war leider eine schlechte Leistung von uns zu Hause. Sie haben sehr physisch gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir noch mithalten können, aber in der zweiten sind sie weggezogen.“
Enis Murati, Spieler Vienna; „Vielleicht sieht es nach dem Ergebnis aus, als wäre es eine klare Partie, aber es war alles andere als eine leichte Partie für uns. Wir mussten bis zur letzten Sekunde kämpfen und ich bin einfach nur überglücklich, dass wir unsere Intensität bis zur letzten Sekunde hochhalten konnten. Jetzt ist es wichtig, dass wir auch am Samstag genauso weiterspielen wie bisher und die Serie beenden können.“
Jozo Rados, Spieler Vienna: „Gratulation an meine Mannschaft, es war ein sehr hartes Spiel. Wir haben von Anfang an die Härte von Gmunden gematcht und in der zweiten Halbzeit haben wir eine Schippe draufgelegt und verdient gewonnen.“
Beste Werfer: Blazan 15, Köppel 14, Anderson 13 bzw. Siricevic 27, Vujosevic 19, Murati 18
Foto: pictorial.at / U. Winter