Meldung vom 09.11.2025
Mit einem 81:71-Heimsieg gegen die Pirlo Kufstein Towers bleibt Vienna United weiter ungeschlagen. Die Wiener erweisen sich als mannschaftlich geschlossener und gewinnen am Ende verdient.
Die Safare Traiskirchen Lions NexGen gewinnen das Spiel gegen die Haustechnik Güssing Blackbirds dank einer souveränen Leistung in der zweiten Halbzeit mit 85:75.
Im Spiel der beiden „Farmteams“ behalten die Upper Austrian Ballers gegen das Future Team Steiermark die Oberhand. Die Oberösterreicher haben nur im ersten Viertel mit den Gästen zu kämpfen, danach kippt das Spiel zu ihren Gunsten.
In Wien sahen die Zuschauer im ersten Viertel ein intensives Spiel wobei sich Vienna United gegen Ende hin erstmals absetzen und den Vorsprung bis zur Pause ausbauen konnte. Im dritten Viertel kamen die Pirlo Kufstein Towers besser ins Spiel und ein 9:0-Run brachte sie auf einen Punkt heran. Der Schlussabschnitt gehörte aber wieder dem Heimteam, das am Ende verdient gewann. „Gratulation an Vienna United, sie waren heute besser als wir. Wir haben zu viele Turnover und eine katastrophale Dreier-Quote, so kann man kein Spiel gewinnen. Wir haben noch einen langen Weg vor uns“, resümiert Towers-Spieler Max Girschik nach dem Spiel.
Die Haustechnik Güssing Blackbirds starteten besser ins Spiel und führen bis zur Pause gegen die Safare Traiskirchen Lions NexGen. In der zweiten Spielhälfte übernahmen die Niederösterreicher die Kontrolle über das Spiel und gingen mit einer Führung in den Schlussabschnitt. Da hatten die Lions immer die passende Antwort auf die Angriffe der Blackbirds parat und gewannen am Ende mit 85:75. Lions-Spieler Jonas Winkler ist glücklich über den Sieg: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr kämpfen müssen. Nach der Pause haben wir es geschafft, die Fehler in der Verteidigung zu minimieren und konnten so den Sieg einfahren.“
Bereits am Nachmittag duellierten sich die Upper Austrian Ballers mit dem Future Team Steiermark. Die Gäste fanden im ersten Viertel besser ins Spiel und führten nach zehn Minuten knapp. Ab dem zweiten Viertel nahmen die Ballers aber Fahrt auf und angeführt von einem starken Luis Streitberger (31 Punkte) setzten sich die Oberösterreicher immer weiter vom Future Team ab. Die Steirer kämpften zwar bis zur Schlusssirene, die Ballers waren an diesem Abend aber eine Nummer zu groß. „Wir haben das Spiel chaotisch gestartet. Mit der Zeit haben wir aber das Momentum gefunden, unseren Spielstil durchgezogen und mit großen Abstand gewonnen“, fasst Ballers-Spieler Eris Javaragic das Spiel zusammen.
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Foto: Basketball Austria / M. Solovei