Meldung vom 18.04.2025
Mit einem „Sweep“ der BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg ist die diesjährige Saison in der win2day Basketball Damen Superliga am Donnerstagabend zu Ende gegangen. Hier gibt’s nochmals alle Stimmen zum entscheidenden Finalspiel – und der ganzen Saison.
Michaela Wildbacher, Spielerin BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg: „Es war ein spannendes Spiel – zumindest bis tief ins letzte Viertel. UBI Graz war und ist ein starker Gegner und hat uns über weite Strecken voll gefordert. Aber wir haben uns nicht aus der Konzentration bringen lassen. Insgesamt war es eine perfekte Saison und jetzt wird ‚fett‘ gefeiert.“
Diana Picorusevic, Head Coach BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg: „Ich freue mich extrem. Meine Spielerinnen haben diesen Sieg und diesen dritten Titel extrem verdient, da sie über neun Monate unfassbar intensiv dafür gearbeitet haben. Das war unser großes Ziel – und das haben wir nun erreicht. Wir sind das bessere Team gewesen und wir haben bewiesen, dass Klosterneuburg die beste Adresse für Damenbasketball in Österreich ist. Es ist schön, dass der Titel wieder zurück in Klosterneuburg ist. Für die Zukunft möchte ich meine Spielerinnen und auch mich weiterentwickeln – und vielleicht sogar mit dieser Mannschaft international spielen.“
Rebekka Kalaydjiev, Spielerin UBI Holding Graz: „Klosterneuburg ist ein sehr gutes Team, der Kader sehr talentiert und erfahren. Aber es war heute um einiges besser als in den ersten beiden Spielen, wir hatten als Team mehr Energie als in den letzten beiden Spielen. Wir sind mit diesem Abschluss zufrieden.“
Tanja Kuzmanovic, Head Coach UBI Holding Graz: „Herzliche Gratulation den Duchess zum Meistertitel – und auch deren Management, das zum richtigen Zeitpunkt auf die richtigen Karten gesetzt hat. Aber auch ein ganz großes Kompliment an meine Mannschaft. Zumindest heute haben wir uns nichts vorzuwerfen: wir sind raugekommen, haben gefightet – im letzten Viertel sind uns dann ein wenig die Kräfte ausgegangen. Wir haben aber alles am Feld gelassen und können uns zumindest heute nichts vorwerfen. Insgesamt dürfen wir mit dem zweiten Platz nicht unzufrieden sein: nach den beiden ‚Signings‘ von Klosterneuburg (Allesch und Koizar; Anm.) waren wir am Papier Zweiter. Grundsätzlich ist der Vertrag zwischen UBI und mir unbefristet und es besteht weiterhin Interesse auf gegenseitige Kooperation. Aber wir müssen uns nach dieser ‚toughen‘, emotionalen Saison jetzt Zeit nehmen, das zu reflektieren – und dann werden wir uns zusammensetzen. Aber wir setzten auf Kontinuität, auch innerhalb der Mannschaft und dann ‚go from there‘. Wir wollen uns stetig verbessern.“