Meldung vom 09.02.2022
BK IMMOunited Dukes vs. BC GGMT Vienna
72:96 (17:27; 39:50; 59:77)
Mittwoch, 19.00 – FZZ - Happyland, Klosterneuburg
Die Wiener begannen das Nachtragsspiel gegen die Dukes so wie sie das Cupfinale beendet haben – eindrucksvoll. Sie erspielten sich durch eine aggressive Defensive und eine variantenreiche Offensive schnell einen zweistelligen Vorsprung und die Klosterneuburger konnten nur phasenweise mithalten. Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich wesentlich ausgeglichener, da die Niederösterreicher mehr von außen trafen und so immer wieder Mini-Runs starteten. Der BC Vienna hatte aber immer die passende Antwort parat und führte zur Pause mit 50:39. In der zweiten Spielhälfte schalteten die Wiener einen Gang höher und bauten die Führung mit einem 10:0-Run weiter aus. Die Dukes versuchten zwar den Rückstand zu reduzieren, die Wiener waren an diesem Abend aber mindestens eine Klasse besser und das Spiel war nach drei Viertel bereits entschieden. Im Schlussabschnitt kamen vermehrt die Wechselspieler zu Einsatzzeiten, am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Der BC GGMT Vienna siegte verdient mit 96:72.
Chris O´Shea, Coach Dukes: „Gratulationan Wien. Sie haben gezeigt, warum sie Cup-Sieger geworden sind und momentan die Tabelle anführen. Ich bin nicht unzufrieden. Speziell in der zweiten Halbzeit haben wir physisch gut mitgespielt. Das müssen wir für Sonntag mitnehmen.“
Christoph Jakubowski, Spieler Dukes: „Wir haben drei Viertel gut gespielt. Am Anfang war es etwas schwierig in die Partie zu finden, es ist uns dann doch gelungen. Am Ende hat Wien dann seine Klasse gezeigt. Danke jedenfalls an die Fans.“
Jozo Rados, Spieler Vienna: „Es war eine hitzige Partie, aber so sind Derbys. Nach dem Cup-Sieg ist es schwer zu spielen, aber wir haben es gut gemacht. Ich wünsche Klosterneuburg alles Gute in der Saison.“
Jason Detrick, Spieler Vienna: „Es war ein gutes Spiel. Nach dem Cup-Titel waren wir nicht sicher, ob wir heute nachlassen. Wir waren aber von Beginn an mit Energie dabei und haben gut gespielt.“
Beste Werfer: Bauer 14, Oikonomopoulos 12, Murray-Boyles 11 bzw. Jogela 16, Rados und Vrabac je 13
Foto: pictorial.at / M. Filippovits