Meldung vom 04.03.2023
Die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg lassen im ersten Spiel der win2day-BDSL-Playoffs nichts anbrennen und triumphieren gegen die Basket Flames Women 82:52. Die Wienerinnen halten in der ersten Halbzeit noch gut mit, danch reißen die Favoritinnen mit starkem Teambasketball das Spiel aber an sich. In der Halbfinalserie stellen die Niederösterreicherinnen somit auf 1:0. Spielentscheidend ist neben der soliden Wurfquote der Klosterneuburgerinnen auch deren aggressive Defense. Die Flames werden zu insgesamt 24 Ballverlusten gezwungen. Den Duchess fehlt jetzt noch ein Sieg, um ins Finale einzuziehen.
BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg vs. Basket Flames Women
82:52 (21:8, 41:28, 65:37)
Samstag, 04.03.2023, 17:00 - FZZ - Happyland, Klosterneuburg
Franz Zderadicka, Head Coach Duchess: „Schritt eins im Semifinale ist geschafft! Das Spiel hat genau die Erwartungen erfüllt. Die Flames haben ihre Größenvorteile unterm Korb zum Einsatz gebracht, das ist ihnen phasenweise in der ersten Halbzeit auch gut gelungen. Wir haben uns aber drauf einstellen können und haben unsere Vorteile ins Spiel gebracht und einen sicheren Sieg gefeiert."
Lisa Zderadicka, Spielerin Duchess: „Wir konnten gut ins Spiel starten und haben schnell gemerkt, dass die Intensität höher ist, da wir jetzt in den Playoffs sind. Sie haben uns das Leben unter dem Korb schwer gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir aber gute Wege in der Defense gefunden und einen souveränen Sieg rausgespielt.
Rossitza Tzarova-Andonova, Head Coach Flames: „In der ersten Hälfte haben wir erfolgreich dagegengehalten, später ist uns das nicht mehr gelungen. Vor allem unsere Team-Defense muss besser werden.“
Franca Rödhammer, Spielerin Flames: „In der ersten Hälfte haben wir bewiesen, dass wir auch mit schnellem Tempo und aggressiver Defense mithalten können. Für die zweite Hälfte müssen wir uns einfach vornehmen, positive Körpersprache zu zeigen und immer dranzubleiben, auch wenn die Würfe nicht reingehen.“
Beste Scorerinnen: Wildbacher 19, Horvath 18, Zderadicka L., 17 bzw. Vukicevic 12, Madankova 11, Kenens und Rödhammer je 10.
Foto: Pictorial / M. Filippovits