Meldung vom 10.02.2024
Die mit Spannung erwartete Partie SWARCO Raiders Tirol gegen Wörthersee Piraten war schlussendlich eine überraschend klare Angelegenheit. Die Klagenfurter sind im Schlussabschnitt klar überlegen und gewinnen mit 75:54. Noch eindeutiger siegen die Mistelbach Mustangs gegen die
Raiffeisen Mattersburg Rocks, wobei die Niederösterreicher auf beiden Seiten des Feldes dominieren. Einen Pflichtsieg holt der Meister, die Haustechnik Güssing Blackbirds, gegen das Future Team Steiermark (80:48). Spannend geht es im West-Duell BBU Salzburg gegen Pirlo Kufstein Towers zu, wobei dir Tiroler mit 84:78 das bessere Ende für sich haben. Alle weiteren Ergebnisse, Statistiken und mehr gibt es wie immer Überblick über den Spieltag:
Mistelbach Mustangs vs. Raiffeisen Mattersburg Rocks
94:54 (32:15, 56:31, 76:32)
Samstag, 17.00 Uhr – Sporthalle Mistelbach
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Martin Weissenböck, Coach Mustangs: „Sehr starkes Spiel von uns heute, vor allem defensiv hatten wir Mattersburg gut im Griff. Ein weiterer wichtiger Schritt vor den Playoffs.“
Ian Moschik, Spieler Mustangs: „Wir sind sehr konzentriert ins Spiel gegangen und haben das Spiel sehr ernst genommen. Wir sind bereit für die Playoffs.“
Fabian Poremba, Coach Rocks: „Gratulation an Mistelbach, sie haben heute sehr hart gespielt, waren besser am Rebound. Die Playoffs kommen, wir müssen das Spiel jetzt abhaken und aufs nächste schauen. Es war eine sehr schöne Atmosphäre, aber die nächsten Spiele kommen, werden anstrengend, hoffentlich sind alle Verletzten bald wieder ready.“
Dominik Alturban, Spieler Rocks: „Gratulation an Mistelbach, sie haben ganz verdient gewonnen. Wir haben es verabsäumt Zugriff auf das Spiel zu bekommen und Mistelbach ist davon marschiert. Außerdem großen Dank an unsere Fans, die auch bei so einer Niederlage bedingungslos hinter der Mannschaft stehen.“
Beste Scorer: Ian Moschik 21, Jakub Jokl 20 (11 Reb), Zdenek Nehyba 15 bzw. Petar Zivkovic 21, Jusuf Selimovic 10 (11 Reb), Tobias Winkler und Julian Alper je 7.
Haustechnik Güssing Blackbirds vs. Future Team Steiermark
80:48 (21:16, 40:28, 55:37)
Samstag, 18.00 Uhr – Aktivpark Güssing
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Daniel Müllner, Coach Blackbirds: „Gratulation an meine Mannschaft zum Playoff-Einzug. Es war nicht leicht ohne Koch und Pöcksteiner heute, aber meine Mannschaft hat super gefightet, vor allem in der zweiten Halbzeit super verteidigt und Noah Hajszan hatte heute einen Sahntag, wir freuen uns auf die nächsten Wochen.“
Noah Hajszan, Spieler Blackbirds: „Wir haben heute unsere Aufgabe erfüllt und sind jetzt froh über die Playoffs.“
Sascha Sander, Coach Future Team: „Wir haben in der ersten Halbzeit bis auf die Rebounds gut mitgehalten, in der zweiten waren dann aber viel zu viele Unkonzentriertheiten, die Güssing eiskalt ausgenutzt hat, wir konnten dann nicht mehr nachziehen.“
Luka Radaeli, Spieler Future Team: „Wir hatten heute eines der jüngsten Teams der gesamten Saison und es hat an der Kommunikation gefehlt. Wir hatten unsere Coaches nicht da, wir haben jetzt noch zwei Spiele, es kann nur besser werden. Kopf hoch, weiter gehts.“
Beste Scorer: Noah Hajszan 25, Christoph Astl 15 (10 Reb), Luka Gaspar 14 bzw. Yves Höger 13, Benedict von Housewald 12 (11 Reb), Phillip Bliem 6.
SWARCO Raiders Tirol vs. Wörthersee Piraten
54:75 (16:21, 30:39, 51:58)
Samstag, 18.00 Uhr – Landessportcenter Tirol
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Amir Medinov, Coach Raiders: „Gratuliere an die Piraten, sie haben verdient gewonnen und waren einfach besser – sowohl offensiv als auch defensiv besser vorbereitet. Wir haben alles, was man schlecht machen kann, schlecht gemacht. Das fängt bei mir selbst an – offensiv kann man keine Partie mit nur 53 Punkten gewinnen. Wir müssen uns für die Playoffs besser vorbereiten."
Rico Hupfauf, Spieler Raiders: „Wir haben uns das Spiel selbst schwer gemacht. Für nächste Woche werden wir uns besser vorbereiten."
Andreas Kuttnig, Coach Piraten: „Wir wussten um die Ausgangslage: Der Sieger dieses Spiels dürfte sich den ersten Platz im Westen sichern. Dementsprechend haben wir uns auch vorbereitet. Defensiv wurden wir dieser Herausforderung auf allen Ebenen hundertprozentig gerecht. Offensiv gab es Höhen und Tiefen. Auch wenn der Score etwas deutlich ausgefallen ist – es war eine hochintensive Partie bis zum Ende mit Playoff-Atmosphäre. Gratulation auch an die Raiders für die Leistung"
Marcus Holyfield, Spieler Piraten: „Wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben. Die Raiders sind ein schwerer Gegner – vor allem auswärts. Es hat heute Spaß gemacht, weil es ein intensives Spiel war. Wir hoffen, dass wir eine Siegesserie starten können."
Beste Scorer: Tihomir Vranjes 17, Ronalds Elksnis 14 (12 Reb), Thomas Pirchner 12 bzw. Marcus Holyfield 24, Shawn Ray 18, Jernej Heine 10.
KOS Celovec vs. Upper Austrian Ballers
85:73 (31:21, 51:41, 64:58)
Samstag, 18.00 Uhr – SPH St. Peter, Klagenfurt
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Stefan Hribar, Coach KOS: „Nach der gestrigen Niederlage war heute eine super Energie in der Mannschaft. Wir haben heute schon in der Früh geredet, dass wir uns die Partie holen und die Energie und das super Publikum haben dann den Unterschied gemacht.“
Niklas Michel, Spieler KOS: „Heute haben wir eine sehr solide Performance abgelegt, haben in der Defense gekämpft und uns die Rebounds geholt, was wir gestern nicht gemacht haben. Und deshalb haben wir gewonnen.“
Stefan Schanung, Coach Baller: „Gratulation an KOS, sie haben sich zum gestrigen Spiel sehr gesteigert. Wir haben leider alles, was wir gestern gutgemacht haben, heute schlecht gemacht. Den Rebound verloren, zu viele Turnover, verdient verloren.“
Luca Dittrich, Spieler Baller: „Im Vergleich zu gestern ein nicht so gutes Spiel, aber in der zweiten Halbzeit haben wir uns verbessert und das werden wir auch in den nächsten Wochen probieren.“
Beste Scorer: Andi Smrtnik 25, Niklas Michel 18 (14 Ass), Maximilian Seher 12 bzw. Petar Nemcec 15, Simon Hintenaus und Valentin Pils je 14, Starlin Gil 13.
Raiffeisen Dornbirn Lions vs. Vienna United
73:101
Samstag, 18.30 Uhr – Messeballsporthalle (Halle 1), Dornbirn
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Markus Mittelberger, sportlicher Leiter Lions: „Wir haben dieses Spiel mit einer sehr jungen Mannschaft gespielt, sind am Schluss aber komplett eingebrochen. Man muss die junge Mannschaft loben, aber trotzdem sind wir sehr sehr weit weg von dem, was wir uns eigentlich vorgestellt haben.“
Mateja Djurasic, Spieler Lions: „Von Anfang an gewusst, dass das eine harte Woche wird für uns. Vienna United hat super gespielt, wir haben in der Defense nicht so gut gespielt. Wir versuchen, jetzt noch das Beste rauszuholen.“
Benedikt Danek, Coach United: „Es war ein harter Kampf, Dornbirn hat die erste Hälfte gut mitgehalten, wir haben uns am Ende durch eine konzentrierte Leistung aber doch durchgesetzt.“
Marius Witzmann, Spieler United: „Wichtiger Sieg für uns, dass wir nach dem Güssing-Spiel so zurückkommen, wir wünschen Dornbirn noch viel Glück für die Playoffs.“
Beste Scorer: Ralfs Skesters 33, Markuss Kudrjavcevs 24, Paul Pitscheider 6 bzw. David Makivic 20, Jakub Kotala 19, Alejandro Zapero 16.
BBU Salzburg vs. Pirlo Kufstein Towers
78:84 (17:15, 44:48, 64:71)
Samstag, 19.30 Uhr – SPH Alpenstraße, Salzburg
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Francis Torreborre, Spieler Salzburg: „Wir haben gut gespielt gegen ein sehr gutes, diszipliniertes Team. Sie verteidigen gut, bewegen den Ball in der Offense, es war hart. Leider waren wir heute etwas angeschlagen, das ist keine Ausrede und ich denke, das Spiel wird uns helfen, die nächste Partie gegen KOS zu gewinnen und noch in die Playoffs einzuziehen.“
Marko Rakic, Spieler Salzburg: „Großes Lob an mein Team, wir haben heute gut gekämpft, wir haben gewusst, Kufstein ist ein gutes Team, gut gecoacht. An dieser Stelle auch Gratulation an Kufstein und gute Besserung an unsere gesundheitlich angeschlagenen Spieler.“
Ioannis Tsirogiannis, Coach Towers: „Hut an vor Salzburg, sie haben gespielt, als würde es um ihr Leben gehen. Wir bereiten uns jetzt auf die Playoffs vor.“
Aleix Pujadas, Spieler Towers: „Wir hatten ein schwieriges Spiel, denn sie haben so hart gespielt. Für sie ging es um die Playoffs, wir haben uns aber auf uns konzentriert und den Sieg geholt.“
Beste Scorer: Marko Rakic 24, Francis Torreborre 20, Kazuhiko Yokoyama 16 bzw. Justin Sedlak 20, Justin Sedlak 17, Aleksander Mlodianovski 16.