Meldung vom 24.11.2024
Nebosja Dukic konnte sein erstes Spiel im Dress der Alligators direkt als Topscorer beenden. Der Big-Man, der letztes Jahr noch beim SKN St. Pölten in der win2day Basketball Superliga aufgelaufen ist, scorte in knapp 26 Minuten Einsatzzeit 20 Punkte. Neben der Scoring-Power der Gastgeber war es aber vor allem die Defense, die den Unterschied machte. „Unser Gameplan ganz offensichtlich, dass wir in der Defense Gas geben müssen, und durch eine solide Defense kommt dann die Offense von selber. Wir hatten dann viele Fastbreak Punkte, haben den Ball miteinander geteilt. Jeder hatte Spaß, so kann man als Team seinen Sieg noch besser feiern“, so Alligator Steven Kaltenbrunner.
Zwei in Folge für die Ballers
Nach dem durchaus überraschenden Erfolg in der letzten Runde gegen Mattersburg durften sich die jungen Ballers auch heute über einen Sieg freuen. „Wir sind sehr glücklich, dass wir den Erfolg aus letzter Woche in positive Energie umwandeln konnten, um auch gegen die Vienna Timberwolves bestehen zu können, die uns wirklich mit hoher Intensität vor große Probleme gestellt haben. Gott sei Dank konnten wir in den letzten vier Minuten immer wieder die richtigen Lösungen finden und uns schlussendlich dafür belohnen und den zweiten Sieg einfahren“, so Ballers-Coach Pail Filzmoser. „Am Ende hatten wir ein bisschen Probleme bei den Rebounds und die Ballers haben die entscheidenden Würfe getroffen und daher das Spiel dann auch verdient gewonnen“, so Justin Schlünken, Trainer von Wien.
Lions und Towers mit Heimsiegen
„Wir sind gut ins Spiel gestartet, bis zur Pause war es aber ein knappes Spiel. Zu Beginn des dritten Viertels haben wir uns abgesetzt und konnten mit einer Führung bis zum Ende alle Spieler spielen lassen“, so Lions-Spieler Jakob Rüdisser. Die zu siebt angereisten Steirer hielten zwar über lange Zeit mit, schlussendlich machten sich die Strapazen aber bemerkbar. „Es war eine lange Fahrt und wir waren nur zu siebt. Manchmal hat es gut funktioniert, in der zweiten Hälfte konnten wir aber nicht mehr mithalten“, so Zalan Vincze, Spieler des Future Team.
„Wir sind mit Fokus in das Derby gestartet und haben das umgesetzt, was wir umsetzen mussten. Wir konnten am Rebound dominieren und die eigenen Ballverluste dezimieren“, so Aleksander Mlodianovski, Spieler von Kufstein. Die Dominanz am Rebound beweist auch die Statistik: 32:7 bei den Offensivrebounds, 59:29 die gesamte Reboundstatistik. „Wir konnten den Druck von Kufstein heute nicht matchen, sind von Anfang an einem Rückstand hinterhergelaufen. Wir waren am Rebound unterlegen und haben zu viele Ballverluste produziert, so kann man kein Spiel gewinnen“, anaylisiert BBU-Spieler Thomas Buchegger diese Niederlage.
Union Deutsch Wagram Alligators vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks 83:51 (26:16; 48:24; 68:41)
Beste Scorer: Dukic 20, Kaltenbrunner 15, Kolaric 12 (10 Reb) bzw. Grandperret und Koka je 11, Zivkovic 8.
Upper Austrian Ballers vs. Vienna Timberwolves 89:84 (25:26; 42:40; 67:65)
Beste Scorer: Pils 19, Kovacevic 18, Rubio-Frias 15 bzw. Kuchar 17, Karian 16, D’Angelo 15.
Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Future Team Steiermark 69:56 (10:12; 36:33; 51:45)
Beste Scorer: Mehmed 21, Vitosis 19, Miglinieks 14 bzw. Okoro 19 (20 Reb), Derado 14, Vincze 11.
Pirlo Kufstein Towers vs. BBU Salzburg 91:48 (19:11; 45:23; 65:38)
Beste Scorer: Unger 25, Noba 15 (10 Reb) Mlodianovski und Thaler je 13 bzw. Rakic 14, Buchegger 10, Radic 9.