Meldung vom 27.04.2022
BK IMMOunited Dukes vs.Vienna D.C. Timberwolves
87:68 (19:22, 38:40, 65:45)
Mittwoch, 19.30 – FZZ - Happyland, Klosterneuburg
Stand in der Serie: 1:1
Anders als in Spiel eins wirkten die Dukes von der ersten Sekunde weg ‚ready‘ und hatten jedes Mal eine Antwort für die ebenfalls stark beginnenden Timberwolves parat. Es entwickelte sich in Folge ein umkämpftes Auftaktviertel mit mehreren Führungswechseln. Dass die Wolves mit einer knappen Führung in den zweiten Abschnitt starteten (22:19), lag vor allem an deren Wurfstärke aus der Distanz. Im zweiten Abschnitt legten beide Mannschaften noch einmal eine Schippe drauf und lieferten sich einen harten Kampf. Vor allem den Klosterneuburgern merkte man nun an, dass sie eine weitere Niederlage und damit den 0:2-Rückstand in der Serie um jeden Preis verhindern wollten. Zur Halbzeitpause hatten dennoch die weiterhin solide von außen treffenden Wölfe die Nase vorne. Nach dem Seitenwechsel legten die Niederösterreicher dann mit einem 6:0-Run los und zwangen die Wiener zu einer raschen Auszeit. Diese zeigte allerdings nur wenig Wirkung. Die Dukes dominierten jetzt den Rebound und ließen im ganzen dritten Abschnitt nur fünf Punkte der Gäste zu. Das wirkte sich natürlich auch auf den Zwischenstand aus, sodass die Klosterneubrurger bei 65:45 und noch zehn Minuten auf der Uhr die Partie unter Kontrolle hatten. Im Schlussabschnitt verwalteten die Dukes ihren Vorsprung souverän und sicherten sich einen 87:68-Sieg. Die Play-down-Serie geht somit zumindest über vier Spiele.
Chris O‘Shea, Coach Dukes „Gratulation an die Mannschaft, das war ein toller Kampf und eine unglaubliche Energieleistung im dritten Viertel. In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen zu emotional, im dritten Viertel haben wir diese Emotionen in die richtige Richtung gelenkt.“
Eamonn Joyce, Spieler Dukes: „In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen langsam, nach Seitenwechsel hatten wir einen starken Run, mit dem wir uns dank unserer starken Defense abgesetzt haben.“
Hubert Schmidt, Coach Timberwolves: „Man hat von Anfang an gesehen, dass Klosterneuburg es heute mit allen Mitteln probiert und wir haben diesen körperlichen Kampf vor allem dritten Viertel zu wenig angenommen, das war der Unterschied.“
Beste Scorer: Joyce 17, Waldin-Mullings 15 (11 Reb), Jakubowski 13 bzw. Fifolt 17 (12 Reb), Nikolic 13, Lanegger 9.Foto: Pictorial / A. Pichler