Meldung vom 19.05.2025
Am Sonntagabend haben die UNGER STEEL Gunners Oberwart in der „best-of-5“-Finalserie der win2day Basketball Superliga auf 1:0 gestellt. Mit 81:63 setzte sich der Titelverteidiger gegen die COLDAMARIS BBC Nord Dragonz souverän durch. Die wichtigsten Stimmen nach dem ersten Duell gibt’s hier.
Felix Jambor, Head Coach der COLDAMARIS BBC Nord Dragonz: „Wir haben wohl geglaubt, dass wir in der ersten Halbzeit keine Defensive spielen müssen. Wir haben im ersten und im zweiten Viertel jeweils 26 Punkte bekommen – so gewinnst du in Oberwart nichts. Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass wir über die Verteidigung hineinfinden müssen, um dann einen Rhythmus zu bekommen. Das hat aber gar nicht geklappt. So verliert man eben in Oberwart. Wir haben in der zweiten Halbzeit gesehen, dass wir mit entsprechender Defensive, wenn wir Rebounds holen und ‚on- sowie off-ball‘ Bewegung hineinbekommen gegen Oberwart scoren können. Wir haben die zweite Halbzeit knapp gewonnen. Aber Oberwart lässt eben ein Comeback nicht zu. Dafür sind sie zu erfahren und zu tief besetzt. Wir müssen einfach früher anfangen, die richtigen Sachen zu tun."
Lukas Hahn, Spieler der COLDAMARIS BBC Nord Dragonz: „Oberwart hat verdient gewonnen und war klar die bessere Mannschaft. Wir sind zwischendurch eingeknickt und nicht als Mannschaft zusammengeblieben – das war der große Unterschied. Das darf uns nicht passieren. Aber es ist eine Serie und ganz normal, wenn man ein Spiel verliert. Es war zwar ziemlich deutlich – aber jetzt heißt es, enger zusammenrücken und dann schaffen wir das.“
Matthew Otten, Head Coach der UNGER STEEL Gunners Oberwart: „Das war ein guter Start. Wir wussten, dass dieses erste Spiel wichtig sein wird, um in dieser Serie den Ton anzugeben. Aber es steht nur 1:0. Zwei Siege sind noch zu holen. Wir müssen weiter konzentriert und fokussiert bleiben. Unser Kollektiv hat den Unterschied ausgemacht: wir sind so tief, so variabel besetzt, das macht uns schwierig zu bespielen. Und unser Österreicher-Kern weiß, wie man eine Meisterschaft gewinnt. Das hat er heute beweisen. Wir haben zudem als Team gut verteidigt und waren gut vorbereitet."
Edi Patekar, Spieler der UNGER STEEL Gunners Oerwart: „Wir haben vom ersten Viertel weg souverän gespielt und unseren Game-Plan konsequent umgesetzt. Es ist aber eine Serie, wir dürfen nicht zu überheblich werden. Wir konzentrieren uns jetzt bereits auf das nächste Spiel und müssen gut regenerieren, um in Eisenstadt mit der gleichen Energie auftreten zu können. Unsere Defensive hat heute den Ausschlag gegeben. Wir waren gut vorbereitet und haben alle Dinge perfekt umgesetzt. Wir haben aber auch Fehler gemacht, werden diese analysieren. Wir wollen am Freitag noch besser rauskommen. Es ist erst einer von drei Siegen geschafft – wir haben noch was zu erledigen."