Meldung vom 18.02.2023
Mit einem ungefährdeten 79:56-Sieg qualifizieren sich die Basket Flames Women, als letztes Team, für das Play-Off-Halbfinale der win2day Basketball Damen Superliga. Bis zur Halbzeit können die Vienna Timberwolves noch mithalten, danach verteidigen die Flames immer besser und setzen sich Punkt für Punkt ab. Hart zu kämpfen hatten die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg gegen das DBB LZ OÖ. Die Oberösterreicherinnen starten sehr gut ins Spiel und führen bis zur 32. Minute. Erst ein viertelübergreifender 17:2-Run des amtierenden Meisters entscheidet das Spiel zugunsten der Niederösterreicherinnen. Der UBSC-DBBC Graz fertigte KOS Celovec mit 92:49 ab. Bereits im ersten Viertel setzen sich die Grazerinnen eindrucksvoll ab und feiern einen Kantersieg gegen die Kärntnerinnen.
Vienna Timberwolves vs. Basket Flames Women
56:79 (20:17; 34:35; 45:61)
Samstag, 16.00 Uhr; Steigenteschgasse, Wien
Beata Renertova, Coach Timberwolves: „Wir arbeiten leider nicht als Team und uns fehlt ein wenig die Disziplin und die Routine. Ich gratuliere den Basket Flames zum Sieg.“
Lilian Schwarzenecker, Spielerin Timberwolves: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, leider hat uns aber in der zweiten Halbzeit die Konzentration verlassen, wodurch die Flames viele einfach Punkte machen konnten und schlussendlich verdient gewonnen haben.“
Rossy Tzarova-Andonova, Coach Flames: „Wir sind glücklich, dass wir das Spiel heute gewonnen haben und uns qualifiziert haben. Jetzt sind wir wirklich motiviert.“
Loulou Kenens, Spielerin Flames: „Die erste Halbzeit war ein wenig schwierig, die zweite war dann besser und wir haben gut verteidigt. Wir haben gut gespielt und verdient gewonnen.“
Beste Werferin: Eulering 12, Fischer 11, Ilic 10 bzw. Madankova 27 (14 Rebs), Kenens 15, Rödhammer 11
DBB LZ OÖ vs. BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg
42:53 (18:8; 27:20; 33:31)
Samstag, 16:30 Uhr - Raiffeisen Arena Wels
Gregor Leitner, Coach LZ OÖ: „Heute hatten wir es erstmals mit einem Gegner zu tun, der ebenso viel Personalsorgen hat, wie wir. Lange sah es nach einer großen Überraschung aus, ehe im letzten Viertel die Basketballgötter sich dafür entschieden hatten, doch ihre Gunst den Klosterneuburgerinnen zu geben.“
Luciana Chagas, Spielerin LZ OÖ: „Ich bin stolz auf mein Team. Wir haben 30 Minuten lang sehr gut gespielt, dann ist uns die Luft ausgegangen. Wir haben zwar nicht das Ergebnis, dass wir wollten, aber wir haben alle das letzte Heimspiel der Saison genossen.“
Franz Zderadicka, Coach Duchess: „Wir haben im Spiel sehr gute Entscheidungen getroffen, aber unterirdisch getroffen. Mit einer tadellosen kämpferischen Leistung haben wir das Spiel noch drehen können. Das wichtigste ist aber, dass es Lilla (Horvath) gut geht, nachdem sie im dritten Viertel kurz das Bewusstsein verloren hat.“
Anja Zderadicka, Spielerin Duchess: „Wir hatten heute nur einen sehr kleinen Kader und auch die Spielpause hat uns nicht gutgetan. Das Spiel war sehr physisch, aber sicher eine gute Vorbereitung auf die kommenden Play-Offs.“
Beste Werferin: Mendl 13, Chagas 10, Andjelkovic und Ganhör je 8 bzw. L. Zderadicka 22, Höllerl und Winkler je 12
UBSC-DBBC Graz vs. KOS Celovec Damen
92:49 (33:6; 48:27; 72:33)
Samstag, 16:30 Uhr - Raiffeisen Sportpark Graz
Edvin Brkic, Coach Graz: „Wir haben uns vorgenommen, 40 Minuten aggressiv zu spielen. So haben wir auch angefangen, aber im zweiten Viertel haben wir ein Blackout gehabt, da hat nicht viel gepasst. In der Pause haben wir uns wieder gefunden und die zweite Halbzeit hast gepasst. Ich gratuliere meinen Mädls zum Sieg“
Maria Repelnig, Spielerin Graz: „Nach einem katastrophalen zweiten Viertel mit kompletten Blackout, konnten wir in der zweiten Halbzeit wieder unseren Fluss finden und das Spiel noch deutlich gewinnen, dennoch müssen wir für die nächsten Spiele einen Zahn zulegen und uns besser präsentieren.“
Elma Muharemovic, Spielerin KOS: „Trotz der vielen Ausfälle in der Mannschaft haben wir gut gepsielt und sobald die Kommunikation gut war, haben wir mehr wie ein Team gespielt. Gratulation an die Grazerinnen.“
Katarina Vukicevic, Spielerin KOS: „Es haben ein paar Spielerinnen gefehlt, aber dennoch war die Energie gut. Wir haben gut gespielt, manchmal waren zu viele Fehler, aber im Großen und Ganzen war es gut.“
Beste Werferin: Krisper 34, Kuzma 14, Nizamic 10 bzw. Seher 18, Ronacher 9, Santelj 8
Foto: pictorial.at / A.Pichler-Kröss