Meldung vom 15.02.2022
Der heutige Dienstag bringt in der BSL das nächste Spitzenspiel. Die Swans, eines der heißesten Teams der Liga, reisen in die Steiermark, wo der UBSC Raiffeisen Graz wartet. Die Oberösterreicher konnten in der Liga fünf Spiele in Folge gewinnen, die letzte Partie ist aufgrund von Corona-Ausfällen allerdings schon einige Wochen her. Die Grazer hingegen waren erst vor drei Tagen im Einsatz, sind beim BC Vienna allerdings arg unter die Räder gekommen. Beide Teams wollen am Ende der Saison unter die Top-Drei – das Duell in der steirischen Landeshauptstadt könnte dahingehend richtungsweisend sein. Am Mittwoch duellieren sich dann der SKN St. Pölten Basketball und die Vienna D.C. Timberwolves. Die Wölfe finden nach einer Corona-Pause gerade ihren Rhythmus und haben sich zuletzt defensiv bereits wieder bissig präsentiert. Einen Rhythmus bräuchten auch die St. Pöltner endlich wieder – seit sechs Spielen sind die Niederösterreicher mittlerweile sieglos.
UBSC Raiffeisen Graz vs. Swans Gmunden
Dienstag, 19.00 – Raiffeisen Sportpark Graz
live auf https://www.skysportaustria.at/streaming
Meister Gmunden hat rund um die Jahreswende beindruckenden Basketball gezeigt. Dann kam Corona und damit eine Zwangspause. Die letzte Partie haben die Oberösterreicher im Cup-Final-Four absolviert und dabei lange mit dem späteren Sieger Vienna mitgehalten. Ganz anders die Grazer, die vergangenes Wochenende gegen die Wiener komplett chancenlos waren. Die Dragsic-Gruppe ist jetzt aber natürlich auf Wiedergutmachung aus, vor allem weil die Schwäne in der Tabelle momentan vor dem UBSC auf Platz drei liegen und das Hinspiel in der Overtime an Gmunder ging.
Ervin Dragsic, Head Coach Graz: „Wir wollen das Spiel gegen den BC Vienna vergessen machen und eine bessere Teamleistung bringen.“
Michael Fuchs, Manager Graz: „Wir haben im Auswärtsspiel erst nach Verlängerung verloren – daher hoffen wir auch dieses Mal auf eine spannende Partie.“
Benedikt Güttl, Spieler Swans: „Auch wenn wir in letzter Zeit Corona-bedingt weniger Spiele hatten, wollen wir in Graz eine gute Leistung zeigen und unseren Platz in den Top-Drei behaupten.“
C.J. Anderson, Spieler Swans: „Wir freuen uns, gegen Graz zurück am Spielfeld zu sein. Sie haben diese Saison sehr gut gespielt. Wir werden mit unseren Teamgrundsätzen spielen und uns in der Vorbereitung auf das fokussieren, was wir für dieses Spiel brauchen. Ich erwarte gegen Graz viel Energie und Aufwand von unserem Team. Let's go Swans-Family!“
SKN St. Pölten Basketball vs. Vienna D.C. Timberwolves
Mittwoch, 19.00 – bet-at-home Arena
live auf https://www.skysportaustria.at/streaming
Die Timberwolves sind ein weiteres Team, das wegen mehrerer Corona-Fälle länger nicht spielen konnte. Im ersten Spiel zurück, vergangenes Wochenende gegen Kapfenberg, machten die Wiener allerdings eine gute Figur und konnten den Favoriten aus der Steiermark fast biegen. Vor allem defensiv zeigten die Wölfe eine starke Leistung. Mit einer ähnlichen Performance könnte gegen den SKN ein Sieg rausschauen, denn obwohl die Niederösterreicher in der Tabelle deutlich besser als die Timberwolves platziert sind, läuft es für St. Pölten derzeit gar nicht nach Wunsch. Der SKN hat mittlerweile sechs Spiele in Folge verloren. Damit gegen die Wiener die Trendwende gelingt, muss die Worenz-Truppe endlich wieder den sehenswerten Teambasketball der Hinrunde zeigen.
Andreas Worenz, Head Coach SKN: „Im letzten Heimspiel des Grunddurchganges wollen wir unsere Negativserie beenden. Dafür müssen wir allerdings anders auftreten als zuletzt.“
Roman Jagsch, Spieler SKN: „Die letzten Spiele waren nicht berauschend. Wir müssen wieder unseren Rhythmus und das Selbstvertrauen aus der Hinrunde finden.“
Hubert Schmidt, Head Coach Timberwolves: „Wenn wir so stark verteidigen wie in den letzten beiden Spielen, haben wir auch in St. Pölten eine Siegchance. Im Hinspiel haben wir einen großen Vorsprung aus der Hand gegeben, wir wollen uns diesmal revanchieren.“
Philipp D‘Angelo, Spieler Timberwolves: „Das erste Spiel nach der langen Pause gegen Kapfenberg war schon recht gut, in St. Pölten werden wir hoffentlich auch offensiv schon besser im Rhythmus sein. Gegen den SKN erwartet uns wieder ein intensiver Kampf.“
Personelles: Koroschitz fällt beim SKN aus.
Foto: Pictorial / M. Proell