Meldung vom 01.11.2024
Wieder einmal ist es Jakub Jokl, der die Mustangs anführt. Starke 22 Punkte und 15 Rebounds waren es am Ende. Unterstützung kam unter anderem von Zdenek Nehyba (18 Pts) und Viktor Vasat (15 Pts, 10 Reb), insgesamt sechs Spieler scorten sieben oder mehr Punkte. Den Ausschlag machte aber schlussendlich die Reboundstärke der Mistelbacher, sie griffen 21 Mal öfter am Board zu (58:37). Somit müssen die Timberwolves zum dritten Mal in Folge als Verlierer vom Feld gehen. Timberwolves-Coach Justin Schlünken: „Glückwunsch an Mistelbach. Sie haben das sehr routiniert runtergespielt, haben uns am Rebound dominiert und deshalb geht der Sieg in Ordnung. Sie haben in der ersten Halbzeit hervorragend verteidigt, haben nur ganze vier Fouls begangen in einer Halbzeit, da haben wir heute leider keine Mittel gefunden dagegen.“
Routinierte Rocks mit Heimsieg
„Hut ab vor dem Gegner. Junges Team, aber sehr aggressiv. Man merkt, dass einige in der Bundesliga locker mithalten können“, lobt Rocks-Topscorer Drew Koka das Farmteam der Traiskirchen Lions. Knappe 35 Minuten konnten die Junglöwen mit den favorisierten Gastgebern mithalten, am Ende war es aber die Routine der Mattersburger, die den Unterschied ausmachte. Noah Ottenschläger, Coach Traiskirchen, beschrieb das Spiel folgendermaßen: „Wir haben lange mithalten können und guten Basketball gespielt. Am Ende hat man gemerkt, dass wir ein junges Team sind. Wir haben Fehler gemacht, können aber zufrieden mit unserer Leistung sein und werden weiter hart arbeiten.“ „Es war ein ständiges Hin und Her, am Ende hat unsere Mannschaft aber super zusammengehalten und das ist das Wichtigste“, zeigt sich auch Koka zufrieden.
Towers zurück auf der Erfolgsspur
„Es war ein erwartet harter Kampf. Wir waren nicht bereit, mit der Intensität der Kufsteiner mitzuhalten. Jedes Mal, wenn wir einen Run hatten, waren sie gleich wieder zur Stelle“, so Alligator Steven Kaltenbrunner. Vor allem in der ersten Halbzeit spielten die Towers mit mehr Intensität, den Rückstand konnten die Niederösterreicher in der zweiten Halbzeit nicht mehr wettmachen. „Beide Teams haben hart gekämpft, jeder wollte gewinnen. In der ersten Halbzeit haben wir uns aber einen Vorsprung herausspielen können, den wir in der zweiten Hälfte solide verteidigen haben können“, so Kufstein-Spieler Dennis Kaltenbrunner.
B2L Freitag:
Vienna Timberwolves vs. Mistelbach Mustangs 70:86 (15:25; 32:49; 54:65)
Beste Scorer: Kuchar 15, Karian 14, Angerbauer und Seher je 11 bzw. Jokl 22 (15 Reb), Nehyba 18, Vasat 15 (10 Reb).
Raiffeisen Mattersburg Rocks vs. Safare Traiskirchen Lions NexGen 85:70 (19:15; 38:36; 54:55)
Beste Scorer: Koka 24 (12 Reb), Alper 17, Bugnyar 14 bzw. Feiel 24, Schuecker 12, Gentner, Winkler und Nikolic (8 Reb, 10 Ass) je 8.
PIRLO Kufstein Towers vs. Union Deutsch Wagram Alligators 85:74 (21:17; 42:32; 64:53)
Beste Scorer: Mlodianovski 16 (15 Ass, 9 Reb), Fister 15, Unger 14 bzw. Emiohe 17, Kolaric 13, Cosic 10.