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Meldung vom 09.05.2025

FCN und DBB Wels-Obmann Hintenaus: „Wir wollen uns stetig weiterentwickeln“

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FC Neustadt- und DBB Wels-Obmann Martin Hintenaus spricht im Basketball Austria-Interview über eines der Nachwuchs-Leuchtturmprojekte in Österreich: FCN und DBB Wels. Wie man es schafft, in fünf von sechs Final-Fours der Nachwuchs Superliga zu sein, er in der win2day Basketball Damen Superliga als "Best of the Rest" den Abstand zur Spitze verkürzen will und was die Herausforderungen dafür sind.

Pressetext (4934 Zeichen)Plaintext

Basketball Austria: Du bist ja nicht nur Obmann von DBB Wels, sondern auch vom FC Neustadt. Wie sind die Vereine eigentlich entstanden?

Martin Hintenaus: Angefangen hat es 2007, als sich eine Gruppe motivierter Spieler vom damaligen WBC Wels „abgekapselt“ und sich beim Freizeitclub Neustadt (FCN) eine neue Heimat gesucht hat. In den ersten drei Jahren wurde der Durchmarsch in die 1. OÖ Landesliga geschafft und nachdem immer mehr Anfragen bezüglich Nachwuchsmannschaften kamen und mein Sohn mit acht Jahren auch glühender Basketball-Fan war, gründeten wir die erste U10-Mannschaft, die in der Meisterschaft im ersten Jahr weit abgeschlagen letzter wurde. Im Folgejahr konnten wir aber nicht nur bereits eine zweite Mannschaft nennen, sondern wurden mit unserem ersten Team bereits oberösterreichischer Landesmeister. Derzeit betreut der FCN über 300 Kinder und Jugendliche. 2018 haben wir dann den nächsten Schritt gewagt, haben mit dem eigenständigen DBB Wels einen Damenverein gegründet, der mittlerweile bereits 10 Mannschaften und über 130 aktive Basketballerinnen betreut. Beide Vereine verfügen über insgesamt 25 Trainer, die teilweise übergreifend trainieren.

Basketball Austria: Was ist Euer Fokus?

Martin Hintenaus: Der Fokus liegt zu 100% bei der Nachwuchsausbildung. Von der U10 bis in die erste Bundesliga, sowohl beim FCN, also bei den Burschen, wie auch bei den Mädels beim DBB. Wir wollen dem Nachwuchs beste Voraussetzungen geben, um sich durch qualifizierten Trainern und gute Infrastruktur zu verbessern. Professioneller würden wir sehr gerne werden - wir haben aber zu viele „Baustellen“, die wir alle gemeinsam als ehrenamtliche Tätige nicht bewältigen können.

Basketball Austria: Was macht den Verein aus, damit er im Nachwuchs so gute Leistungen erbringt? Immerhin habt ihr fünf Teams bei den sechs Nachwuchs-Superligen-Final-Fours dabei.

Martin Hintenaus: Das ist vielschichtig. Angefangen vom Herzblut, über die Infrastruktur – Danke an die Stadt Wels –, die Aus- und Weiterbildung der Trainer, den Kern von erfahren Trainern bis hin zu den ehrenamtlichen Helfern. Eines muss ich in diesem Zuge loswerden - auch wenn das Ehrenamt LEIDER immer weniger wird, sind diese Personen, die sich für den Verein engagieren, einfach unglaublich und unverzichtbar. Wir sind sehr stolz auf unsere Spielerinnen und Spieler, die großartige Leistungen zeigen und hoffen auf viele erfolgreiche Spiele in den nächsten Tagen und Wochen.

Und ja - fünf von sechs. Also noch Luft nach oben!

Basketball Austria: Wie siehst Du in Österreich die Gesamtsituation für Nachwuchs-Basketball, was braucht es, um dem Nachwuchs flächendeckend so ein Angebot bieten zu können?

Martin Hintenaus: Meiner Meinung nach gibt es zwei Kernpunkte: Erstens die Infrastruktur und zweitens die nötigen finanziellen Mittel. Solange wir in Schulhallen trainieren müssen, uns nach den Gemeinden bezüglich Ausstattung (Korbanlagen, Böden etc.) und Verfügbarkeiten richten müssen, solange fehlt es an der Grundstruktur. Weiters sind es die finanziellen Mittel die ein (Nachwuchs)-Verein zur Verfügung hat. Mit "Hobby"-Trainern, welche neben dem Hauptberuf dennoch bis zu sieben Tage die Woche in der Halle stehen und sich für Trainerausbildungen oder internationale Turniere Urlaub nehmen müssen, werden wir nie auf europäisches Spitzenniveau kommen.

Basketball Austria: Die BDSL-Mannschaft ist heuer wieder ein Stück erfahrener geworden und am späteren Meister gescheitert. Ist da etwas am Entstehen, wird der Meister in der nahen Zukunft DBB Wels heißen?

Martin Hintenaus: Wir hätten nichts dagegen!

Im Laufe der Saison haben die Duchess aus Klosterneuburg einfach massiv an Qualität zugelegt, haben gute Einkäufe gemacht und sich verdient zum Meister hochgearbeitet. Auch der Nachwuchs wird dort großgeschrieben, was ein wichtiger Faktor ist! UBI Graz musste Abgänge verzeichnen und hat diese mit Nachwuchsspielerinnen aufgefüllt - ein Vorzeigeschritt und da sieht man wie wichtig auch dort die Nachwuchsarbeit ist. Beide Teams konnten wir über die Saison teilweise mehr als ärgern, aber wir sind sehr stolz mit unserem sehr jungen Team der "Best of the Rest" der Liga heuer gewesen zu sein und wollen den Abstand nächste Saison weiter verringern.

Basketball Austria: Die Synergien, die ihr mit den Flyers (bzw. Ballers) habt, wie helfen die Euch weiter? Sind die beiden das Ziel bzw. Motivation der Nachwuchsspieler.

Martin Hintenaus: Die Upper Austrian Ballers sind ein Gemeinschaftsprojekt der drei Vereine Gmunden Swans, Flyers Wels und eben FCN Baskets Wels – alle gleichwertig. So sind aus allen drei Vereinen Spieler in dieser Mannschaft, um sich auf hohem Niveau weiterzuentwickeln. Wenn sich unsere FCN-Spieler dort mit entsprechenden Leistungen vorzeigen, dann steht der Weg in den Profibetrieb - und somit zu unserem Kooperationspartner den Raiffeisen Flyers Wels, nichts im Wege.
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