Meister Kapfenberg nach langer Corona-Pause zurück

Am 26. Oktober bestritt Kapfenberg sein bisher letztes Spiel – und der Ausgang schmerzte. Dabei ist gar nicht die „Last-Second“-Niederlage gegen St. Pölten gemeint, sondern das, was nachher kam. Erst wurden sieben Akteure positiv auf das Coronavirus getestet, im Laufe der darauffolgenden Woche erhöhte sich die Zahl der Infizierten weiter. Nach zwei Wochen Heimquarantäne, zehn Tagen leichtem Training und zahlreichen Gesundheitschecks sind die Steirer jetzt wieder zurück. Wie „ready“ die Bulls wirklich sind, wird man gegen den UBSC sehen, der wegen der Verschiebung der Kapfenberg-Partie auch 14 Tage kein Spiel bestritten hat. Während Neo-Center Josip Popic gegen die Bulls sein zweites Spiel machen wird, ist Neuzugang Lukas Simoner noch nicht mit dabei. 

Mike Coffin, Head Coach Kapfenberg: „Nach einem Monat sind wir sehr dankbar wieder in den Wettbewerb einsteigen zu können. Wir müssen auf jeden Fall so schnell wie möglich unseren Rhythmus wiederfinden. Ich freu mich mit dem Team wieder in die Halle zurückzukehren.“

AJ Turner, Spieler Kapfenberg: „Die letzten Wochen waren eine harte Zeit, aber wir haben es weitestgehend gut überstanden. Jetzt können wir es als Team kaum erwarten endlich wieder gegen andere Mannschaften zu spielen und zurück am Spielfeld zu sein!“ 

Ervin Dragsic, Head Coach Graz: „Das ist ein sehr wichtiges Spiel für beide Teams. Wir haben vor allem an unserer Defense gearbeitet und sollten gut vorbereitet sein.“

Michael Fuchs, Manager Graz: „Die Bulls hatten zwar eine längere Pause, werden aber, wie immer, sicher gut vorbereitet sein. Es sollte abermals ein sehr spannendes Spiel werden.“